Heute bin ich in Cursdorf gelandet. Habe dieses Hotel mit typischen Ostcharme gebucht: http://www.hotel-cursdorfer-hoehe.de/.
Ein guter Startpunkt für die morgige Tour, wo ich mit der Oberweißbacher Bergbahn fahren will.
Heute morgen bin ich nach einem guten Frühstück in meinem Hotel Rittmayer: http://www.rittmayer.com/ um 9 Uhr gestartet. Ein paar Kilometer ging es noch an der Aisch entlang, dann kam ich an den Main-Donau-Kanal.
Nach nur 25 km war ich in Bamberg. Wieder jede Menge Touristen und Baustellen. Es war nicht schön dort mit dem Rad zu fahren, aber ich war an den wichtigste Sehenswürdigkeiten.
Lange habe ich mich aber in Bamberg nicht aufgehalten und bin gleich weiter zum Main-Radweg. Unterwegs gab es noch ein Mittagessen bei einem Metzger: zwei Mettbrötchen + ein fränkisches Bier.
Auf dem Main-Radweg war die Hölle los, jede Menge Gruppen von Fahrradfahrern allen Alters. Auch wird dort die Bahnstrecke gebaut. Der Bau gehört zur Fertigstellung der Strecke Berlin-München. Nur leider brauchte die dazu auch den Radweg – also jede Menge Umleitungen für die armen Radfahrer.
Kurz vor Bad Staffelstein habe ich den Stop bei einem Eisladen für einen Kaffee + Eis und zum Aufladen meiner Batterie genutzt.
Leider habe ich dabei auch etwas meine Zeit vertrödelt, denn ich hatte nun keine Zeit mehr um nach Coburg zu fahren. Der Zug braucht bis Neuhaus am Rennweg zwei Stunden und man muß bis 19 Uhr im Hotel sein. Somit mußte ich schon in Lichtenfels um 16 Uhr in den Zug steigen und konnte nicht bis Coburg mit dem Rad weiterfahren.
In Sonneberg habe ich auf dem Bahnhof meinen Studienkumpel Didi per Zufall gtroffen. Er kam gerade von der Arbeit und mußte mit dem Bus weiter – wir hatten deshalb nicht viel Zeit. Aber wir sehen uns ja im September wieder.
Die Strecke von Sonneberg hoch nach Neuhaus über Lauscha war sehr schön, das es so was noch gibt. Aber es waren doch einige Leute im Zug.
In Neuhaus war es doch schon um einiges kälter, mußte mir meinen Pulli anziehen. Bin dann auf der Landstraße von Neuhaus nach Cursdorf immer schön abwärts mit fast 60 km/h gefahren.
Das Hotel sieht von Außen ziemlich heruntergekommen aus, aber die Zimmer sind ganz gut.
Zum Abendbrot habe ich im Hotelrestaurant gegessen. Es gab Zwiebelsuppe und Bauernfrühstück, dazu jede Menge Bier zum Kohlenhydrate tanken. Mit mir war noch ein Paar aus Holland im Restaurant, wir haben uns dann noch bis 21.30 Uhr unterhalten.
Morgen geht es das Schwarzatal hinab zur Saale und dann immer weiter bis Jena (oder evtl. auch weiter).
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