Autor: fengmann_t89216vt

  • 5. Tag in Shanghai

    Diese Nacht konnte ich nicht richtig schlafen. Bin schon um 3 Uhr wieder wach geworden. Komisch, sonst kommt so eine Nacht immer zeitiger, meißtens so die zweite Nacht. Bin dann auch schon um 6 Uhr aufgestanden und zum Frühstück. Im Büro war ich um 8 Uhr der Erste und habe das Licht angemacht.
    Viele Meetings waren es heute wieder. Zum Mittagessen waren wir mit dem ganzen Team in der VIP Kantine der Firma, wo sonst nur Management speist – so als Team Event. Die Meisten waren dort noch nie gewesen. Ich war schon ein paar mal dahin eingeladen worden.
    Bin heute Nachmittag schon um 15 Uhr abgehauen, wollte noch mal auf den Fake-Markt shoppen gehen. Um 16.30 Uhr mußte ich aber schon wieder im Hotel sein, denn da war die nächste Telefonkonferenz in der ich mich einwählen mußte. Nach zwei Telefonkonferenzen bin ich noch mal zum Bummeln nach Pudong zum Fernsehturm.

    Fernsehturm
    Fernsehturm
    Pudong
    Pudong

    Es war schon 19.00 Uhr, aber noch viel los, vor allem in der U-Bahn. Komisch ist das man bei den Massen keinen Polizisten weit und breit sieht. Alles geht sehr friedlich zu. Man hat kein schlechtes Gefühl, dass irgendwas passieren könnte, man z.B. bestohlen wird. Überall in Asien muß man sehr gut aufpassen, hier geht alles seinen sozialistischen Gang. Es ist auch alles top sauber und gepflegt, weit besser als in Deutschland. Das liegt aber bestimmt auch an dem vielen Geld und den vielen Arbeitskräften die es hier gibt. Man beschäftigt die Leute halt mit sauber machen.

    Morgen um 9 Uhr geht mein Swiss Air Flieger über Zürich zurück nach Hause. Da muß ich schon um 6 Uhr aufstehen, in Deutschland geht man da am Freitag erst ins Bett.

  • 3. Tag in Shanghai

    Heute schien mal die Sonne, sonst war es bisher immer bewölkt. Hier ist aber auch kein Smog. Ich merke aber sowieso nichts vom Wetter, da ich entweder im Büro hocke oder im Hotelzimmer. Habe keine Zeit um an die frische Luft zugehen. Allerdings war ich heute Abend mit zwei meiner deutschen Kollegen mal zum Abendessen beim chinesischen Italiener direkt am Huangpu Fluss gegenüber dem Bund. Habe eine recht leckere Pasta mit Hühnerfleisch und Pilzen gegessen, dazu gabs zwei Tsingdao Biere. Um 8 Uhr sind wir dann wieder aufgebrochen.
    Auf dem Weg zurück ins Hotel habe ich einen alten Mann getroffen, der mich in der Metro ansprach. Es stellte sich heraus, dass er sehr gut Deutsch sprach, nachdem ich ihm von meiner Herkunft erzählt habe. Er war vor 50 Jahren in Jena und Leipzig gewesen, hat dort Deutsch gelernt und pflegt es jetzt weiter. Nun ist er aber schon 84 Jahre alt und hat sich richtig gefreut mal wieder mit Jemanden richtig deutsch zu sprechen. Wir haben dann vielleicht noch eine halbe Stunde in der U-Bahnstation gestanden und er hat mir viel über China und den Unterschied zu Deutschland erzählt. Für ihn ist Deutschland absolut super, Frau Merkel klasse, Putin böse und Chinas Beamte auch nicht ganz sauber.  Das sagt ein 84 jähriger der selbst über 60 Jahre in der Kommunistischen Partei Chinas ist. Besonders hat er sich über die Armut in China aufgeregt, da viele nur einen Monatslohn von 300 bis 400 Euro haben. In Deutschland sind dagegen noch die Armen reich. Wenn man das Lohnverhältnis zu den Preisen vergleicht hat er durchaus recht.

    Nun ist es nach der Beantwortung aller meiner E-Mails auch wieder 22.30 Uhr geworden, so dass ich nun schleunigst ins Bett verschwinden werde.

  • 25 Stunden auf den Beinen

    Gestern ging’s um 9 Uhr los und heute bin ich um 17 Uhr im Hotel gewesen.
    Der Flug war ganz ordentlich, der Platz neben mir war leer, nur konnte ich nicht schlafen. In der ersten Hälfte der Strecke hat die Karre mächtig gewackelt. Erst ab der chinesischen Grenze war Ruhe. Meine Kollegen meinten heute, das es am Flug über der Ukraine gelegen haben muß. Ich habs nicht verfolgt, aber m.E. sind wir etwas südlicher geflogen. Die Swiss nimmt immer die südliche Route, Lufthansa und KLM fliegen über den Ural. Das Wackeln hat mich nach drei Flaschen Rotwein (0,2l) zu einer Gemüselasagne mit Schweizer Käse nicht mehr sonderlich gestört.

    Nach der pünktlichen Ankunft bin ich dann gleich ins Büro. Mit dem Transrapid und 430 km/h gings vom Flughafen in die Stadt. Von dort mit der Metro und dem Taxi ins Büro. Um 10 Uhr war ich da.
    Alle meine Chinesen waren anwesend, denn für um 11 Uhr hatte ich ein Team Meeting angesetzt. Da ich hier in Shanghai nun viele Kollegen und Freunde habe, war der restliche Vormittag mit Begrüßungen ausgefüllt.
    Mittagessen gab es gegen 13 Uhr in der Kantine, welche auch um diese Zeit noch gut gefüllt war.
    Nach einem weiteren Meeting um 14 Uhr bin ich dann aber doch etwas müde geworden, so dass ich um 16 Uhr den Weg ins Hotel angetreten bin.
    Nun gibt es noch ein Bier zu Einschlafen und dann geht’s ins Bett.

  • Zuerich

    Bin nun wieder in Zürich und warte auf den Abflug. Morgen früh um kurz vor 8 komme ich an. Das ist 1 Uhr Nachts in D. Fahre dann gleich ins Büro. Wird halt ein langer Tag.

    image

    Mein A340 macht sich schon fertig.

  • Schrank im Flur

    Seit Mittwoch haben wir wieder mehrmals Ikea besucht, sukzessiv Schränke für Bad und Flur gekauft und aufgebaut. Der Einkauf war nicht komplett möglich, weil nicht alles mit einem Mal in das Auto passte und wir auch nicht zu viel laden wollten. Ein Paket mit dem Korpus für den Flurschrank mit 100cm Breite wog sage und schreibe 55 Kilo. Welch ein Gewicht! Und davon haben wir zwei gekauft. Aber nach einander. 😉
    Einige Schwierigkeiten haben wir gemeistert. Der Aufzug im neuen Haus ist soooo klein. Das hättet Ihr sehen müssen: Frank zieht das schwere Paket mit dem Schrankkorpus mit der Oberkante ganz oben in den Fahrstuhl, er steht darunter, ich schiebe/hebe noch die Unterkante des Paketes so in den Aufzug, dass überhaupt die Tür zugeht, und stehe dann selber fast über den Paket. Nur gut, dass der Fahrstuhl zwei Türen hat. Auf einer Seite im Erdegschoss rein und auf der anderen Seite oben wieder aus. Sonst wäre das Unterfangen noch schwieriger geworden.
    Und natürlich haben wir auch noch falsche Scharniere gekauft. Die haben wir ohne Probleme umgetauscht bekommen.

    Nun steht der Flurschrank komplett und wir können jetzt unsere Jacken in den Schrank hängen und nicht mehr an Türklinken. Die Badschränke sind zusammengebaut, hängen aber noch nicht.

    der Flurschrank
    der Flurschrank

    Falk hat heute noch seinen restlichen Schrank aufgebaut und schon Teile seiner Habe in den Schrank eingeräumt. Steffi hat mit Frank den nun entstandenen Papp- und Plastikmüll entsorgt und gleich mal durch die noch so leere Wohnung gewischt.

    Fernsehen in der Wohnung geht auch schon, also denkt der Falk darüber nach, schon umzuziehen. Dann kann er auch in Ruhe auf seine Prüfungen lernen.

    Morgen früh fliegt Frank nach Shanghai und ich habe geplant, mich in dieser Woche um die Fensterkleider zu kümmern.

  • Kellerumzug

    So, dieses Wochenende ist als erstes der Keller umgezogen.
    Am Donnerstagabend habe ich mit Gabi drei Kellerregale bei Obi gekauft. Am Freitagvormittag wurden die regal vom Falk und mir aufgebaut. Freitagnachmittag haben Gabi und Steffi mitgeholfen unseren Keller auszuräumen und alles in den Neuen zu schaffen. Unser Auto habe ich dazu fast zu einem richtigen Transporter umgebaut. Es sind nun nur noch drei Sitze drin.
    Am Sonnabendvormittag folgte dann der Rest, z.B. der Dachkoffer, wo Falk helfen mußte. Am Nachmittag bin ich dann mit Falk einen Schrank und einen neuen Schreibtisch bei Ikea kaufen gewesen. Das hat uns ganz schön Zeit gekostet, da dort die Hölle los war. Unser Auto hatte richtig was zu transportieren. Der Beifahrersitz mußte noch umgeklappt werden, dann hat alles reingepasst. Allerdings bei Falks neuer Schreibtischplatte ist es echt knapp geworden.
    Heute Morgen ist Falk um 8 Uhr aufgestanden und hat mit Gabi zusammen den Schreibtisch und den Schrank in seinem Zimmer aufgebaut. Ich bin derweile in die Schwimmhalle und habe etwas Sport gemacht, vorallem aber meinen Rücken wieder gelockert.
    Nun folgt nächste Woche der Kauf und Aufbau des Korridorschranks und dann der Umzug vieler Sachen die da schon reinkönnen, wie z.B. von Schuhen die in nächster Zeit nicht gebraucht werden.
    Falk will auch am liebsten schon einziehen. Hat dann dort aber noch kein Fernsehen und Internet.

  • Schlüsselübergabe

    Heute war um 14.00 Uhr Schlüsselübergabe. Der Bauleiter hat mit uns die Schlüsselübergabe der neuen Wohnung durchgeführt. Dabei wurden alle Zählerstände aufgenommen, die Beseitigung der letzten Fehler überprüft und die Schlüssel übergeben. Damit gehört die Wohnung nun uns.
    DSC09652Nun muß Internet und Telefon bestellt und der Strom angemeldet werden. Auch geht für uns die Arbeit jetzt erst richtig los – wir müssen den Umzug vorbereiten. Am Freitag und Sonnabend soll schon mal alles „Überflüssige“, wie z.B. der Keller, umziehen. Alles Werkzeug können wir sicherlich auch ganz gut in der neuen Wohnung gebrauchen.
    Dann mal los!

  • Wie einrichten?

    Eine der letzten Entscheidungen zur Wohnungseinrichtung fällt uns richtig schwer. Wie sollen wir die Couch stellen?
    Falk hat mit seinem Grafikprogramm vier Lösungen erarbeitet.
    1. Couch im Raum (unsere bisheriger Planung)
    Couch_im_raum2Die Lösung mit den wenigsten Problemen bzgl. Anschlüssen. Auch lässt sich später an die Couch ein Raumtrenner zur „Küche“ anschließen – genug Platz ist da noch.
    Am Esstisch (an der Seite zur Küchenzeile) fehlt noch eine Bank (ohne Lehne). Die ist nicht eingezeichnet, da sie im „Normalbetrieb“ unterm Tisch stehen soll.

    2. Couch im Raum mit Schenkel am Fenster
    Couch_im_raum1Lösung „öffnet“ die Couchecke zur Küche – kommunikativer. Couch steht aber direkt am Fenster.

    3. Lösung: Couch in der Ecke.
    Couch_im_eck2Offen zur Küche, kommunikativ, mehr Platz in der Raummitte, allerdings Fenster ist etwas verdeckt. Anschlüsse für den Fernseher müssen verlegt werden.

    4. Lösung: Couch in der Ecke, Schenkel als Trennung zur Küche.
    Couch_im_eck1Mehr Platz in der Raummitte, etwas Trennung zur Küche, aber kein Raumteiler mehr möglich.

    Was sollen wir nur machen? Wenn wir eine neue Couch kaufen, dann muß der Schenkel auf der richtigen Seite sein. Wenn die Couch vorm Fenster steht, dann sollte der Schenkel vielleicht keine Rückenlehne haben, also mehr ein „Longchair“ als eine „Ottomane“.

    Alle Lösungen haben Vor- und Nachteile. Kommentare sind erwünscht.

  • Erste Fahrt durch den neuen City-Tunnel

    Gestern war es soweit, 14 Tage nach der Einweihung des Leipziger City-Tunnels sind wir zum ersten Mal mit der S-Bahn durch den neuen Tunnel gefahren.
    http://de.wikipedia.org/wiki/City-Tunnel_Leipzig
    http://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn_Mitteldeutschland
    Es war Opa’s Idee mit der S-Bahn von Borsdorf in die Stadt zu fahren und den City-Tunnel zu besichtigen. Am Nachmittag dann weiter mit dem Zug nach Grünau zu Elke und Mathias.
    Um 10.30 Uhr sind wir mit dem Auto zum Bahnhof nach Borsdorf gefahren. Genügend Zeit zum Kauf der Fahrkarte am Automaten war eingeplant, denn der Zug ging erst um 11 Uhr. Pünktlich kam der S-Bahn Zug der aus der neuen Bombardier Talent 2 Reihe bestand, welche für die S-Bahn neu angeschafft wurden.
    Mit dem neuen City-Tunnel fährt die S-Bahn von Engelsdorf nicht mehr direkt zum Hauptbahnhof sondern nimmt den „Umweg“ über Anger-Crottendorf, Stötteritz, Völkerschlachtdenkmal und MDR zum Bayrischen Bahnhof.
    Am Wilhem-Leuschner-Platz sind wir aussgestiegen. Dieser Bahnhof ist sehr hell, aber auch sehr hoch.
    Station W-Leuschner-PlatzDer Bahnhof sieht wirklich sehr schick aus. Sowas habe ich bisher noch in keiner Stadt gesehen. Da der Bahnhof sehr tief liegt gehen lange Rolltreppen hoch auf die Strasse. Gabi hatte das wohl etwas unterschätzt als sie die Treppe nahm. Keuchend kam sie oben an.
    Auf der Petersstraße sind wir bis zum Marktplatz gelaufen. Dort angekommen ging es durch den ehemaligen Eingang des Messeuntergrundhauses zurück in den City-Tunnel zur Station Marktplatz.
    Station MarktNach kurzer Wartezeit, die Züge fahren aller fünf Minuten durch den Tunnel, ging es weiter mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof. Als wir dort ankamen stand ein ICE nach Dresden auf dem gegenüberliegenden Gleis. Scheinbar fährt der ICE nun auch durch den Tunnel.
    Über zwei lange Rolltreppen kamen wir direkt in den Hauptbahnhof auf den Querbahnsteig. http://de.wikipedia.org/wiki/Leipzig_Hauptbahnhof
    Da es nun schon kurz vor 1 Uhr war und der Hunger langsam aufkam haben wir uns einen Platz in einem chinesischen Schnellrestaurant in der Promenade gesucht. Es gab gebratene Nudeln mit Hühnchenfleisch für alle, inklusive Bier aus dem Plastikbecher.
    DSCN0232Anschließend wurden die Pusteblumen an der Blechbüchse besichtigt und danach ging es mit der Strassenbahn zum Bayrischen Bahnhof.
    Station Bayrischer BahnhofMit der S-Bahn ging es wieder durch den City-Tunnel zum Hauptbahnhof und weiter nach Grünau.
    Gegen 14.30 Uhr trafen wir bei Elke und Mathias ein. Die hatten schon einen schönen, warmen Kaffe gekocht – uns war doch etwas kalt geworden. In dem neuen Tunnel zieht es ganz schön. Dazu gab es leckere Stolle. Etwas später trafen auch Anika, Tobias und die kleine Laura ein. Natürlich stand Laura ganz im Mittelpunkt des weitern Nachmittags.
    Die Rückfahrt erfolgte um 17.11 Uhr mit der S-Bahn nach Borsdorf. Ungefähr 50 Minuten dauerte die Fahrt.

  • 3.Tag Wellness

    Heute fing der Tag mit einem Sektfrühstück an – man gönnt sich ja sonst nichts. Das Frühstück im Hotel ist echt gut, sehr vielfältig und von guter Qualität. Das hat internationalen Standard, was man vom Hotel nicht unbedingt sagen kann.
    Auch die Sonne hat heute gelacht, allerdings war es am Morgen A… kalt, -5 Grad. Das hat uns nicht abgehalten eine Thüringer Wald Tour zu starten. Mit dem Auto ging es zum Bahnhof Rennsteig bei Schmiedeberg, wo es nur noch eine Museumsbahn gibt. Nach kurzer Besichtigung der dort abgestellen historischen Wagen ging es weiter zum Schneekopf. Unten an der Strasse mußten wir das Auto abstellen und dann ungefähr 1 km bis zur Spitze laufen. Dort oben war es richtig winterlich und der Weg teilweise sehr vereist.
    DSC09010Auf 980m Höhe hat man einen wunderbaren Blick in Richtung Erfurt, zum Kickelhan, nach Oberhof und bis zum Brocken. Leider hat es heute nicht ganz bis zum Brocken gereicht. Ein Einheimischer hat uns alle sichtbaren Berge erklärt und deren Höhen. Er meinte, dass man bei guten Wetter auf jeden Fall den Brocken sieht.
    Nachdem wir wieder bis zum Parkplatz abgestiegen sind, ging es weiter nach Oberhof – liegt ja gleich um die Ecke. Am Einkaufszentrum gibt es den Imbiss mit Thüringer Rostbratwurst, den wir ja schon gut kennen. Somit gab es zum Mittagessen für Jeden eine Wurst für 2,50 Euro.
    Da es ja auch nicht mehr weit bis zur Skiarena ist, sind wir dort auch noch hingefahren. In dem ganzen Bereich, vorallem am Grenzadler und der Biathlonarena  wird viel gebaut. Wir haben die Chance genutzt und sind mal in die neue Skilaufhalle gegangen.
    DSC09016Hat einen Euro Eintritt gekostet, es war aber recht interessant mal den Sportlern und auch den Amateuren zuzusehen.
    Um 14 Uhr waren wir wieder im Hotel und haben uns eine Stunde Mittagsruhe gegönnt.
    Für den Nachmittag stand wieder Wellness auf dem Programm. Aber als erstes haben wir im Bad einen Kaffee getrunken und uns ein Eis mit heißen Früchten gegönnt. Höhepunkt war im Bad unser gebuchtes Erkältungsbad, denn das ist ja im Hotelpreis mit drin. Wir wurden in Tücher mit Milch, Eukalyptus und Traubenkernöl gewickelt, drum herum noch Plastikfolio und dann wurden wir hinab in eine Wanne mit warmes Wasser gelassen. Nun war Schwitzen für 20 Minuten angesagt. Wir sind wahrscheinlich keine richtigen Wellness Freaks um das super-toll zu finden. War aber trotzdem recht angenehm.
    Zum Abschluß des schönen Tages haben wir beim Abendessen zum Fisch eine Flasche Grauburgunder getrunken. Für den Preis hätten wir im Laden locker fünf Flaschen bekommen, aber uns war nach einen schönen Wein zum Abschluß unseres kurzen Wellness-Urlaubs. Morgen geht es wieder heim.