Heute wurde mein Mittagessen allseits gelobt. Es gab Kassler mit Kartoffelmuß und Ananas-Sauerkraut.
Morris hat das Kartoffelmuß gelobt, Ihm schmeckt das selbstgemachte sehr gut. Wenn er wüßte wieviel Sahne und Butter ich da dran gemacht habe. 😉 Aber er muß ja nicht auf die Linie achten.
Falk fand das Ananas-Sauerkraut sehr gut. Ich hatte heute morgen eine frische Ananas zum Frühstück aufgeschnitten, leider war die aber etwas sauer. Da es beim real immer auch Ananas-Sauerkraut in der Büchse zu kaufen gibt, so kam mir heute die Idee es mal selbst mit der saueren Ananas zu versuchen. Habe das Sauerkraut normal gewürzt und die Ananas mit etwas Zucker mitgekocht. Die Ananas hat das Sauerkraut etwas fruchtiger gestaltet.
Falk hat sich die Reste des Mittagessens gleich für heute Abend reserviert.
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Kassler mit Ananas-Sauerkraut
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Lasershow in Böblingen
Gestern war die lange Museumsnacht in Böblingen und als Attraktion gibt es immer eine Lasershow auf dem Marktplatz. Diesmal haben wir zusammen mit Steffi und Morris die Show um 22 Uhr besucht findet immer zu jeder vollen Stunde von 21 Uhr bis Mitternacht statt). Der Marktplatz war doch ganz schön voll.
Über unseren Köpfen fand dann die Lasershow statt, es hat ungefähr 12 Minuten gedauert. Es war schon sehr beeindruckend.
Zum Anschauen ein kleines Video, dass ich mit meinen Photoapparat aufgenommen habe. -
Wanderung von Dettenhausen nach Tübingen
Heute zum Feiertag haben wir eine Wanderung durch den Schönbuch nach Tübingen gemacht. Ziel war es Steffi und Morris in der Innenstadt von Tübingen zum Mittagessen zu treffen.
Los ging es um 9.30 Uhr in Böblingen. Mit der Schönbuchbahn sind wir nach Dettenhausen gefahren. Von dort ging dann der Wanderweg durch den Schönbuch los. Der Wanderweg folgt einem alten Römerweg durch den Schönbuchwald. Es war ein sehr schöner herbstlicher Tag, die Blätter waren herrlich Gelb, zumindest auf den Höhen des Waldes. In den Niederungen waren die Bäume schon fast kahl.
Nach ungefähr einer Stunde Wanderung haben wir gemerkt, dass das Ziel um 12 Uhr in Tübingen zu sein nicht erreicht werden kann. Somit mußten wir einen Zahn zu legen und es wurde eine strammer Marsch von ungefähr 5 km pro Stunde.
Um 12.30 Uhr hatten wir den Ortseingang von Tübingen erreicht. Von hier gibt es einen Bus in die Innenstadt von Tübingen. Gabi hat an der Haltestelle ihre Jacke ausgezogen (die Sonne schien herrlich) und war total durchschwitzt.
Mit dem Bus hat es dann nur noch 10 Minuten gedauert bis wir an der Feuerwache waren wo wir Steffi und Morris getroffenn haben.
In einem Imbiß gab es dann für alle eine Currywurst oder Hamburger und Pommes. Dazu wurde für die „Erwachsenen“ Bier gereicht. Der Abschluß des Mittagessens bildete dann der Besuch der Eisdiele. Für Jeden gab es zwei große Kugeln.
Um 14.45 Uhr sind Gabi und ich dann mit dem Ammertalbähnle nach Herrenberg und von dort mit der S-Bahn nach Böblingen zurück gefahren. Morris ist noch länger bei der Steffi geblieben und hat sie zurück zum Krankenhaus gebracht.Impressionen von der Wanderung im Schönbuch -
44 km Runde durch das Schaichtal
Bin gestern wieder Rad gefahren. Es ging diesmal Von Böblingen nach Waldenbuch bis Neuenhaus und von dort dann durch das schöne Schaichtal nach Dettenhausen. Nach Dettenhausen kam dann wieder der Aufstieg nach Weil im Schönbuch. Danach ging es über Holzgerlingen nach Böblingen.
Leider war es sehr heiß und ich habe ganz schön geschwitzt. Der Fahrtwind hat nicht mehr richtig gekühlt. Insgesamt habe ich 556 Höhenmeter bewältigt, das war doch recht viel und ich war ganz schön fertig. Habe etwas weniger als drei Stunden gebraucht, damit hatte ich nicht gerechnet, wollte eigentlich die Strecke in 2,5 Stunden schaffen. Nach dem Mittagessen war deshalb eine etwas ausführlichere Mittagsruhe notwendig. -
ausgelesen
Habe das Buch „Das Orchideen Haus“ von Lucinda Riley ausgelesen. Da ich unbedingt wissen wollte was das große Familiengeheimnis ist, habe ich nur gut zwei Tage gebraucht um die über 500 Seiten zu lesen. Das Buch ist gut geschrieben, aber das Thema „Familiensaga“ ist doch etwas mehr für Frauen.
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Foto vom Klassentreffen am 3.September
Ich habe heute das Gruppenfoto vom Klassentreffen erhalten. Aufgenommen auf dem Balkon des Ring-Cafe Leipzig:
Zum Klassentreffen hat Jens Müller auch einen Artikel in der LVZ geschrieben (rechts unten).
LVZ (Beilage Stadtleben) 09.09.2011 40 Jahre Einschulung KJS LMehr Bilder gibt es im Picasa Album von Ralf Noack: Bilder vom Klassentreffen
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Auf dem Weg nach Boeblingen
Sitze jetzt im Zug von Darmstadt nach Stuttgart. Bisher haben alle Anschluesse geklappt, obwohl alle Zuege leichte Verspaetungen hatten. Von Borsdorf ging es 8.40 Uhr nach Leipzig, dann um 9.41 Uhr mit dem IC nach Darmstadt. Der war recht leer nur ein kanadisches Ehepaar mit Fahrraeder aus Toronto war im Abteil, die wollten nach Bietigheim (in der naehe von Stuttgart). Allerdings hatten die eine ganz andere Route zugewiesen bekommen. Von Erfurt aus ueber Wuerzburg nach Stuttgart. Das gab genug Gespraechsstoff (in Englisch) bis Erfurt. Danach konnte ich erst mit meinen in Leipzig gekauften Buch beginnen: Das Orchideen Haus von Lucinda Riley. Ist auf der Bestseller Liste auf Platz 1.
Bis Stuttgart habe ich noch etwas Zeit zum Lesen. Sicherlich komme ich puenktlich um 16.29 in Boeblingen an.
Der Zug hier faehrt nach Klagenfurt – sicherlich auch eine gute Gegend zum Radfahren, allerdings mit Bergen. 😉 -
Vielen Dank für all die Kommentare,
ich habe sie alle gelesen – ein schönes „Feedback“!
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Kurzer Bericht des sechsten Tages
Heute wurde um 8.45 Uhr in der Pansion in Naumburg „ausgecheckt“. Es war nicht weit bis zum Saaleradweg und der wirklich schöne Teil zwischen Naumburg und Weissenfels begann. Der Weg verlief immer direkt an der Saale auf einem seperaten Weg, keine Strasse weit und breit.
Um 10.30 Uhr erreichte ich Weissenfels und suchte meinen Bäcker. In der Main Street fand ich dann auch einen, der wirklich noch selbst bäckt, zumindest konnte man in die Backstufe schauen. Die Verkäufering konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen: „als Radfahrer ist man ja hungrig“, als ich ein drittes Mal kam und Nachschub orderte. Sie erkundigte sich dann ganz genau woher und wohin ich unterwegs war und fand solch eine Reise ganz toll.
Von Weissenfels ging es noch bis Kleinkorbetha auf dem Saale Radweg, dann wollte ich abbiegen auf den Weg nach Leipzig. Meine Planung zu Hause am Computer war wohl doch nicht so sorgfältig, denn die Strasse nach Lützen bestand aus ältesten Kopfsteinpflaster. Ich wurde ganz schön durchgeschüttelt auf diesen 7 Kilometern. Nicht ein Auto benutzte die Straße.
In Lützen habe ich dann erst einmal eine Pause eingelegt, denn es war ganz schön heiß und ich mußte mich von diesem kraftraubenden Pflaster erholen. Der Schlosspark von Lützen war das Highlight der Stadt und ich fragte mich warum man unbedingt in dieser Stadt geboren werden will. 😉
Über Meuchen, Skeitbar und Knautnauendorf ging es dann auf neu gemachten Strassen Richtung Leipzig. Kritisch wurde es dann noch einmal kurz nach Knautnauendorf als ich auf der B186 die Weiße Elster überqueren mußte. Da hieß es wieder mit vollem Speed im Verkehr mithalten. Wobei natürlich mein Speed auf 25 km/h begrenzt war. Danach ging es auf dem Elsterradweg weiter.
Am Cospudener See konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und habe mich den Badenden angeschlossen. Da die Meißten nackt waren, habe ich auch nur meine Hose ausgezogen und bin reingesprungen. Das Wasser war gar nicht mal so kalt.
Ich habe dann noch ungefähr 1,5 Stunden gebraucht um quer durch den Leipziger Süden nach Zweenfurth zu kommen. Im Garten angekommen wurde ich mit Blumen und einer Flasche Sekt begrüßt.
Dies ist das Ende meiner Reise Stuttgart-Leipzig. Mein Navi zeigt die gefahrene Gesamtstrecke von 466 Km in den 6 Tagen. Nun muß ich mich ersteinmal ausruhen. Schmerzen habe ich keine.
Am Montag geht es dann zurück nach Böblingen.