Heute Morgen kam pünktlich um 7.30 Uhr der Umzugswagen mit den Profis.
Um 10.00 Uhr war alles im Umzugswagen verstaut. Alle haben mit angepackt, es ging razfaz. Etwas Zeit hat nur unser Schlafzimmer gedauert. Der Schreiner hatte ganz schön zu schrauben, obwohl ich ihm geholfen habe.
Einiges ist allerdings zurück geblieben, z.B. Gabi’s Schreibtisch, der Wohnzimmertisch und die Küche. Alles was wir neu gekauft haben.
Auch in der neuen Wohnung ging das Auspacken recht zügig. Um 13.00 Uhr war alles erledigt. Die Möbel sind alle aufgebaut, aber noch nicht eingeräumt. Ein großer Berg an Kisten steht jetzt dort wo später die Küche hinkommt.
Zum Mittagessen, gab es Linsensuppe. Da waren die Möbelpacker aber schon wieder weg.
Es war wirklich gut, dass wir die Profis genommen haben, auch wenn es einiges gekostet hat. Wenn wir den Umzug allein durchgezogen hätten, z.B. mit einem gemieteten Wagen, dann hätte das mindestens dreimal so lange gedauert.
Morgen muß nun alles wieder ausgepackt werden. Auch stehen noch ein paar Restarbeit an, z.B. unsere Betten müssen wieder richtig stehen und der Spiegelschrank aufgehängt werden. Dazu hatten wir heute keine Lust mehr. Wir sind jetzt ganz schön fertig. Es wird wohl bald ins Bett gehen. Aber vorher wird noch die neue Dusche getestet.
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Der Umzug ist geschafft
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4,5 Stunden Eigentümerversammlung überstanden
Es ist 22 Uhr und wir sind von der ersten Eigentümerversammlung zurück. Vieles mußte entschieden werden, z.B. auch die Verwaltung, Haushaltsplan, Anschaffungen und die Hausordnung. Gerade die Diskussion über die Haus- und Garagenordnung hat sehr lange gedauert, es mußte ja auch genau festgeleget werden was alles im Gemeinschaftseigentum gemacht werden darf oder auch nicht. Auch hat die Festlegung der Farbe der Markisen ewig gedauert.
Beim Punkt Wahl des Verwaltungsbeirats habe ich den Posten des Vorsitzenden abbekommen. Viel Arbeit ist das nicht, habe aber dann Einblick in die Finanzen des Verwalters und muß den einmal im Jahr kontrollieren.Falk ist auch gerade Heim gekommen, er hat noch bis um 21 Uhr in seinem Institut gearbeitet und dann kam lange keine S-Bahn wegen Stromausfall. Haben alle Drei noch einen kleinen Happen Abendbrot gegessen. Steffi ist schon im Bett.
Heute haben wir noch viel eingepackt, bis auf ein paar Fächer im Wohnzimmerschrank ist alles nun in den Kisten. Morgen erfolgen nur noch Restarbeiten.
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Noch dreimal schlafen
Wir sind mitten beim Packen. Überall in der Wohnung stehen die vollgepackten Umzugskisten. Gabi hat schon das halbe Schlafzimmer eingepackt.
Morgen kommt noch das Wohnzimmer dran. Auch werden wir schon die Blumen rüberbringen. Morgen Abend dürfte aber fast alles eingepackt sein.
Auf dem Müllhof sind wir Stammkunde, denn vieles wird auch ausgemistet. Es hat sich doch einiges in den 23 Jahren in der Wohnung angesammelt was nicht mehr gebraucht wird.
Die neue Wohnung ist soweit vorbereitet. Alle neuen Schränke stehen, alle Lampen sind angebracht (bis auf das Wohnzimmer). Im Wohnzimmer und im Schlafzimmer gibt es schon die Gardinenstangen. Heute habe ich noch Verlängerungen für die Steckdosen und Schalter angebracht, die später durch Schränke verdeckt sind.
Auch der Keller ist vollständig eingeräumt, d.h. im Alten sind nur noch Reste.Gestern haben wir noch die Parkverbotsschilder auf dem Mönchweg aufgestellt, damit der Umzugswagen am Sonnabend genug Platz zu rangieren hat. Die Schilder gabs per Antrag bei der Stadt, allerdings kostet der Spaß 50 Euro.
Morgen am Abend ist dann die erste Eigentümerversammlung. Die wird sicherlich lange dauern, denn es muß Vieles entschieden werden.
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Umzug – der Countdown läuft
Wir haben nur noch 10 Tage Zeit – dann rückt der Umzugwagen an.
Die Anspannung steigt und Steffi zählt schon die Tage.
Haben wir an alles gedacht?Letzten Samstag haben wir nochmal die Möbelhäuser besucht. Unsere Beute: einen schönen Esstisch, einen Schreibtisch mit Rollcontainer und zusätzliche Einlegebretter für Steffis Kleiderschrank. Außerdem haben wir den Store fürs Wohnzimmer erstanden und zum Nähen gegeben. Im Ikea hat sich Steffi noch Schränke und Schreibtisch ausgesucht. Leider war dort -wie jeden Samstag – die Hölle los. Diesen Einkauf haben wir auf Mitte der Woche verlegt.
Ich schlafe zunehmend schlechter, weil mir tausend Dinge in der Nacht durch den Kopf schießen. Zum Beispiel ging am letzten Wochenende unsere Klospülung nicht mehr und Frank hat den Spülkasten repariert. An sich stellt das ja überhaupt kein Problem dar.
Aber in der darauf folgenden Nacht beschäftigte mich die Frage: Wie können wir den Spülkasten innerhalb einer Vorwandinstallation reparieren?Gestern hat sich auch noch herausgestellt, dass unser neuer Telefon-/Internetanbieter (primerocom) einfach inkompetent ist und nichts auf die Reihe bekommt. Sie schaffen es nicht, unser Sonderkündigungsrecht gegenüber der Telekom durchzusetzen, damit wir pünktlich unsere Telefonnummer mitnehmen können. Darum muss sich jetzt auch noch Frank kümmern.
Ein paar kleinere Montagearbeiten fehlen noch, wie Deckenlampen, Badschrank, Handtuchstangen und Gardinenbretter. Die Duschabtrennung sollte auch noch vor dem Umzug fertig werden.
Am Freitag werden dann die Umzugskisten geliefert. Dann haben wir eine Woche Zeit, um all unseren Krempel ein zu packen. -
5. Tag in Shanghai
Diese Nacht konnte ich nicht richtig schlafen. Bin schon um 3 Uhr wieder wach geworden. Komisch, sonst kommt so eine Nacht immer zeitiger, meißtens so die zweite Nacht. Bin dann auch schon um 6 Uhr aufgestanden und zum Frühstück. Im Büro war ich um 8 Uhr der Erste und habe das Licht angemacht.
Viele Meetings waren es heute wieder. Zum Mittagessen waren wir mit dem ganzen Team in der VIP Kantine der Firma, wo sonst nur Management speist – so als Team Event. Die Meisten waren dort noch nie gewesen. Ich war schon ein paar mal dahin eingeladen worden.
Bin heute Nachmittag schon um 15 Uhr abgehauen, wollte noch mal auf den Fake-Markt shoppen gehen. Um 16.30 Uhr mußte ich aber schon wieder im Hotel sein, denn da war die nächste Telefonkonferenz in der ich mich einwählen mußte. Nach zwei Telefonkonferenzen bin ich noch mal zum Bummeln nach Pudong zum Fernsehturm.Fernsehturm Pudong Es war schon 19.00 Uhr, aber noch viel los, vor allem in der U-Bahn. Komisch ist das man bei den Massen keinen Polizisten weit und breit sieht. Alles geht sehr friedlich zu. Man hat kein schlechtes Gefühl, dass irgendwas passieren könnte, man z.B. bestohlen wird. Überall in Asien muß man sehr gut aufpassen, hier geht alles seinen sozialistischen Gang. Es ist auch alles top sauber und gepflegt, weit besser als in Deutschland. Das liegt aber bestimmt auch an dem vielen Geld und den vielen Arbeitskräften die es hier gibt. Man beschäftigt die Leute halt mit sauber machen.
Morgen um 9 Uhr geht mein Swiss Air Flieger über Zürich zurück nach Hause. Da muß ich schon um 6 Uhr aufstehen, in Deutschland geht man da am Freitag erst ins Bett.
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3. Tag in Shanghai
Heute schien mal die Sonne, sonst war es bisher immer bewölkt. Hier ist aber auch kein Smog. Ich merke aber sowieso nichts vom Wetter, da ich entweder im Büro hocke oder im Hotelzimmer. Habe keine Zeit um an die frische Luft zugehen. Allerdings war ich heute Abend mit zwei meiner deutschen Kollegen mal zum Abendessen beim chinesischen Italiener direkt am Huangpu Fluss gegenüber dem Bund. Habe eine recht leckere Pasta mit Hühnerfleisch und Pilzen gegessen, dazu gabs zwei Tsingdao Biere. Um 8 Uhr sind wir dann wieder aufgebrochen.
Auf dem Weg zurück ins Hotel habe ich einen alten Mann getroffen, der mich in der Metro ansprach. Es stellte sich heraus, dass er sehr gut Deutsch sprach, nachdem ich ihm von meiner Herkunft erzählt habe. Er war vor 50 Jahren in Jena und Leipzig gewesen, hat dort Deutsch gelernt und pflegt es jetzt weiter. Nun ist er aber schon 84 Jahre alt und hat sich richtig gefreut mal wieder mit Jemanden richtig deutsch zu sprechen. Wir haben dann vielleicht noch eine halbe Stunde in der U-Bahnstation gestanden und er hat mir viel über China und den Unterschied zu Deutschland erzählt. Für ihn ist Deutschland absolut super, Frau Merkel klasse, Putin böse und Chinas Beamte auch nicht ganz sauber. Das sagt ein 84 jähriger der selbst über 60 Jahre in der Kommunistischen Partei Chinas ist. Besonders hat er sich über die Armut in China aufgeregt, da viele nur einen Monatslohn von 300 bis 400 Euro haben. In Deutschland sind dagegen noch die Armen reich. Wenn man das Lohnverhältnis zu den Preisen vergleicht hat er durchaus recht.Nun ist es nach der Beantwortung aller meiner E-Mails auch wieder 22.30 Uhr geworden, so dass ich nun schleunigst ins Bett verschwinden werde.
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25 Stunden auf den Beinen
Gestern ging’s um 9 Uhr los und heute bin ich um 17 Uhr im Hotel gewesen.
Der Flug war ganz ordentlich, der Platz neben mir war leer, nur konnte ich nicht schlafen. In der ersten Hälfte der Strecke hat die Karre mächtig gewackelt. Erst ab der chinesischen Grenze war Ruhe. Meine Kollegen meinten heute, das es am Flug über der Ukraine gelegen haben muß. Ich habs nicht verfolgt, aber m.E. sind wir etwas südlicher geflogen. Die Swiss nimmt immer die südliche Route, Lufthansa und KLM fliegen über den Ural. Das Wackeln hat mich nach drei Flaschen Rotwein (0,2l) zu einer Gemüselasagne mit Schweizer Käse nicht mehr sonderlich gestört.Nach der pünktlichen Ankunft bin ich dann gleich ins Büro. Mit dem Transrapid und 430 km/h gings vom Flughafen in die Stadt. Von dort mit der Metro und dem Taxi ins Büro. Um 10 Uhr war ich da.
Alle meine Chinesen waren anwesend, denn für um 11 Uhr hatte ich ein Team Meeting angesetzt. Da ich hier in Shanghai nun viele Kollegen und Freunde habe, war der restliche Vormittag mit Begrüßungen ausgefüllt.
Mittagessen gab es gegen 13 Uhr in der Kantine, welche auch um diese Zeit noch gut gefüllt war.
Nach einem weiteren Meeting um 14 Uhr bin ich dann aber doch etwas müde geworden, so dass ich um 16 Uhr den Weg ins Hotel angetreten bin.
Nun gibt es noch ein Bier zu Einschlafen und dann geht’s ins Bett. -
Falk zieht um
Ich habe mich entschieden, schon recht früh in die neue Wohnung umzuziehen. Das hängt weniger mit dem schon funktionierenden Kabelanschluss zusammen, sondern eher an der ruhigeren Lernatmosphäre, da noch recht wenig Hobbyheimwerker ihre Wohnung einrichten und meine Klausuren wieder im Wochentakt anstehen.
Deshalb habe ich schon letztes Wochenende Papa dazu gedrängt mit mir zum Ikea zu fahren. Es ging um Millimeter, als wir den neuen Kleiderschrank und den neuen Schreibtisch in möglichst einer Ladung aus dem schwedischen Möbelgeschäft abtransportieren wollten. Durch geschickte Kofferraumausnutzung haben wir es selbstverständlich mit geschlossener Kofferraumklappe geschafft und ohne den kleinen Falk beim schwedischen Kinderparadies stehen lassen zu müssen.
Die Wochenendtage bis einschließlich heute verstrichen mit Aufbau-, Ausräum- und Einräumarbeiten recht zügig, sodass heute endlich die erste Nacht in der neuen Wohnung verbracht werden kann.
Die Wohnverhältnisse derzeit sind noch recht spartanisch, aber da nun sogar auch der Kabelanschluss schon funktioniert, hat meine neue Wohnsituation manchen Studentenwohnungen schon etwas voraus. Mahlzeiten gibt es nicht aus der studentischen Gemeinschaftsküche auf dem Gang, sondern nach einem kurzen 500m Parkspaziergang bei Mama. Für das Wohl des Studenten ist also auf jeden Fall gesorgt und führt hoffentlich zu erfolgreichen Klausuren in den nächsten 4 Wochen.
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Schrank im Flur
Seit Mittwoch haben wir wieder mehrmals Ikea besucht, sukzessiv Schränke für Bad und Flur gekauft und aufgebaut. Der Einkauf war nicht komplett möglich, weil nicht alles mit einem Mal in das Auto passte und wir auch nicht zu viel laden wollten. Ein Paket mit dem Korpus für den Flurschrank mit 100cm Breite wog sage und schreibe 55 Kilo. Welch ein Gewicht! Und davon haben wir zwei gekauft. Aber nach einander. 😉
Einige Schwierigkeiten haben wir gemeistert. Der Aufzug im neuen Haus ist soooo klein. Das hättet Ihr sehen müssen: Frank zieht das schwere Paket mit dem Schrankkorpus mit der Oberkante ganz oben in den Fahrstuhl, er steht darunter, ich schiebe/hebe noch die Unterkante des Paketes so in den Aufzug, dass überhaupt die Tür zugeht, und stehe dann selber fast über den Paket. Nur gut, dass der Fahrstuhl zwei Türen hat. Auf einer Seite im Erdegschoss rein und auf der anderen Seite oben wieder aus. Sonst wäre das Unterfangen noch schwieriger geworden.
Und natürlich haben wir auch noch falsche Scharniere gekauft. Die haben wir ohne Probleme umgetauscht bekommen.Nun steht der Flurschrank komplett und wir können jetzt unsere Jacken in den Schrank hängen und nicht mehr an Türklinken. Die Badschränke sind zusammengebaut, hängen aber noch nicht.
der Flurschrank Falk hat heute noch seinen restlichen Schrank aufgebaut und schon Teile seiner Habe in den Schrank eingeräumt. Steffi hat mit Frank den nun entstandenen Papp- und Plastikmüll entsorgt und gleich mal durch die noch so leere Wohnung gewischt.
Fernsehen in der Wohnung geht auch schon, also denkt der Falk darüber nach, schon umzuziehen. Dann kann er auch in Ruhe auf seine Prüfungen lernen.
Morgen früh fliegt Frank nach Shanghai und ich habe geplant, mich in dieser Woche um die Fensterkleider zu kümmern.