Nun bin ich nach 11 stündiger Reise in Doha angekommen. Leider ist es hier schon dunkel. Die sind uns 2 Stunden voraus. Die Reise ging heute morgen um 7.00 Uhr mit der S-Bahn nach Stuttgart los, dann mit dem Zug zum Frankfurter Flughafen. 5 Stunden Flug mit Qatar Airways nach Doha. Das hat für zwei Filme gucken und ein Mittagessen an Board (Hühnchen mit Reis nach chinesischer Art) gereicht.
Ich wurde am Flughafen abgeholt und zu meinem Mövenpick Hotel hier in Doha gebracht.
http://www.moevenpick-hotels.com/de/middle-east/qatar/doha/hotel-doha/uebersicht/
Mein Zimmer liegt zur See Seite mit Blick auf den Hafen. So richtig Delux ist das Zimmer nicht, aber der Preis (etwa 130 Euro pro Nacht). Es gibt hier aber deutsches Fernsehen (ARD und ZDF) und Internet. Gerade läuft Fußball in der Sportschau.
Zum Abendessen werde ich sicherlich nur meine mitgebrachten Brezeln essen. Restaurant ist hier auch nicht gerade billig. Mal sehen wo ich morgen was auftreibe.
Von der Temperatur her geht es hier eigentlich, es ist noch angenehm warm. Am Tag wird es sicherlich heißer.
Viel wird heute nicht mehr passieren, da ich ja bald schlafen muß.
Blog
-
In Doha / Katar angekommen
-
2. Schwarzwaldtour in einer Woche
Heute war so schönes Wetter, da habe ich kurz entsclossen alle meine Termine für den Nachmittag abgesagt und bin noch vor dem Mittagessen nach Hause. Morgen und am Wochenende soll es wieder regnen, da wollte ich schon heute meine geplante Radtour machen.
Letzten Sonnabend bin ich ja von St Georgen im Tal über Schramberg nach Schiltach. Diesmal wollte ich auf dem Bergkamm von St Georgen bis kurz vor Schiltach und dann steil runter.
Um 12.38 Uhr ging mein Zug und um 15 Uhr war ich in St Georgen. Dann mußte ich erst wieder den Berg hochlaufen. Der ist mir echt zu steil zum Fahren. Am Ende war ich dann sogar auf 950m, wie mein Navi anzeigte.
Nach dem Berg hat sich der Wald gelichtet und es tat sich diese Panorama auf:
Dort oben gibt es so gut wie keine Autos, aber jede Menge Kühe. Die haben mich immer komisch angeglotzt wie ich vorbeigefahren bin. Wahrscheinlich war ich die Abwechslung in dieser Einöde.
Auf der ganzen Fahrt bin ich eigentlich nur an einzelnen Gehöften vorbeigekommen, kein Dorf, keine größere Strasse, und das 30km lang. Zum Teil bin ich auch an den ehemaligen Grenzsteinen zwischen Baden und Württemberg entlang gefahren.
Anstrengend war es aber doch schon, auf dem Bergkamm geht es ganz schön hüglich zu. Am Schluß mußte ich dann auf ungefähr 4 km von 800m Höhe auf 350m runter. Die Abfahrt war doch ganz schön steil, teilweise bin ich fast 45 km/h gefahren.
Schiltach habe ich so gegen 17.45 Uhr erreicht. Zeit für ein Bild von der schönen Stadt war noch (das ist aber nur die Hauptstrasse, der Marktplatz ist noch schöner).
Auf den nächsten Zug mußte ich nicht lange warten. Um 19.30 Uhr war ich wieder zu Hause.
-
Schwarzwaldtour
Gestern bin ich mal wieder zu einer Schwarzwaldtour aufgebrochen. Um 6.38 Uhr ging der Zug in Richtung St.Georgen. Leider ist das die einzige sinnvolle Verbindung. Also mußte ich am Sonnabendmorgen so früh aufstehen.
Ich habe mich warm angezogen, aber es war doch ziemlich frisch. Allerdings hatte ich nur meine kurze Radlerhose an – es war ja die Tage zuvor so schönes Wetter.
In Villingen hatte ich eine halbe Stunde Aufenthalt, den ich zum Kaffeetrinken genutzt habe. Die Leute dort liefen fast in Pelzjacken rum und ich war erst auf 600m Höhe, wie kalt wird es dann auf 900m? Als ich aber um 9.00 Uhr in St.Georgen ankam, war die Temperatur doch zum aushalten.
Die ersten zwei Kilometer ging es ungefähr 100m hoch, weite Strecken habe ich deshalb geschoben. Danach ging es hinunter in das Schiltachtal. Das ist wirklich ein schönes Tal im Scharzwald, sehr eng und die Felsen gingen hinter der Strasse steil nach oben. Teilweise war die Strasse auch eingeengt wegen Steinbruchs. Es ging rasant im Tal abwärts, treten mußte ich kaum. Das war zwar sehr entspannend, aber auch kalt durch den starken Fahrtwind. Viele Schwarzwaldgehöfte standen am Berg, wo die Leute unten drin wohnen und oben die Scheune drauf ist.
Der nächste größere Ort an der Strasse war Tennenbronn. Danach ging es nochmal 10km abwärts bis ich Schramberg erreicht habe. Eine schöne kleine Stadt im Schwarzwald. Allerdings war ich nun so durchgefroren, dass ich in der Fußgängerzone bei einem Bäcker erstmal einen warmen Kaffee getrunken habe.Von Schiltach im Kinzigtal aus gab es früher bis Schramberg eine Eisenbahnlinie. Die Gleise wurden 1992 abgebaut und daraus ein Radweg gemacht. Den Weg wollte ich fahren und nach den Überresten der Bahnlinie suchen. Aber viel habe ich nicht mehr gefunden, zwei Eisenbahnbrücken stehen noch. Der Abbau ist wahrscheinlich zu teuer, nun rostet alles vor sich hin. Der Weg ist sehr schön, bester Asphalt und immer schön bergab.
Schiltach ist die schönste Stadt im Schwarzwald, die ich bisher gesehen habe. Alles Fachwerkhäuser, die an der Schiltach entlang stehen. Ich war schon einige Male hier, das letzte mal mit Gabi um Amaturen bei der Firma Grohe anzuschauen.
Diesmal bin ich aber gleich weiter die Kinzig entlang nach Schenkenzell und Alpirsbach. Alpirsbach ist berühmt durch seine Klosterbrauerei. Bevor der Zug fuhr, hatte ich noch kurz Zeit den Brauereiverkauf zu besuchen. Dort gab es „Klosterstoff“ in 2 Liter Flaschen. Wahrscheinlich ein spezielles Bier. Auf dem Fahrrad wollte ich aber nichts mitnehmen.Da der Radweg ab Alpirsbach nach Freudenstadt hin ganz schön ansteigt, bin ich hier in den Zug gestiegen. Um 13.30 Uhr war ich dann wieder zu Hause.
Am Abend sind wir noch um 22 Uhr zum Eröffnungsfeuerwerk unseres neuen Einkaufzentrum in Böblingen gewesen. Danach habe ich herrlich geschlafen.
Übrigends gab es heute zum Mittagessen ein Alpirsbacher Zwickel, dass ich mir gestern im Real noch gekauft hatte. -
Bericht vom Oktoberfest in Leipzig
Ich habe heute einen Bericht vom Oktoberfest in Leipzig bekommen:
Hallo Frank, o`zapft is, 7 Bier san a schnitzl und dann hast no nix drunga…. 🙂
Bei einem 5 Liter Fass, kannste dir sicher denken, hungrig warn mer nich mehr.
Wir hätten einen Mittrinker bzw. Esser gut gebrauchen können.
Tobi hatte bayrischen Kartoffelsalat, Hendl und Brezn beigesteutert. Mei war das schee…Servus aus Leipzig
Anika -
Falk hat’s geschafft
Heute Nachmittag habe ich die letzte Hürde meines Bachelor-Studiums genommen. Nun habe ich alle nötigen Klausuren geschrieben, meine Bachelorarbeit abgegeben und vor ein paar Stunden die Präsentation zu meiner Bachelorarbeit gehalten. Somit ist das Bachelor-Studium für mich abgeschlossen und die Verleihung des Titels „Bachelor of Science“ (Bachelor der Wissenschaften) ist nur noch reine Formsache.
Meinem Vortrag haben heute, neben ein paar Studenten, der Leiter meines Studiums und der Chef meines Betreuers gelauscht. Da bin ich dann schon etwas nervös geworden. Man will seine Arbeit ja auch gut verkaufen. Aber es ist alles super gelaufen und ich habe nach meinem Vortrag noch den Interessierten alles etwas näher erklären müssen. Gerne könnt ihr auch einen Blick auf meine Präsentation werfen, die ich euch hier angehängt habe. Bachelorarbeit – Präsentation
Nun fällt mir bei einem leckeren Feierabendbier auch der letzte Stein vom Herzen. Einen schönen Urlaub kann ich mir dennoch nicht gönnen, da bald mein Master-Studium in Mechatronik beginnt, für das ich erst vor einigen Wochen eine Zusage erhalten habe. Um den Bachelor und Master etwas einsortieren zu können: Man sagt, der Master ist ungefähr mit dem Dipl.-Ing. gleichzusetzen. Bis ich allerdings so weit bin, müsst ihr euch noch bis voraussichtlich Sommer 2016 mit mir gedulden.
Ich freue mich dennoch, dass ich diese Zwischenetappe nun nach 3 Jahren des Mathematik-, Maschinenbau-, Elektrotechnik- und Informatiklernens erreicht habe.
-
Am Kap Arkona
Haben heute Kap Arkona besucht und dieses Selfie mit dem Handy gemacht (Kamera hatten wir wieder im Auto vergessen):
Weiter sind wir aber heute auch nicht gekommen, der Nationalpark mußte ausfallen. Uns waren zuviel Touristen unterwegs, ganze Busladungen. Auch wußten wir nicht, wie wir an den Nationalpark herankommen, da die Zufahrtstrasse gesperrt ist. Haben uns deshalb länger auf Kap Arkona herumgetrieben und dort auch ein Fischbrötchen zum Mittagessen gegessen.
Am Nachmittag haben wir uns nochmal die Fahrräder geschnappt und sind rund um Dranske gefahren, was auf Grund der Lage nicht sehr weit war. Zum Tagesausklang wurde dick verpackt auf dem Strand die Sonne beim Untergehen beobachtet.
Zum Baden war uns das Wasser zu kalt, die Wetterstation auf Kap Arkona hat 16,5 Grad Wassertemperatur angezeigt. Auch so ging heute ein kühler Wind von der See her, so dass wir nach dem Sonne gucken unsere Heizung im Wohnmobil angemacht haben. Jetzt ist es hier richtig wohlig warm.
-
Campingplatz in Dranske
Wir sind am A… der Welt, weiter geht es nicht mehr auf Rügen. Kap Arkona ist nicht mehr weit. Der Campingplatz liegt direkt an der Ostsee mit Blick auf Hiddensee.
Besser gesagt, es ist ein Wohnmobilplatz, denn Zelten geht hier nicht. Allerdings haben wir nur noch einen Platz in der zweiten Reihe gefunden, aber durch die Frontscheibe sieht man trotzdem noch das Meer. Nach dem Abendessen konnten wir sehr schön den Sonnenuntergang über der Ostsee sehen.
Das hat uns zu einem Abendspaziergang am Meer inspiriert, von dem wir gerade zurück sind. Nun wird es bald ins Bett gehen, denn wir sind nach dem ganzen Stralsundbesuch müde. In Stralsund haben wir uns die Altstadt angesehen, waren im Meereskundemuseum und dann noch zwei Stunden im Ozeaneum („Fische gucken“).
Morgen soll es ans Kap Arkona, nach Sassnitz und in den Nationalpark mit den Kreidefelsen gehen. -
80km rund um dier Müritz
Lange schon geplant, immer davon geträumt – nun hat es geklappt: eine Radtour um den größten Binnensee Deutschlands.
6.30 Uhr aufgestanden, ein kurzes Frühstück und 7.20 Uhr saß ich auf dem Fahrrad. Geplant habe ich rechts herum um die Müritz zu fahren, dass heißt es ging als erstes durch den Müritz Nationalpark. Keine Menschenseele war unterwegs, nur ein einzelner Radfahrer der beinahe von Wildschweinen überrannt wurde. Kurz vor meinem Rad mußten die unbedingt nocht den Weg überqueren. Es waren aber nur Jungtiere, Große habe ich nicht gesehen.
Da wir ja schon mal im Nationalpark mit dem Rad waren kannte ich die Wege und bin auf kürzesten Weg nach Boek gefahren. Dann weiter nach Rechlin, wo es bei einem Netto einen Bäcker gab. Zeit für mich nach zwei Stunden und 35km eine Pause mit einem belegten Brötchen und einen Kaffee zu machen.
Nach einer halben Stunde ging es weiter über die Südspitze der Müritz nach Vipperow. Ab hier bin ich aber nicht mehr dem Müritzrundweg gefolgt, da ein großes Schild auf einen schlechten Radweg hinwies. Für Radfahrer gab es deshalb einen Umweg, ich bin aber stattdessen auf direktem Weg über die Dörfer Solzow und Ludorfer Mühle nach Röbel gefahren.
Am Hafen in Röbel war dann eine zweite Pause angesagt, es war bereits 11 Uhr und ich hatte Appetit auf ein Fischbrötchen. Zu diesem Brötchen gabe es noch ein isotonisches Kaltgetränk für Radfahrer das „Lübzer Pils“ hieß.
Von Röbel aus habe ich dann auch wieder den kürzeren Weg über den Radweg an der Landstrasse entlang nach Zierzow genommen. Alles sehr schöne Dörfer hier die sich für den Tourismus fein gemacht haben. Am Hafen von Sietow-Dorf gabe es eine Fischräucherei mit Gaststätte. Die Räucherei war in Betrieb und die Leute warteten quasi schon auf die geräucherten Fische.
Von Sietow aus ging es dann an der Müritz entlang nach Klink, wo wir vor zwei Jahren schon mal Urlaub gemacht haben. Hat sich nichts verändert, außer das vornehme Fischrestaurant ist nun ein Steakrestaurant.
Von Klink aus ist es nur noch ein Katzensprung von 9 km nach Waren. Hier war am Hafen die Hölle los. Lauter Rentnergruppen die auf ihre Schiffen warteten oder gerade angekommen sind.
Unser Campingplatz war nun nur noch 15 Minuten entfernt. Ich erreichte ihn gegen 13.30 Uhr wo ich Gabi erschreckte, die noch gar nicht mit mir gerechnet hatte.
Insgesamt war die Tour somit etwas über 6 Stunden lang für 80 km. Das ist etwas langsamer als ich sonst brauche, aber es gab hier auch viel zu sehen und auch viele Schilder die gelesen werden wollten. Es war eine richtig geile Tour, super Wetter, eine herrliche Landschaft und wegen der fehlenden Berge auch nicht besonders anstrengend (wenn man weite Strecken gewohnt ist).
Dies war der aufgezeichnete Rundkurs von meinem GPS Gerät:
Heute am Nachmittag sind wir nochmal nach Waren rein um Eis zu essen. Dabei lief mir auch noch eine neue kurze Hose über den Weg die ich kaufen mußte, da meine Alte leider am Hintern aufgeplatzt war.
-
Campingplatz Ecktannen in Waren.
Heute Morgen hat uns die Sonne über dem Woblitzsee geweckt. Das Bild habe ich aus dem Fenster des Wohnmobils gemacht.
Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es los in Richtung Waren. Zuvor haben wir aber noch das Grauwasser abgelassen und neues Frischwasser getankt.
Unterwegs haben wir in Röbel bei einem Penny unseren Kühlschrank wieder aufgefüllt. Gleich auf dem Parkplatz haben wir dann auch noch Mittagessen gemacht. Mit einem Wohnmobil geht das auch ganz einfach.
In Waren angekommen sind wir auf einen Parkplatz speziell für Wohnmobile in der Nähe der Altstadt. Wir kennen uns ja aus, so oft wie wir schon hier waren.
Gleich am Altstadteingang gab es ein Eis zum Schlecken. Danach wurde der Stadtbummel bis um 15 Uhr fortgesetzt.
Von der Stadt aus is der Campingplatz Ecktannen in 10 Minuten erreichbar. Das Einchecken ging schnell vonstatten, nur die Suche nach einem Stellplatz hat etwas länger gedauert. Das Wohnmobil soll ja auch möglichst waagerecht stehen und wir wollen in der Nähe einer WLAN Hotstpots campen.
Nun werden wir uns auf das Fußballspiel vorbereiten, das Bier steht steht schon im Kühlschrank. Nur leider haben wir hier keinen Fernsehempfang, aber das WLAN funktioniert ganz gut. Vermutlich können wir das Spiel im Internet sehen.
Morgen starte ich zu meiner Fahrradtour rund um die Müritz.