Kategorie: kurze Meldung

  • zurück aus Rom

    Nun sind wir wieder in Civitavecchia, zurück aus Rom. Heute Vormittag hat sich unsere ganze Truppe wieder getrennt. Wir haben den Zug zurück zu unserem Auto in Civitavecchia genommen und bleiben noch eine Nacht hier im Hotel. Wir müssen uns von den Strapazen von Rom noch etwas erholen, bevor es auf die Rückreise geht. Gleich am Bahnhof empfing uns schon die frische Seeluft, ein krasser Gegensatz zu der dreckigen Luft in Rom. Ich bin auch gleich am Nachmittag im Meer schwimmen gegangen, das Wasser ist noch herrlich, so um die 24 Grad und ganz klar.

    In Rom sind wir viel gelaufen, so von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Hier ein paar Bilder unserer Besichtigungstour.

    im Colosseum
    Menschenmassen vor dem Trevi-Brunnen
    vor der spanischen Treppe
    von der Petersdom Kuppel
    im Vatikanischen Museum

    Erwähnenswert ist natürlich auch der Besuch der Sixtinischen Kapelle, aber da darf man ja kein Foto machen.

    Abends wurde immer zünftig in einem italienischen Restaurant gegessen und danach ging es noch in eine Bar. Es war wirklich sehr lustig, aber auch sehr teuer. Schon unser Hotel direkt am Petersplatz war nicht ganz billig.

    im linken Haus mit den Fahnen war unser Hotel

    Das nächste mal in zwei Jahren ist ein Trip nach Dublin geplant.

    Morgen geht es nach Südtirol in ein Wellnesshotel (südlich von Bozen). Dort bleiben wir eine Nacht und fahren dann am Donnerstag nach Hause.

  • Rom

    Nun sind wir schon den 2. Tag in Rom. Vieles haben wir schon besichtigt und unser Rücken tut vom vielen Laufen weh.

    Gestern gleich am Mittag nach der Ankunft sind wir zum Colosseum. Da alles vorgebucht war sind wir gleich rein und haben 2 Stunden lang das Colosseum besichtigt. Nach einem kleinen sehr späten Mittagessen ging es dann quer durch die Altstadt zurück zum Hotel. Dabei sind wir auch am Trevibrunnen und anderen Sehenswürdigkeiten vorbeigekommen.

    Abendessen gab es in einem kleinen Restaurant in einer Seitenstrasse am Petersdom. Wir wohnen ja auch in einem Hotel direkt am Petersdom. Nach dem Abendessen sind wir noch in eine Bar mit guter Musik. Es war wieder recht lustig mit den alten Kumpls und wir haben auch einige Cocktails getrunken. Um Mitternacht waren wir aber im Bett.

    Heute Morgen stand auf dem Programm ein Besuch im Pantheon ( was aber wegen einer Messe geschlossen war) und der Spanischen Treppe. Um 13.00 Uhr hatten wir einen Besichtigungstermin im Petersdom. An der langen Warteschlange vorbei sind wir gleich in den Petersdom gekommen und direkt rauf auf die Kuppel. Es war ein langer Aufstieg über eine schmale Treppe, aber es war der Mühe wert.Ein wunderschöner Blick über Rom und den Vatikan. Anschließend ging es hinab in den Petersdom und wir haben alles besichtigt inklusive Grabkammer.


    In einer halben Stunde wollen wir zum Abendessen in ein Restaurant was ein Geheimtipp der Dame von der Rezeption ist. Die ist übrigens auch aus Sachsen, aus Freiburg, lebt aber schon 30 Jahre in Italien. Vorher wollen wir noch einen Aperitif an der Hotelbar nehmen, wir haben noch Gutscheine.

  • In der Toskana

    Heute sind wir vom Gardasee in die Toskana gefahren. Die Fahrt ging über Bolognia, Modena, Florenz und Siena nach Montemerano. Die Fahrt war schön ruhig, auf den italienischen Autobahnen fährt es sich sehr gelassen. Denn es sind nur maximal 130 km/h erlaubt und die LKW dürfen auch nicht überall überholen. Keine Raser, alle fahren das gleiche Tempo.
    Kurz vor 16 Uhr waren wir hier in unserem kleinen Hotel (Poggio Bertino) in der Nähe der warmen Quellen von Saturnia. Gleich nach einem Kaffee sind wir dort auch hin.
    Freies Baden, ohne Eintritt, in so etwa 36 Grad warmen Wasser was aus einer Quelle kommt. Da das recht bekannt ist, waren auch viele Leute da, wir waren nicht die einzigen Deutschen.
    Ungefähr 1 Stunde sind wir im warmen Wasser bei schönem Sonnenschein geblieben.
    Zum Abendessen haben wir im nahen Restaurant eine Pizza gegessen. Unser Hotelbesitzer war auch da und wir haben uns mit ihm unterhalten – auf Englisch.
    Die Zimmer des Hotels sind alle von der Terrasse aus zugänglich, wo wir jetzt noch bei Mondschein sitzen.

  • Am Gardasee

    Seit Montagnachmittag sind wir am Gardasee auf einem Campingplatz in der Nähe von Lazise. Das ist in der südwestlichen Ecke vom Gardasee. Hier kann man sich wie zu Hause fühlen, fast nur Deutsche, ein paar Schweizer und Österreicher sind hier. Natürlich wird hier Deutsch gesprochen.


    Wir haben einen Bungalow der etwas erhöht so 20m vom Strand entfernt liegt. Von unserer Veranda haben wir direkten Blick auf den See.



    Allerdings ist das Wasser etwas kalt, so um die 20 Grad. Trotzdem, Gabi war drin, damit mein Rücken nicht so kalt wird, habe ich mich nicht getraut.

    Am ersten Abend waren wir gleich Pizza essen – wirklich sehr lecker. 2 Flaschen Rotwein sind auch schon alle und eine Kiste davon ist noch im Kofferraum. Leckeres Olivenöl ist auch dabei.

    Gestern waren wir in Lazise zum Eisessen und heute haben wir Sirmone besichtigt. Morgen geht es weiter zu den heißen Quellen von Saturnia in der Toskana.

  • Martin Schulz in Böblingen und ich mittendrin

    Mit dem Eintrag auf diesem Blog, ist wohl nicht mehr zu vermeiden, dass man mich mit der SPD in Verbindung setzt. Anfang des Jahres wurde ich vom SPD Stadtverband Böblingen in den Vorstand gewählt. Mein Ziel war es, vor allem junge Meinungen im Vorstand zu vetreten. Zur Info: Ich bin die einzige U30 und es wurde einfach Zeit, dass ein junger Mensch den ersten Schritt gewagt hat. Und umso verständlicher ist es, dass ich vor allem für die Bundestagswahl motiviert bin. „Frisches Fleisch“ wird sozusagen vorgeschickt, wenn es um Repräsentation geht. Auch weil immernoch Frauenmangel in der Politik herrscht. So kam es, dass vor zwei Monaten die Meldung bei uns angekommen ist, dass Martin Schulz nach Böblingen kommt. Das motiviert natürlich Parteineulinge umso mehr. Neben meinem Bachelorarbeits-Stress habe ich mir die Zeit freigeschaufelt, unseren Parteivorstand live zu begutachten. Ich habe mir nichts dabei gedacht, als ich zur Veranstaltung ging. Ich war ja schließlich „nur“ Zuschauer. Als ich angekommen bin, hat der Spiegel bereits einen JUSO (Jungsozialisten) von uns interviewt. Bereits danach wurde ich gefragt, ob ich nicht Schirmhalter von Herrn Schulz sein sollte. Der Schirmhalter hat die ehrenvolle Aufgabe, Herrn Schulz den Schirm hinzuhalten, falls es anfängt zu regnen. Ich habe gezögert und schließlich doch zugesagt. Ist halt schon ein hohes Tier, der Herr Schulz. Umso mehr Respekt hatte ich natürlich davor, die Aufgabe zu übernehmen. Ich durfte dann in den sogenannten „Backstage“-Bereich, in den nur offizielle Leute reingekommen sind. Hinter der Bühne konnte ich der Rede von Martin Schulz leider nicht genau zuhören. Mama war übrigens auch da und hat die Rede auch gespannt mitverfolgt. Hinter der Bühne mussten wir die ganze Zeit auf  dem Sprung sein, da es jederzeit hätte anfangen können zu regnen. Abgesehen von meiner Nervosität, habe ich die unglaublich vielen Personenschützer von Martin Schulz wahrgenommen. Er hatte ca. 8 Leute um sich rum. 4 Leute vor der Bühne, 2 neben der Bühne und 2 hinter der Bühne. Martin hat ca. 45 Minuten geredet, aber leider hat es in der Zeit nicht geregnet, sodass ich nicht zum Einsatz gekommen bin. Nach der Rede ist Herr Schulz dann zur Presse gegangen und hat Fragen zu Europa beantwortet. Auch hier haben seine Personenschützer ihn unglaublich gut abgeschirmt. Danach ist er unmittelbar hinter die Bühne gelaufen. Als kleines Mädchen konnte ich ihn wegen seinen Personenschützern kaum anreden. Umso froher war ich, dass er sich die Zeit genommen hat, mir mir noch ein Bild zu machen. Mein sozialisten Herz hat sofort höher geschlagen. Auch auf dem Bild sieht man, dass ihn die Personenschützer abgeschirmt haben.

    Martin Schulz und ich

    Er hatte auch nicht soviel Zeit, weil er danach noch eine Kundgebung in Ludwigsburg vor sich hatte. Da war es natürlich auch klar, dass er sich danach mit den wichtigen Parteimitgliedern, wie die Generalsekretärin der SPD BaWÜ und der Parteivorsitzende der SPD BaWü, unterhalten hat. Selbst hinter der Bühne, bei den „ungefährlichen“ Personen, haben ihn die Personenschützer umkreist. Beim Abgang haben ihn 8 (!) Personen geschützt, obwohl keine Gefahr bestand. Schon beeindruckend, die Personenschützer. Die hatten schon Panik, als ich kleines Mädchen, ihm nahe gekommen bin. Muss ein schrecklicher Job sein. Da kriegt man ja selbst Panik, wenn diese Leute schon so schauen, als wäre man ein Terrorist. Aber naja, ist ja ihr Job.

    Fazit: Bin froh ihn getroffen zu haben, er ist unglaublich klein und seine agressive Redensart kann ich mir leider nicht immer anhören, aber ich teile seine Ansichten zu 80 %. Motiviert bin ich für die letzten 10 Tage! Hoffentlich geht es nicht allzu schlecht für die SPD aus! Die AfD hatte zur Landtagswahl in Baden Württemberg in Böblingen mehr Prozente bekommen als die SPD. Ich wäre doch arg enttäuscht, wenn es bei der Bundestagswahl auch so wäre!

    Hier der Link, um die Rede in Böblingen von Martin Schulz anzuschauen (leider nicht so eine gute Qualität): https://www.youtube.com/watch?v=1_rRBeym294

  • Neustadt nach Bad Säckingen

    Ich habe ja lange nichts mehr im Blog geschrieben. Heute will ich nun von meiner gestrigen Fahrradtour von Neustadt im Schwarzwald an den Rhein berichten. Schon lange wollte ich diese Tour mal machen. Im Prinzip mußte ich nur dem Südschwarzwaldradweg folgen, der recht gut ausgeschildert ist.

    Leider ist gerade unsere Eisenbahnstrecke an den Bodensee wegen Gleiserneuerung gesperrt, deshalb mußte ich mit dem Auto erst nach Rottweil. Von dort geht der Zug nach Neustadt im Schwarzwald. Insgesamt hat die Fahrt ungefähr 90 Minuten gedauert. Um 9.25 Uhr war ich in Neustadt. Die Stadt liegt auf 800m Höhen und von dort geht der „Bähnle-Radweg“ auf einer ehemaligen Bahntrasse über Lenzkirch nach Bonndorf.
    Die Werbung zu diesem Radweg verspricht einen Radweg ohne große Steigungen, aber das war wohl etwas übertrieben – es ging ganz schön hoch und runter.

    Ankunft in Lenzkirch auf dem Bähnle-Radweg

    Wie meißtens hatte ich auch diesmal wieder meine Sonnencreme vergessen und die Sonne prasselte schon ganz schön. Deshalb habe ich die Chance in Lenzkirch genutzt und im Edeka Creme gekauft.

    In Lenzkirch habe ich auch den Campingplatz besucht wo wir mal ein paar Tage gezeltet haben, das war vor ungefähr 25 Jahren zusammen mit dem kleinen Falki. Da hat sich nichts geändert, ich habe sogar den Baum gefunden unter dem unser Zelt stand.
    Neben dem Zeltplatz steht die kleine Brauerei Rogg, ab und zu gibt es deren Bier auch bei uns.

    Von Lenzkirch geht der Radweg zum größten Teil asphaltiert mitten durch den Wald nach Bonndorf (im Schwarzwald). Bonndorf war der höchste Punkt meiner Reise mit 870 m. Von dort ging es nur noch bergab bis an den Rhein.
    Auf der Abfahrt bekam ich Hunger, es war schon kurz vor 12 Uhr und ich hatte bisher nur eine Käsebrezel gegessen. In Lausheim stand ein großer Dorfgasthof und ein Schild, dass ich da meine Batterie laden kann. Also habe ich kurzentschlossen dort Mittag gemacht. Der Wirt war recht nett, wir haben uns lange über E-Bikes unterhalten.
    Das Essen war echt lecker, ich habe einen Wurstsalat mit Bratkartoffeln gegessen. Dazu auch zwei große Radler getrunken. Obwohl Lausheim ein wirklich kleiner Ort ist kamen doch erstaunlich viele Leute zum Mittagessen in den Gasthof.

    Gasthof

    Um 13 Uhr bin ich weiter, immer die Strasse hinab. Kurz vor Grimmelshofen kam die Strecke der „Sauschwänzle-Bahn“. Das ist eine Museumsbahn wo am Wochenende immer eine Dampfeisenbahn fährt. Die Strecke führt in Schleifen den Berg hinauf nach Blumegg, deshalb Sauschwänzle.
    Dort bin ich auch auf den Fluß Wutach gestoßen, auf der anderen Seite des Flusses ist die Schweiz. Komischerweise gab es immer mal wieder eine Holzbrücke zum überqueren, aber an den großen Stein-Brücken standen Zollhäuser.

    Nach ungefähr 70 km meiner Reise bin ich dann kurz vor Waldshut auf den Rhein gestoßen. Zu meiner Überraschung hatte der Rhein einen ziemlich hohen Wasserstand, zu mindest nach meinem Gefühl.

    Der Rhein bei Laufenburg

    Waldshut ist wirklich sehenswert, „Schweizer Architektur“, z.B. so wie Stein am Rhein.

    Waldshut

    Es war nun kurz nach 15 Uhr, mein Zug zur Rückfahrt war nun weg und der Nächste geht erst in 2 Stunden. Deshalb habe ich mich entschlossen noch nach Bad Säckingen zu fahren. Meine Batterieanzeige zeigte auch noch 2 Balken, das müßte für die 27 km bis Bad Säckingen reichen. Leider habe ich mich da etwas getäuscht, man kann nicht immer am Rhein direkt entlang fahren, es geht ab und zu auch den Berg hoch. Zuletzt mußte ich ganz schön Strom sparen und öfters mal den Motor ausschalten oder den Berg hochschieben, und das auch noch bei der Hitze.
    10 Minuten vor Zugabfahrt war ich in Bad Säckingen und das ganz schön geschafft. Die Zeit bis zur Abfahrt hat nur noch für einen kurzen Blick in die Altstadt gereicht.
    Mit dem Schnellzug ging es nach Singen, die Strecke verläuft aber durch die Schweiz. Dort hat er nirgends gehalten außer in Schaffhausen. Auf dem Bahnhof gibt es einen „deutschen Bahnsteig“.
    In Singen hatte ich etwas Aufenthalt und habe die Zeit für einen kurzen Ausflug in die Stadt genutzt. Singen ist wirklich nicht toll, dort muß man wirklich nicht aussteigen. Hinter dem Bahnhof ist gleich die große Maggi Fabrik, mehr Sehenswürdigkeiten gibt es da nicht.
    Um 19 Uhr bin ich wieder in Rottweil angekommen, gleich mein Rad ins Auto gepackt und zurück nach Hause.
    Insgesamt war es eine Tour von 107 km, die ich ohne nachladen von meiner Batterie sicherlich nicht geschaft hätte. Leider hat mich etwas die Sonne gestört, es war doch recht warm.

  • letzter Tag auf den Malediven

    Da morgen früh unsere Abreise stattfindet, haben wir heute nochmal viel Zeit am Strand und mit Schnorcheln zugebracht.
    Zum Essen gibt es nicht viel zu sagen. Es gab viel Auswahl: eine Salattheke mit vielen verschiedenen Salaten, eine warme Theke mit Reis, Kartoffeln und Fleisch (aber kein Schwein). Dazu auch eine Theke mit vielen Torten (Mittags und Abends), aber leider nur einmal während unseres Aufenthaltes gab es Eis. Immer aber auch drei Sorten Obst.
    Die Küche war mehr orientalisch/indisch, aber man konnte alles essen. Ich fand die Suppen und Curry-Gerichte lecker. Gabi vermisste etwas das Fleisch (d.h. nicht eingelegt oder mit Soße).
    Unser Fazit: das Essen in der Dom.Rep. war besser (dafür war hier der Strand und das Meer schöner).

    Morgen um 8.15 Uhr geht unser Boot zum Flughafen. Dann müssen wir dieses Reich der Zimmerpflanzen verlassen. Viele Pflanzen die hier in der Natur wachsen, kennen wir aus unseren Wohnzimmern.
    Gegen 18.15 Uhr werden wir in Frankfurt landen und hoffentlich sind wir dann um 22.00 Uhr zu Hause.

  • Schnorcheltour

    Heute war unsere dreistündige Tour mit dem Boot zu 3 verschiedenen Schnorchelplätzen.
    Frühzeitig waren wir frühstücken und um 9 Uhr ging die Tour mit einem kleinen Boot los.
    Das war allerdings mehr eine größere Nussschale mit Bänken, was bei dem Wellengang auf dem Meer mächtig schaukelte. Am Schnorchelplatz angekommen mußten wir mit voller Ausrüstung (Brille, Schnorchel und Flossen) vom Boot aus ins Meer springen, was schon mal ein Abenteuer ist.
    Wir sind dann am Riff so 20 Minuten entlang geschwommen und haben die Fische beobachtet. Für uns neu waren Suppenschildkröten, Moränen und Anemonen-Fische (Nemo). Danach hieß es über eine kleiner Leiter ins Boot einsteigen, was sich bei dem Seegang als nicht einfach herausstellte. Vorher mußte man im Wasser noch die Flossen ausziehen. Alle haben es aber doch gemeistert.
    Wir haben dann noch zwei weitere Plätze besucht. Bei einem gab es Haie (kannten wir aber schon) und beim dritten Platz wurden die Fische gefüttert. Da war dann mächtig Ansturm, inklusive zweier Rochen.
    Mir wurde am dritten Platz dann leider etwas flau im Bauch, der ganze Wellengang und das Salzwasser waren schwer zu verkraften beim Schnorcheln. Auf dem Boot spürte ich nichts. Anderen ging es ähnlich, aber Gabi hatte gar keine Probleme. Allerdings spürt die jetzt im Bett immer noch den Wellengang.
    Bei dem ganzen Gruppenzwang bin ich nicht zum fotografieren gekommen, dafür war irgendwie keine Zeit. Da braucht man auch eine richtige Unterwasserkamera und kein Gefummel mit meiner Kamerahülle.
    Das Mittagessen fiel kurz aus, da mein Magen immer noch nicht richtig fit war. Danach haben wir auch eine längere Mittagspause im Bett gemacht.
    Am Abend haben wir noch im warmen Wasser gesessen und den Sonnenuntergang beobachtet. Die kleinen Haie waren wieder da und sind um uns herum geschwommen. So in Hai schwimmt schon sehr majestätisch.
    Jetzt geht es zum Abendessen und danach an die Bar zum abendlichen Cocktail, der Alkohol hilft sicherlich meinem Magen. 🙂

  • Strandtag

    Hier muß man einfach an den Strand, wie im Paradies: himmelblaues Wasser, keine Quallen, keine Algen, kein Tang, nichts stinkt, weißer warmer Sand und immer Sonne. Man friert auch nie.

    Da will man eigentlich nicht mehr an die Ost- oder Nordsee.
    Ab und zu zeigen sich mal Baby-Haie am Strand, oder wie heute Abend ein kleiner Rochen. Der hat mich mit seinen großen Augen eine ganze Weile angeguckt, scheinbar wollte er was zu fressen.

    Mittlerweile habe ich schon einige rote Flecken, da wo ich das eincremen vergessen hatte. Aber nichts Schlimmes, auch schützen uns ja die sonnendichten T-Shirts, die wir im Wasser immer anhaben. Die Dinger haben viele Badende an, das ist auch nötig wenn man aus dem sonnenarmen Europäischen Winter kommt.

    Jetzt müssen wir noch Abendessen gehen und danach folgt ein Besuch in der Bar auf ein paar Cocktails. Dort soll heute auch eine Band spielen.
    Allerdings geht es heute etwas zeitiger ins Bett, denn morgen früh müssen wir um 7 Uhr frühstücken. Gleich danach startet unser Schnorchelausflug. Dazu haben wir uns heute schon ein paar Flossen ausgeliehen und auch ausprobiert.

  • Haie

    Heute früh, nach dem Frühstück, sind wir gleich an den Strand zum Schnorcheln. Wir waren ganz allein im Wasser. Als wir beide an die Riffkante kamen bot sich ein prächtiges Bild von unzähligen Fischen. Das Wasser war voll von Krill und die Fische fraßen was sie nur konnten. Auch zwei Schwarzspitz-Haie zogen ihre Runde, beide waren so etwa einen Meter lang. Da wird einem schon etwas mulmig, wenn die so vorbei schwimmen. Ich habe die eine ganze Weile beobachtet bis sich so ein kleiner blöder schwarzer Doktorfisch vor meiner Brille postierte und irgendwie verärgert schien. Da habe ich lieber abgedreht und dabei aber die Haie aus dem Auge verloren. Danach habe ich noch längere Zeit die Papageien-Fische beobachtet, wie sie an den Korallen knabbern und alles wieder auskacken. Gabi war schon wieder zurück zum Strand, ihr waren die Haie nicht geheuer.
    Ich bin dann noch mal mit der Kamera ins Wasser. Die Kamera passt aber nicht so richtig in die wasserdichte Tasche, so dass auf Bild noch die Plastikabdeckung vom Objektiv zu sehen ist.
    Das sind alles Doktorfische und ein blauer Papageien-Fisch (normalerweise sehen die bunter aus).
    Das Fotografieren ist ziemlich schwer, da man nichts auf dem Display sieht, man fotografiert so richtig ins Blaue.

    Am Nachmittag haben wir eine 2 stündigen Ausflug mit dem Schnellboot zu den Delphinen gemacht. Sitzen durften wir alle vorn auf dem Deck im vollem Fahrtwind.

    Gesehen haben wir fast nur Pilot-Wale.
    Es war eine ganze Gruppe Wale, die mit dem Boot geschwommen sind. Die Delphine schwammen mal kurz mit großer Geschwindigkeit an uns vorbei, das war es dann auch schon.
    Die Fahrt mit den anderen Booten zusammen im Sonnenuntergang hat aber auch Spaß gemacht.
    Alle waren da um die Delphine zu sehen.
    Anschließend waren wir noch beim Abendessen und jetzt sind wir nur noch müde,