Gestern waren wir im Konzert von Simply Red in der Schleyer Halle in Stuttgart. Ich schätze mal es waren so 10.000 Besucher dabei. Die Stimmung war großartig, Live klingt Simply Red wesentlich besser als auf CD. Es wurden alle Hits von Simply Red aus den letzten 30 Jahren gespielt.
Mit dem Handy habe ich ein paar kurze Impressionen aufgenommen. Allerdings ist meine Kamera am Handy nicht sehr gut, schon gar nicht wenn es so dunkel ist.
Mit einer halbwegs guten Internet Verbindung sollte man die kurzen Filme sehen können.
Vom 16.11. bis 26.11. fahren wir in die Dominikanische Republik – ein all-inclusive Urlaub in einem 5 Sterne Hotel. Das Hotel Gran Bahia Principe El Portillo liegt an der Nordküste auf der Halbinsel Samana bei Las Terrenas.
auf Google Maps hier: https://www.google.de/maps/@19.3199084,-69.492413,15z?hl=de
Wir wollen nicht zu den Touristenzentren wie z.B. bei Punta Cana an der Ostküste, unser Hotel liegt etwas mehr in der Natur, an diesem Strand: Leider liegt aber damit das Hotel etwas weiter weg von einem Flughafen, so dass wir mehr als 3 Stunden Anfahrt haben werden.
Hotel Webseite: http://www.bahia-principe.com/de/Hotels/samana/resort-el-portillo/
Nun müssen wir aber noch Vieles für einen Badeurlaub kaufen. Auf so was sind wir gar nicht ausgerüstet, z.B. Badeschuhe wegen der Seeigel oder UV T-Shirts wegen der bösen Sonne. Natürlich brauchen wir auch noch eine Schnorchelausrüstung.
Falk führt sein Praktikum bei Bosch durch. Dazu ist er nun immer auf dem neuen Bosch Campus in Renningen. Am 14. Oktober wurde dieser Campus durch die Bundeskanzlerin eingeweiht.
Ich habe dazu vier Artikel in der Presse gefunden. Da wird auch etwas beschrieben was die Bosch Leute da so machen.
Nun haben sie mein Freibad zugemacht, ein untrügliches Zeichen dass der Sommer vorbei ist und die Hallenbad-Saison wieder beginnt. Gestern war ich nochmal ausgiebig schwimmen im Freibad, inklusive rutschen auf der großen Rutsche.
Seit wir aus dem Urlaub zurück sind bin ich jede Woche dreimal schwimmen gewesen und bin pro Woche so 3,5 bis 4 km geschwommen.
Morgen werde ich das erste mal wieder nach der Sommerpause ins Hallenbad gehen und über das warme Wasser stöhnen. Ich habe ich ja nun an die 24-25 Grad im Freibad gewöhnt, im Hallenbad sind es 28 Grad.
Es ist ja nun zur schönen Regelmäßigkeit geworden, dass wir an der Müritz Urlaub machen. Diesmal wollten wir aber Paddeln und sind somit nicht direkt an die Müritz, sondern nach Granzow bei Mirow. Granzow liegt direkt am Müritz Nationalpark und ist ein guter Startpunkt für Exkursionen in den Park.
Wir hatten ein Apartment im Aparthotel Seepanorama gebucht. Es war ein sehr schönes Zimmer im Erdgeschoss mit Balkon und direkten Blick auf den See. Wir konnten direkt über den Balkon zum Strand gehen.
unser Balkon von Zimmer 105
Das Hotel liegt mitten in einem Ferienpark mit Bungalows. Jede Menge Kinder sind dort mit ihren Kettcars rumgedüst – ein großer Spass für die Kinder.
Anreise war am Dienstag 18.8., ungefähr 14.30 Uhr sind wir angekommen. Natürlich haben wir gleich erst mal gebadet. Das Wasser war wirklich warm für einen See, ich schätze es waren so 22 bis 23 Grad. Der Sommer war aber auch insgesamt sehr warm und sonnig, so dass sich die Seen aufheizen konnten..
Am Mittwoch morgen ging es dann gleich los zum Paddeln. Allerdings hatten wir nicht mit so einem Ansturm gerechnet. Bei dem schönen Wetter wollten viele in den Nationalpark paddeln. Die Kanustation „Paddel Paul“ hatte kein Boot mehr für uns. Wir konnten aber für den nächsten Tag eins bestellen (wenn Oma und Opa kommen).
Die Kanustation an unserem Ferienpark hatte dann noch einen 3er Canadier für uns.Wir sind dann auch gleich los. Allerdings mehr als 2 Stunden habe wir bei der Sonne nicht durchgehalten.
Am Abend hat an der Strandbar und bei einem Lagerfeuer eine Band mit Songs aus den 70er und 80er Jahren gespielt. Dazu haben wir uns bei der schönen Stimmung ein paar Caipis an der Bar gegönnt.
auf dem Großen Kotzower See mit seinen vielen Seerosen
Am Donnerstag sind dann Oma und Opa Kockegei in Granzow zu Besuch gekommen und wir haben eine gemeinsame Kanufahrt im 4er Canadier gemacht. Wir haben alle ganz schön im Boot gewackelt, das war recht ungewohnt. Oma hat über unsere Paddeltour in ihrem Blog unter Kockegei.de geschrieben.
Zum Mittagessen sind wir in ein Restaurant im Ferienpark.
Der Freitag war ein Relaxtag mit viel baden und faul rumliegen. Am Sonnabend sind wir dann nach Waren zum shoppen – mittlerweile haben wir da ja schon unsere Lieblingsgeschäfte. Allerdings haben wir diesmal keine Klamotten gefunden, die hatten schon auf Wintermode umgestellt.
Zum Mittagessen sind wir zum Hafen von Zierzow gefahren, denn dort hatte ich bei meiner Fahrradtour rund um die Müritz im vorigen Jahr ein schönes Fischrestaurant gesehen. Wir haben dann aber nur am benachbarten Kiosk ein Fischbrötchen mit frisch geräucherten Fisch gegessen (Gabi mit Stör und ich mit Forelle). Dazu gab es noch ein Bier. Am Kiosk haben wir aber auch einen geräucherten Aal (für Opa) und 2 Lachsforellen mitgenommen. Eine Lachsforelle gab es zum Abendessen, die Zweite ging nach Berlin.
Am Sonntagmorgen war dann Abreise. Es ging direkt von Granzow nach Zepernick in den Garten.
So, heute sind wir mit unserem mächtigen Schulungsprogramm früher als geplant fertig geworden. Es ist jetzt 17:30 Uhr und noch etwas Zeit bis zum Abendbrot. Deshalb kann ich mir etwas Zeit nehmen und ein wenig berichten.
Ich bin auf Empfehlung meiner Stuttgarter Kollegen ein einem kleinem netten Hotel im Dorf Mähringen bei Reutlingen untergebracht. Das Zimmer ist klein, zweckmäßig, kein Luxus, aber OK. Das Essen im Hotel-Restaurant ist sehr gut. Es gibt kostenloses WLAN – was braucht man mehr. Mein Fenster geht leider auf die Vorderseite des Hauses. Deshalb weckt mich der durch die einzige Hauptstraße donnernde Verkehr jeden Morgen pünktlich um 6 Uhr. Es ist schon erstaunlich, wie viel Verkehr doch durch so ein kleines Dorf rauschen kann.
Auf Grund des täglich schönen Wetters habe ich mich entschieden, morgens nach dem Frühstück gemütlich vom Hotel in die KV nach Reutlingen zu laufen. Das sind ca. 25 Minuten gemütlicher Fußweg über einen asphaltierten Feldweg entlang eines Naturschutzgebietes mit Streuobstwiesen. Mit mir sind dort auch einige Fahrradfahrer unterwegs.
Der Weg vom Hotel zum Seminar entlang des Naturschutzgebietes. Blick zurück nach Mähringen.
Wir sind 20 neue, meist jüngere, Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Abteilungen aus Stuttgart, Reutlingen, Karlsruhe und Freiburg, die in 4 vollen Tagen einen kompakten Überblick über die „Machenschaften“ der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg erhalten. Es erscheinen unter anderem Vorstandsmitglied, Geschäftsführer, Geschäftsbereichsleiter und Fachreferenten aus den Fachbereichen und erklären uns mal mehr und mal weniger fesselnd die Aufgaben von den Bereichen wie dem Vertragswesen, Zulassung, Sicherstellung, Beratung, Abrechnung, Öffentlichkeitsarbeit, Qualitätssicherung Unternehmensentwicklung. Die Verantwortlichen aus der Abteilung Personalentwicklung nennen das Ganze auch Druckbetankung. So könnt Ihr es Euch auch vorstellen. Die Palette reicht von langweilen Frontalunterricht zur Geschichte und Öffentlichkeitsarbeit über den sehr amüsanten Vortrag zur Qualitätssicherung bis zu Rollenspielen und Quizz beim Vertragswesen.
Die erste Nacht konnte ich wieder kaum schlafen, weil das Hirn mit den vielen neuen Informationen überfordert ist. Ich bin ziemlich kaputt.
Wir sitzen abends noch in kleiner gemütlicher 5er-Runde beim Gläschen zum Abendbrot im Hotel zusammen. Eine Finanzfrau aus der Pfalz, ein Jurist aus der Zulassung aus dem Hohenlohischen, ein ITler aus Freiburg und ein junger Abrechnungsberater aus Stuttgart und ich.
Morgen ist zum Glück der letzte Tag. Einziges Thema ist die Abrechnung. Zum Abschluss noch eine Feedbackrunde. Dann ist Wochenende.
… ein neues Doppelbett mit komfortablen Lattenrost und Matratzen in Standardgröße (zweimal 2,00 x 0,90m). Die Beine des linke Betts kann man unter den Lattenrost klappen und das Bett dann komplett unter das rechte Bett an der Wand schieben. Die schwarzen Punkte an der Bettseite sind die Rollen zum Drunterschieben. Auf dem „oberen“ Bett schläft dann Falk immer (solange keine Gäste da sind), denn es steht ja bei ihm im Zimmer.
Nur sein blöder Schreibtisch ist so groß, dass unsere Gäste von vorn ins Bett krabbeln müssen.
Nach langer Zeit habe ich heute wiedermal eine Fahrradfahrt durch den Schwarzwald gemacht. Die Strecke auf dem Schwarzwaldradweg von Freudenstadt nach Wolfach habe ich mir schon lange vorgenommen, aber immer etwas Angst davor gehabt. Denn es geht mitten durch den tiefen Wald über einige Berge. Mit meinem jetzigen guten Trainingszustand wollte ich es aber nun probieren.
Ankunft meiner Bahn in Freudenstadt war gegen 8 Uhr (mußte halt schon 5.45 Uhr aufstehen). Dort oben war es auch ganz schön kalt, es müssen so 10 Grad gewesen sein. Gut das ich quasi meine Frühjahrs/Herbst Fahrradkollektion an hatte.
In der Stadt, in der Nähe des berühmten, großen Marktplatzes habe ich aber vor dem Start noch einen Kaffee beim Bäcker getrunken.
Gleich hinter Freudenstadt geht es erstmal 100m hoch, doch dann beginnt der Wald. Kurz vor Kniebis biegt der Weg dann nach Süden ab. (Opa Kocke erinnert sich sicherlich, das ist da wo er Falks Kastanienhonig gekauft hat).
Auf dem Zwieselberg sind mir die ersten Menschen über den Weg gelaufen, die machten scheinbar als Frühsport Wandern. Das ist nicht verwunderlich, denn dort gibt es eine Klinik für Suchtkranke (Alkohol, Medikamente, Glücksspiel). Aber danach war ich wieder komplett allein. Nach zwei Stunden habe ich dann mal einen Radfahrer getroffen. So einen Typen wie mich.
Allerdings Tiere waren zahlreich unterwegs. Ein Reh stand mal wie angewurzelt auf meinem Weg und glotze mich an. Wahrscheinlich war ich etwas wundersam, denn mein Gefährt machte nicht brumm … brumm, wie die Autos der Waldarbeiter. Mein Weg bog kurz vorm Reh ab, so dass es stehen bleiben konnte.
Der Weg war recht beschwerlich, die blöden Waldarbeiter haben dort jede Menge Schotter auf die Wege geschüttet. Für deren schwere Geräte sicherlich OK, aber für mein Fahrrad und mich war das Stress. Auch waren einige steile Steigungen dabei, die ich später dann nur noch hochgelaufen bin. Insgesamt waren es wohl über 500 Höhenmeter die ich hoch bin.
Der letze Teil der Strecke ging dann, vorbei an typischen Schwarzwaldhäusern, nur noch bergab, hinunter ins Kinzigtal nach Wolfach. Da bin ich richtig gerast um den Zug um 11.37 Uhr zu bekommen, denn mir war kalt und ich wollte nicht noch eine Stunde warten.
Habe meinen Zug noch pünktlich bekommen. Der fuhr dann auch wieder direkt an der Alpirsbacher Brauerei vorbei, was bei mir ein großes Verlangen nach einem Radler auslöste. Meine Apfelschorle war schon alle.
Um 13.30 Uhr war ich wieder zu Hause. Da gab es dann ein kühles Radler.