Heute habe ich mein neues E-Bike abgeholt, ein Ghost Andasol Cross 7 mit Bosch Performance Motor. Am Donnerstag hatte ich es vor dem Kauf getestet, es fährt richtig geil und ist auch gar nicht so schwer mit seinen 20kg. Dafür fehlen aber auch die Schutzbleche, der Gepäckträger und die Beleuchtung. Das brauche ich auch nicht unbedingt, kann man aber alles noch nachträglich anbauen.
Leider kann ich nun nicht gleich losfahren, da mein Rücken nach dem Hexenschuss noch wehtut. Vieleicht klappt es ja zu Ostern.
Autor: fengmann_t89216vt
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Mein neues E-Bike
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3.Tag in Oberhof
Heute Morgen war beim Blick aus dem Fenster alles ganz weiß – ganz Oberhof eingeschneit. Nachdem Frühstück sind wir gleich zur Schneewanderung aufgebrochen. Durch Oberhof ging es bis zum Rondell, dort wo die Strasse nach Schmücke abgeht. Hier geht auch der Rennsteig entlang auf dem viele Rentner auf Skiern unterwegs waren. Vom Rondell aus sind wir durch den Wald zurück nach Oberhof.
Allerdings war das sehr mühsam, der Weg war nicht planiert und wir sind durch den Neuschnee gestapft. Aber die Winterlandschaft war sehr schön, die Zweige waren voller Raureif.
In Oberhof waren wir dann eine Rostbratwurst essen und haben auch „Opa’s“ Schnapsladen einen Besuch abgestattet. Dort gab es erst einmal einen langen Vortrag über alle möglichen Sorten von Thüringer Gebirgskräuter und deren Alkohol- und Zucker-gehalt, natürlich inklusive einer Menge an Kostproben. Zum Schluß haben wir doch zugeschlagen und zwei Flaschen Gebirgskräuter mitgenommen.
Nach einer kurzen Mittagsruhe bin ich mit meinen Skiern los zum Rennsteig und dort 90 Minuten lang gefahren. Allerdings habe ich Abfahrten vermieden, meine Rippen tun immer noch weh vom Sonntag. War aber richtig schön, die Sonne schien, die Loipen waren sehr schön präpariert und man konnte so richtig losbrausen. Auch habe ich Skaten geübt, nur irgendwie kann ich meine Füße nicht so einkicken um auf den Kanten zu fahren und dabei abzustoßen. Die Bewegung habe ich schon etwas drin, nur wenn man nicht kantet, dann rutscht man manchmal weg. Einige waren unterwegs die Skaten richtig gut konnten. Aber es waren auch Viele auf der Piste die sich noch dämlicher als ich angestellt haben. Viele Ältere sind auf ihren Skieren nur ganz langsam durch den Wald gerutscht.
Nach 90 Minuten tat mir doch mein rechtes Knie wieder etwas weh und ich habe dann lieber aufgehört. War aber auch ganz schön fertig. Im Hotel habe ich gemerkt, dass ich vollkommen durchgeschwitzt war. Meine Softschell-Jacke war innen komplett nass.
Nach einer Dusche sind wir im Hotel einen Kaffee trinken +Kuchen essen gegangen.Zum Abend ging es noch zum Einkaufen nach Zella-Mehlis. Bei REWE hat uns die Salatbar gut gefallen und wir haben uns Jeder eine Portion Salat zum Abendbrot mitgenommen. Das gab es dann auf dem Hotelzimmer mit zwei Bier zum runterspülen.
Gabi will heute wieder an die Hotelbar, der Schnaps war gestern richtig gut dort. -
Schneesturm
Heute hat es hier oben in Oberhof nur geschneit und es war sehr stürmig. Am Morgen ging es noch und wir sind zu einer Wanderung an den Grenzadler und zurück aufgebrochen. Insgesamt waren es ungefähr 5 km durch den verschneiten Winterwald. Nur am Grenzadler auf den Parkflächen hat richtig der Sturm gewütet und wir sind schnell wieder in den Wald zurück.
Bis 11.30 Uhr waren wir unterwegs. Danach gab es einen warmen Tee auf dem Zimmer.
Ich bin dann noch einmal raus eine Runde Skilaufen. Es war aber doch ganz schön kalt, so um die -5 Grad und der Wind hat ständig gepfiffen. Eine Stunde habe ich es ausgehalten und bin dann wieder ins Warme. Man ist das halt nicht mehr gewöhnt.Um 13.30 Uhr sind wir in die Therme + Sauna aufgebrochen. Dort gab es erstmal ein kurzes Mittagessen am Imbiss, noch bevor wir ins Wasser sind.
Zur Therme gehört auch ein großer Saunabereich + Saunen im Saunagarten. War schon ungewöhnlich nach der Sauna sich zum Abkühlen in den Schneesturm zu stellen und dann vom Ruheraum aus dem Schneegestöber zuzusehen während man relaxed.Ich habe mir noch eine Rückenmassage gegönnt, Gabi wollte nicht. Insgesamt hat uns damit der reine Thermenaufenthalt + Massage 50 Euro gekostet – ein teurer Spass.Zum Tagesausklang gab es in der Hotelbar noch zwei Obstbrände für Jeden.
Nun ist aber bald Feierabend für uns. So ein Wetter ist unser Körper nicht mehr gewohnt, er sehnt sich scheinbar nach Ruhe und einem warmen Bett.
Hoffentlich ist unser Auto morgen nicht zu sehr eingeschneit. -
Oberhof
Wir sind heute in Oberhof angekommen und wollen bis Mittwoch hierbleiben um etwas Wintersport zumachen. Unten in Zella-Mahlis lag kein Schnee, aber hier oben liegt doch einiges. Zumindest reicht es um etwas mit den Langlaufski durch den Wald zu fahren. Aber es ist auch ganz schön kalt, unsere Gesichter waren ganz schön rot als wir bei einem Spaziergang in ein Cafe zum Kaffetrinken eingekehrt sind.
Am späten Nachmittag bin ich dann auf die Piste (Gabi wollte nicht), habe erstmal wieder ein bisschen in der Nähe des Hotels probiert. Ist doch schon wieder 3 Jahre her, dass ich auf den Ski gestanden habe. Der Wald war schön leer, so dass mich nicht viele gesehen haben. Das Probieren hat mich zwei wunderschöne Stürze gekostet, aber passiert ist nichts. Nach einer halben Stunde bin ich mutiger geworden und bin auf die Loipe Richtung Rennsteig. Auf dem Weg durch den Wald waren wir Böblinger, Berliner und Leipziger (außer Hasen) schon mal zu Ostern. Da wo Oma die Schokoeier fallen gelassen hat und fremde Kinder habe sie gefunden. Der Weg steigt ganz schön an in Richtung Rennsteig, ich bin hoch getigert. Allerdings mußte ich dann auch wieder runter. Die Abfahrt wurde ganz schön schnell für mich Ungeübten. Es war klar, dass mußte schiefgehen. Mich hat es mitten auf dem Weg hingeschmissen. Ich bin mit meiner linken Brusthäfte auf meine Faust gefallen (die den Stock hielt). Nun tun mir die Rippen weh, aber mehr ist nicht. Morgen muß ich dort wieder hoch, Training ist alles. 🙂 Herrlich, wenn man in der kalten Luft so auspowern kann.Wir wohnen im Sporthotel, das liegt direkt am Wald, gleich neben dem Sportgymnasium.
Gabi will auch in die Oberhofer Therme, mal sehen wie das Wetter wird. Soll ja morgen wie verrückt schneien.
Heute wird der Tag aber nicht mehr lang, wir sind ganz schön geschafft. -
Aufbau von Mathias „Blechkiste“
Mathias hat uns einen schönen Schrank aus Edelstahl für den Balkon gebaut. Heute haben wir ihn aufgebaut.
Falk beim Schrauben Gabi bei der Kontrolle endgültiger Standort, aber noch nicht eingeräumt Nun fehlen nur noch die Füße (sind im Internet bestellt) und eventuell noch ein Vorhang (o.ä).
Unser Dank gilt dem Hersteller, alles hat 100% gepasst – absolute Wertarbeit und sieht sehr edel aus! -
Karibik 9.Tag – unser letzter Tag
Heute war unser letzter Tag in Samana, morgen Vormittag geht der Rücktransport los.
Wir waren den ganzen Tag am Strand und haben natürlich auch wieder geschnorchelt. Diesmal war das Meer noch ruhiger und wir hatten noch bessere Sicht unter Wasser. Ich habe jede Menge neue Fische entdeckt. Ein Mann hat die Fische gefüttert und sie damit aus dem Riff gelockt. Es war beeindruckend welche Vielfalt an Fischen es hier doch direkt am Badestrand gibt. Neben meinen Lieblingsfisch, dem Dunkelblauen, habe ich noch einen sehr schönen entdeckt. Er war gelb und hatte den Rücken ganz in violett. Ich habe vielleicht so 30 bis 40 verschiedene Fischtypen gesehen. Schnorcheln macht echt Spaß, ist auf jeden Fall viel interessanter als im Wasser rumzusitzen wie die meisten Rentner es hier machen. Allerdings wird mir nach einer geraumen Zeit im Salzwasser immer schlecht. Ich weiß nicht woran das liegt. Dann muß ich raus und erstmal Süßwasser trinken.
Wenn es diese schönen Fische fürs Aquarium gibt, dann sollten wir vielleicht doch mal über Steffi’s Forderung nach Anschaffung eines Aquariums nachdenken.Ehrlich gesagt habe ich gar keine Lust nach Deutschland zurückzukehren, wenn man die ganze Terrorhysterie in den Nachrichten sieht. Hier ist das Leben viel ruhiger. Hungern tut hier keiner, alles was man braucht wächst von allein oder man kann es fischen. Schul- und Arztbesuche sind kostenlos. Gearbeitet wird wenn möglich oder man mal Lust hat. Laut Reiseführer hat man aber nur an 3 Tagen die Woche Lust dazu. Eine einfache Holzhütte kostet ungefähr 3000 Euro und eine aus Stein maximal 30.000 Euro. Gebaut wird selber, je nachdem wie man gerade Geld hat. Somit verwundert es nicht, dass wir lauter halbfertige Häuser gesehen haben. Am Abend sitzt man an der Strasse vor den Häusern und schwatzt. In den Hütten haben wir auch Fernseher gesehen (neben Kühlschrank und einfachen Waschmaschinen), aber es scheint keiner richtig intensiv zu schauen. Alles scheint sich an der Strasse abzuspielen und man hat das Gefühl alle leben hier wirklich zusammen. Autos haben auch nur wenige, die meißten fahren Moped, oder müssen halt laufen.
Natürlich ist das idealisiert, aber es hat schon einen Grund warum es hier so viele Aussteiger gibt.
Morgen Abend geht unser Condor Flieger über München zurück nach Frankfurt. Dann geht es mit der Bahn nach Hause. So ungefähr am Freitag Nachmittag sind wir dann wieder in Böblingen. Gabi freut sich schon auf ein Schönbuch Bier und ich muß mal wieder Schwarzbrot essen (am besten mit Fett). -
Karibik 8.Tag
Heute war nur Ausruhen angesagt von unserer Safari gestern, was natürlich auch baden heißt. Am Vormittag haben wir aber erstmal einen längeren Strandspaziergang gemacht und dabei schöne Bilder von Palmen am Strand geschossen.
Überraschend war heute kein großer Wellengang, so dass wir Schorcheln konnten. Bei Wellengang ist das Wasser immer sehr aufgewühlt mit viel Sand und man sieht nichts. Das Wasser war heute aber richtig klar und wir sind entlang des Riffs vor unserem Hotel geschnorchelt. Eigentlich dachte ich, dass das Riff tot ist, aber zwischen den abgestorbenen Korallen waren doch viele kleinere Fische. Die Szene hat mich an ein Aquarium erinnert, nur das man selber mit drin rumschwimmt. Die Fische hatten alle möglichen Formen und Farben. Gelb/Schwarz gestreifte (sowohl längs als auch quer), schwarze und rote Fische, aber am schönsten fand ich einen dunkelblauen Fisch mit gelben Schwanz. Dieses dunkle Blau funkelte an den Rändern auch etwas. Die kleinen Fische schienen auch keine Angst zu haben, wenn so ein großer Papa-Fisch mit rumschwimmt. Nur wenn man mit der Hand näher rangegangen ist, dann sind sie in ihr Riff abgehauen. Vieleicht haben wir ja morgen noch mal eine Chance zum Schnorcheln. Muß nur aufpassen dass ich mir beim langen Schorcheln nicht den Rücken verbrenne.
Im Hotel sind viele neue Gäste angekommen, auch sind viele Kinder dabei. Irgendwo müssen wahrscheinlich Ferien sein, es könnte in Kanada sein, die Kinder sprechen französisch. Für die Amerikaner und Kanadier ist das hier so wie für die Deutschen Mallorca. So benehmen sie sich auch. Ansonsten sind hier aber auch viele andere Nationen und alle möglichen Altersklassen. Am meißten vertreten sind aber die Renter und so unser Alter. Aus den USA und Kanada kommen auch viele 20 bis 30 jährige.
Um Vorurteile zu bedienen: am nervigsten sind Italiener mit ihren Kindern, dann kommen Amerikaner und nörgelnde im Pool Biertrinkende Goldkettchen-Deutsche, Kanadier, etc. Am gepflegtesten verhalten sich meiner Meinung nach Franzosen und junge Pärchen.
Zum Blog-Schreiben sitzen wir immer in der Lobby des Hotels, eine Halle ohne Wände. Und immer am Abend spielt hier so eine 1-Mann Band am Piano oder an der Orgel, so Hintergrundmusik halt. Aber heute wird Winter- und Weihnachtsmusik gespielt, was irgendwie sehr passend ist.
Es gibt nur für Jeden ein Stunde Internet pro Tag kostenlos in der Lobby, deshalb sitzen viele Abends hier und surfen mit ihren Handies oder Tablets im Internet. Wie gesagt, dazu gibts heute Wintermusik.
Morgen ist dann unser letzter Tag hier. -
Karibik 7.Tag – die Safari
Wir sind ganz schön geschafft von unserem Ausflug zurückgekommen, deshalb heute nur ein kurzer Bericht. Um 8 Uhr ging es los und um 18 Uhr waren wir zurück. Wir sind mit einem offenen Truck gefahren auf dem Sitzbänke installiert sind.
Unser Truck Insgesamt waren wir 25 Leute unterschiedlicher Nationalitäten. Es waren aber nur noch sechs andere Deutsche dabei, was mich wieder sehr gewundert hat. Die ganzen braungebrannten Goldkettchen-Deutschen die hier rumlaufen haben scheinbar kein Interesse am Land und den Leuten, die liegen nur am Strand.
Besucht haben wir auf der „Safari“ (wie es genannt wurde) eine Marmormine, eine Unterstufenschule, eine Plantage mit unterschiedlichsten Tropischen Pflanzen und den schönsten Strand (Playa Rincon) der Halbinsel Samana. Mittagessen gab es bei einem Bauern. Desweiteren hatten wir noch eine Verkostung von selbstangebauten Kakao, Kaffee und verschiedener Früchte sowie Zuckerrohr.Bucht und der Strand Playa Rincon Der Ausflug war sehr interessant und hat wirklich Spaß gemacht. Die Dominikaner sind lebenslustig und haben scheinbar immer gut Laune.
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Karibik 6.Tag
Heute war wieder ein „Badetag“ mit viel Zeit am Strand, nur unterbrochen durch die Essenszeiten.
Dies ist unser „Zelt“ am Strand wo wir immer Essen.„Essenzelt“ am Strand Sehr schön ist das vor allem zum Frühstück und Mittagessen, da wir dann freien Blick auf das türkise Meer haben.
Eigentlich essen wir gar nicht so viel, hauptsächlich Gemüse, Obst und Fleisch/Fisch, Kohlenhydrate fast gar nicht. Ausgenommen natürlich die vielen Gläser Wein, die wir zum Mittag- und Abendessen trinken. Auch gönnen wir uns Mittags und Abends zum Obstteller mit Ananas, Melone, Maracuja, Papaya, Mango, Guave u.a. zwei Kugeln Eis – alles wirklich sehr lecker. Wenn man dagegen die Amerikaner sieht (und auch einige Deutsche) wie die fressen, dann kann man uns wirklich eine gute Kinderstube bescheinigen. Bemerkenswert sind die Kellner, immer lustig drauf, immer ein Späßchen, tanzen und singen zwischen den Tischen. Habe lange versucht rauszubekommen ob das nur aufgesetzt, d.h. befohlen ist. Aber wir haben die auch erwischt, wo kein Gast da war und die haben gesungen und getanzt zur Musik. Sobald man die Späße mitmacht ist man deren Freund. Mit unserem „Stammkellner“ ist deshalb immer abklatschen angesagt. Hier sollten mal die Kellner aus meinen Hotels in Shanghai herkommen und sich ein bisschen Lockerheit abschauen.
Gerade laufen die Auslandsnachrichten der Deutschen Welle in Fernsehen (den einzigen deutschen Sender von 100 Programmen) und sehen den vielen Schnee in Deutschland – am besten wir kommen nicht zurück. Hier ist ja auch gerade Winter und Weihnachten wird auch gefeiert. Schon komisch, die haben hier überhaupt keine Jahreszeiten, immer die gleiche Temperatur. Würde uns da was fehlen?
Heute Abend wird nicht mehr viel passieren, da wir morgen früh um 6 Uhr aufstehen müssen. Wir wollen auf einen Ausflug mit den Truck zu den einsamsten und schönsten Stränden inklusive der Besichtigung einer Kaffeeplantage.