Autor: fengmann_t89216vt

  • Auf der (zweit)höchsten Aussichtsplattform der Welt

    Der 11 Stunden Flug war diesmal gar nicht so stressig. Ich habe mir zwei neue Action-Filme reingezogen. Einer war mit Schwarzenegger (The last Stand) und der Andere mit Bruce Willis. Da hat er mal so richtig bei den Bösen in Moskau aufgeräumt. Danach habe ich versucht zu schlafen, was mir scheinbar ab und zu kurz gelungen ist nach Aussage meines Halses. Zum Frühstück um 2 Uhr habe ich mir dann so richtig Electronic Dance Music aufs Ohr geführt. Das ging richtig ab und ich war auch schnell wieder richtig munter.
    Das Flugzeug landete pünktlich um 10 Uhr (Ortszeit) und zu meinem Erstaunen war klares Wetter – nicht diesig, kein Nebel. Somit stand mein Entschluß fest – heute machst Du rauf auf das World Financial Center. Das hatte ich mir schon lange mal vorgenommen, aber immer war das Wetter nicht richtig, oder ich hatte keine Zeit.
    Allerdings galt es erstmal mein Hotel zu finden, diesmal das Holiday Inn in Pudong. Mein Sofitel war ausgebucht. Das heißt aber auch: es gibt Abends keinen Rotwein.
    Mußte das Hotel doch etwas suchen – man unterschätzt hier immer etwas die Dimensionen. D.h. von der Metro aus mußte ich 20 Minuten laufen.
    Das Hotel ist recht in Ordnung, das Zimmer ist etwas besser, aber der Service nicht. Z.B. kommt keiner und schlägt mein Bett Abends auf – Rotwein gibt es auch nicht. Trinke deshalb gerade Suntory Bier, 0,5 Liter Büchse für umgerechnet 70 cent. Anscheinend haben sie da aber vergessen den Alkohol reinzumachen – tüchtig dünn die Brühe. Muß wohl doch auf Heinecken für 1,25 Euro umsteigen.
    Nach einer kurzen Pause bin ich dann los zum World Financial Center, das ist hier noch das höchste Gebäude mit 492m. (World Financial Center). Ein noch Höheres bauen die schon gleich daneben. Die Aussichtsplattform, der sogenannte „Skywalk“ liegt ganz oben auf 474m im 100.Stockwerk. Mittlerweile ist es nur noch die zweithöchste Plattform weltweit, aber für einen der nur den Berliner Fernsehturm (mit 203m) kennt war es schon beeindruckend. Nachdem ich aus dem Fahrstuhl gekommen bin, ist mir doch leicht schwindelig geworden, denn es war sehr hell da oben und man kann auf beiden Gebäudeseiten nach unten sehen. Zudem sind auch im Fußboden noch Glasflächen, so dass man direkt 474m in die Tiefe schaut.
    Nur dumm das ich mein Überspielkabel von der Kamera vergessen habe, sonst könnte ich ein Bild einstellen. Shanghai ist schon der Wahnsinn mit seinen 19 Millionen Einwohnern – bis zum Horizont Hochhäuser.
    Nach einer halben Stunde bin ich wieder runter und noch ein bißchen durch Pudong spaziert.
    Nun werde ich mich aber langsam ins Bett zurückziehen. Muß nun doch etwas Schlaf nachholen. Morgen gehts ersteinmal auf Arbeit und danach will ich mal den Pool im Hotel ausprobieren. Habe ihn heute schon angeschaut, er ist zumindest doch schon einer der Größeren, ich schätz so 15m lang.
    Gute Nacht!

  • Eine Pizza vor dem Abflug

    Die Maschine nach Shanghai wartet sicherlich schon, aber Zeit für eine Pizza muss noch sein. 17.30 Uhr gehts hier von Amsterdam los.

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    Eine Käse-Pizza in Amsterdam
  • 67 km entlang der Schwarzwaldbahn

    Lange habe ich mir diese Fahrt schon vorgenommen, gestern hat es nun geklappt. Es war der erste Tag ohne Regen in meiner Urlaubswoche. Da mußte ich los. Es soll von St.Georgen im Schwarzwald entlang der Brigach nach Villingen und Donaueschingen gehen und von dort auf dem Donauradweg nach Tuttlingen.
    Leider konnte ich wieder in der Nacht nicht richtig schlafen. Da an Schlafen nicht mehr zu denken war, bin ich bereits um 4.30 Uhr aufgestanden und habe den Zug um 5.38 Uhr nach St Georgen über Rottweil und Villingen genommen. Nach zwei mal umsteigen bin ich um 8.00 Uhr in St Georgen angekommen.
    Als Startpunkt habe ich diesen Ort gewählt, da er in der Nähe der Brigachquelle liegt und auch den höchsten Bahnhof der Schwarzwaldbahn hat. Somit kann es von hier aus nur noch abwärts gehen. 🙂
    StGeorgen BahnhofVon dem kleinen Schwarwaldort aus ging es entlang der Schwarzwaldbahn auf einer sehr wenig befahrenen Straße durch das herrliche Tal der Brigach.  Zwei Autos und drei Radfahrer habe ich in einer Stunde getroffen.

    Im Brigachtal
    Im Brigachtal

    Die Fahrt im Brigachtal war richtig schön, es war noch früh am Morgen, der Nebel stieg langsam auf, der Wald dampfte richtig und die frische Luft war einfach herrlich. Da es immer nur abwärts ging mußte man auch nicht viel treten, zumindest nicht kräftig.
    Nach einer Stunde war Villingen in Sicht und nach kurzer Zeit Stand ich auch schon im Stadtzentrum.

    Villingen Stadttor
    Villingen Stadttor

    Ein schönes Städtchen mit einem guterhaltenen Stadtkern, aber leider habe ich keinen Bäcker gefunden. Also ging es gleich wieder los in Richtung Donaueschingen. Der Weg dorthin war aber nicht mehr so schön, teilweise ging es an der Straße entlang. Auch gibt es hier sehr viel Industrie, so am Fuße des Schwarzwaldes.
    Donaueschingen kann man nicht unbedingt als schön bezeichnen, vor allem da die dort 60’iger Jahre Hochhäuser in die Altstadt gesetzt haben. Allerdings fand ich hier einen Bäcker der einen Kaffee und eine Butterbrezel für mich hatte.
    Mitten in der Stadt steht die Fürstenberg Brauerei und überall in der Stadt, in wirklich jeder Kneipe, gibt es deren Bier (überall Fürstenberg Schirme). In Villingen ist mir das schon aufgefallen. Die scheinen hier nichts anderes zu trinken. Wo gibt es das noch, eine Brauerei beherrscht 100% der Biermarktes, zumindest in den Kneipen. Fürstenberg in Wikipedia

    Donaueschingen, Sitz der Fürstenbergs
    Donaueschingen, Sitz der Fürstenbergs

    Durch den Schloßpark an der Donauquelle vorbei (die ich wegen Bauarbeiten nicht besichtigen konnte) bin ich nach meiner Kaffeepause weiter in Richtung Zusammenfluß von Brigach und Breg geradelt.

    Hier fängt die Donau an
    Hier fängt die Donau an
    Zusammenfluss von Brigach und Breg
    Zusammenfluss von Brigach und Breg

    Wenn man bedenkt das die Donau hier recht unspektakulär beginnt, durch halb Europa fließt, ein mächtiger Fluß wird, mit einem rießigen Delta, dann ist das schon sehr beeindruckend.
    Nun hatte ich aber meine Zeit etwas vertrödelt. Es war schon 11.30 Uhr und mein Zug wird in 30 km Entfernung pünktlich um 13.45 Uhr abfahren. Also hieß es jetzt ranklotzen. Nur dummerweise, wenn ich schon mal nach Osten fahre, dann weht auch der Wind von Osten (und nicht wie üblich von Westen). Nach Donaueschingen, gibt es keinen Wald mehr, nur Felder zwischen dem Schwarzwald und der schwäbischen Alp. Da war der Gegenwind teilweise schon recht kräftig.
    Nach Immendingen wurde es wieder interessant, denn hier ist die Donauversickerung.

    Mein Rad in der Donau
    Mein Rad in der Donau

    Leider konnte ich aus Zeitmangel nicht direkt an die Stelle, wo die Donau versickert. Man kann da nicht direkt ranfahren. Ja, so was geht manchmal auch mit dem Fahrrad nicht. Nur ein schmaler Trampelfad ging zur Versickerung, auf dem durfte man nicht mit dem Rad fahren. Ein Stück weiter war es dann möglich.
    Nach einpaar Kilometer taucht die Donau wieder auf, allerdings fließt auch viel Wasser unterirdisch weiter und kommt im 12km entfernten Aachtopf wieder raus. (Man erinnere sich an meinen Bericht zum Aachtopf Besuch im Juli letzten Jahr bei der Fahrt zum Bodensee http://blog.engmann-net.de/?p=479).
    10 Minuten vor Abfahrt des Zuges erreichte ich den Tuttlinger Bahnhof. Die Zeit reichte noch, um mir ein Weckle (für die Auswärtigen: Brötchen) mit Fleischkäse zu kaufen.
    Nachdem ich im Zug mein Weckle verspeist hatte, übermannte mich die Müdigkeit und ich wäre beinahe eingeschlafen. In Horb stiegen aber ein paar Rentner mit Rennrädern zu, die sich lautstark über die Radmesse Eurobike in Friedrichshafen unterhielten. So verpasste ich auch meinen Ausstieg in Böblingen nicht. Um 15.30 Uhr war ich wieder zu Hause. Als erstes gab es nach dem Duschen einen Kaffee.
    Somit bin ich gestern den ersten Teil des Donauradwegs von der Brigachquelle bis nach Tuttlingen gefahren.

    Hinweis: die Fotos kann man mit einem Klick auf das Bild vergrößern.
    Mehr Bilder von der Fahrt gibt es unter diesem Link: Bilder auf dem Server

  • Überschwemmung in Böblingen

    Nach dem es den ganzen Montag in Strömen geregnet hat kam es zu Überschwemmungen. Bei einem Abendspaziergang haben wir diese Fotos gemacht.

    unser kleiner Murkenbach
    unser kleiner Murkenbach
    der See läuft über
    der See läuft über
  • Lübeck und Schaalsee

    Heute Vormittag war so schönes Wetter, da sind wir gleich nochmal an den Ostseestrand. Diesmal ging es auch ins Wasser, obwohl es jede Menge Feuerquallen gab. 12.30 Uhr sind wir dann weiter nach Lübeck. In Lübeck gab es ersteinmal Mittagessen bei Nordsee (Sahnehering mit Bratkartoffeln) und danach eine umfangreiche Stadtbesichtigung inklusive Holstentor.
    Um 16.30 Uhr sind wir weiter nach Ratzeburg. Dort wollten wir die Stadt besichtigen. Im Internet sieht die Stadt toll aus, aber wenn man dort ist kommt die Enttäuschung. Eine typische Westdeutsche Stadt mit allen Bausünden. Wir sind deshalb schnell weiter zu unserem Hotel in Seedorf am Schaalsee.
    Um 18 Uhr trafen wir hier ein und fanden ein ganz idyllisches Dorf mit einem Hotel direkt am Wasser vor. Neben dem Hotel ist auch gleich das Dorfstrandbad, was wir auch spontan nach dem Auspacken aufgesucht haben. Das Wasser war viel schöner als an der Ostsee, sehr klar aber auch etwas kälter (zumindest gefühlt). Wir sind ein ganzes Stückchen rausgeschwommen.
    Nach einem kleinen Spaziergang durch das Dorf haben wir es uns dann auf dem Anlegesteg des Hotels zum Abendessen gemütlich gemacht. Da das Hotelrestaurant Dienstags geschlossen hat, hatten wir uns ein Sixpack Radeberger, Brötchen, Würstchen und Tomaten mitgebracht. Bei untergehender Sonne und mit Blick auf dem See haben wir alles verdrückt. Was braucht der Mensch mehr als einen schönen Abend am See mit einem guten Bier.

    Beim Abendessen am Schaalsee
    Beim Abendessen am Schaalsee

    Morgen geht es weiter nach Lüneburg und Leipzig.

  • Schwerin und Wismar

    Gestern haben wir Schwerin besucht und alles angeschaut was Touristen so sehen müssen. Wichtiger Teil war natürlich das Schloß inklusive Schloßgarten. Auf der schwimmenden Wiese haben wir uns eine halbe Stunde im Liegestuhl mit Blick auf das Schloß ausgeruht. Dort ist auch dieses Panorama Bild entstanden.
    DSC07977Am Abend sind wir dann noch schön Essen gegangen und anschließend ins Kino.
    Das Hotel in Schwerin war nicht so prickelnd, wir mußten zusammen in einem Bett von 1.40m Breite schlafen. Das sind wir nicht gewöhnt und haben deshalb auch nicht besonders gut geschlafen.

    Heute Morgen ging es dann auf der Bundesstraße nach Wismar. Ungefähr um 10 Uhr sind wir angekommen und haben in der Nähe des alten Hafens geparkt.
    Neben Stralsund ist Wismar eines der am besten erhaltenen Städte und UNESCO Weltkulturerbe. Die Altstadt ist wirklich sehenswert. Wir haben deshalb auch drei Stunden gebraucht um alle Sehenswürdigkeiten anzuschauen.
    Um 13.30 Uhr ging dann der Dampfer zur Hafenrundfahrt ab.

    Wismar Hafen
    Wismar Hafen

    Die Hafenrundfahrt hat 1 Stunde gedauert. Anschließend sind wir ins Hotel und haben unser Zimmer bezogen. Das Hotel liegt direkt neben dem Wismaer Stadion wo Anker Wismar spielt. Wir haben vom Zimmer aus freie Sicht auf das Spielfeld. Nur heute spielt leider keiner.
    Da wir doch recht geschafft waren, sind wir nicht mehr so leicht aus dem Bett hochgekommen und haben ersteinmal ein Nachmittagsnickerchen (bis um 17.30 Uhr) gemacht.
    Da das Wetter sehr schön war ging es danach mit dem Auto nochmal schnell an den Strand (am Wohlenberger Wiek). Wir sind aber nur mit den Beinen rein. Das Wasser hatte 20 Grad.
    Abendessen (Würzfleisch) gab es wieder im Biergarten des Hotels.
    Nun ist es aber Zeit zum Schlafen, die Betten sind hier wesentlich besser.

  • Steffi beim Rafting

    Gerade (23.00 Uhr) kommt Steffi von ihrem Ausflug aus Österreich wieder. Sie war heute mit ihren Freundinnen beim Rafting.
    Genauso wie auf dem Video auf deren Webseite hat sie es erlebt. Kann man anschauen unter: www.lemmingtours.de/html/rafting_imster_schlucht_classi.html
    Kommentar von Steffi: „war schon echt“. Übersetzt heißt das: war schon echt anstrengend!
    Das muß in der Nähe der Rosengartenschlucht gewesen sein, die wir uns mit Elke und Mathias in Imst angesehen haben.
    Wir zwei haben uns heute intensiv mit der Frage beschäftigt, ob unsere beige Fliese im Wohnzimmer eine farblich ähnliche (helle) Fuge bekommen soll, oder doch ein pflegeleichtes zementgrau. Bisher wurde aber noch keine endgültige Entscheidung erreicht.
    Noch als letzte Meldung bevor es ins Bett geht: morgen Abend kommt Falk von seinem Urlaub von Lanzarote wieder.

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  • Wetterstation spinnt nun total

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    Was ist denn mit unserer Wetterstation los? Jetzt wirds aber total verrückt.
    Schnee und nun auch Minusgrade am Tage? Sehr mysteriös.

    Ist dieses Gerät etwa defekt? Es ist immer der vorletzte Tag in dieser Reihe, der seltsame Dinge verkündet. Das muss ich weiter beobachten.

  • Wetterstolpern?

    Ich wollte eigentlich nur mal schauen, wie der Sommer so weitergeht. Denn am Wochenende ist in Böblingen Stadtfest und mein Verein ist mit einem Airtrack vertreten. Dafür benötigen wir wenigstens trockenes Wetter.

    Aber was steht da für Samstag auf der Wetterstation? Das lässt viele Fragen in meinem Kopf aufploppen.

    Anzeige Wetterstation am 2. Juli
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    • Ein Wettersturz von über 30 Grad mit tiefsten Frost in der Nacht? -> Muss ich schon mal die Heizlüfter aus dem Keller holen ?
    • Technisches Versagen? -> Muss ich mir über einen Neukauf Gedanken machen?
    • Oder gar menschliches Vollversagen? -> Werden hier die Temperaturen von einem Zettel abgetippt? Da muss aber einer ordentlich in der Zeile verruscht sein.

    Ihr könnt es Euch aussuchen.
    Jetzt steht dort wieder 25 Grad als Höchst- und 14 Grad als Tiefsttemperatur. Das passt doch schon besser in diese Temperaturreihe.

  • Abi Ball

    Gestern war Steffi’s Abi Ball. Steffi war schon die ganzen letzten Tage aufgeregt.
    Um 18.00 ging die Veranstaltung in der Kongresshalle los. Vorher wurden aber noch Bilder gemacht.
    Abi Ball
    Mit einem Buffet und vielen Programmteilen ging der Ball bis um 23.30 Uhr.