Kategorie: kurze Meldung

  • Neue Garderobe

    Heute haben wir den Tag der Arbeit für Arbeit genutzt. Wir haben unsere neue Garderobe aufgebaut.
    Lange haben wir gesucht und nichts gefunden was uns gefällt. Deshlb wurde es nun was ganz Anderes. Uns fehlt aber noch eine Bank und eine Ablage. Da müssen wir noch etwas suchen.

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    Neue Garderobe
  • Spargel + Schloss Wackerbarth

    Heute gab es den ersten Spargel zum Mittagessen dieses Jahr. Dazu wurde ein Riesling vom Schloss Wackerbarth gereicht, ein Tröpfchen für Genieser. Es war ein Festessen!
    Als Nachtisch mußte eine Packung Edle Tropfen: Weisse Spezialitäten dran glauben.

  • Wieder zurück aus Paris

    Mit meinem nagelneuen Renault Clio habe ich mich wieder durch den Pariser Verkehr gequält. Die Autobahnen rund um Paris sind schon der Horror, teilweise 5-6 Spuren in eine Richtung und immer jede Menge Verkehr. Paris ist definitiv keine Stadt wo man leben sollte, ich weiß nicht was alle so toll an der Stadt finden. Auch meine französischen Kollegen sind ziemlich genervt von dem Verkehr, kommen am Morgen sehr früh oder sehr spät ins Büro, oder arbeiten gleich ganz von zu Hause.
    Mein Flugzeug flog auch relativ pünklich ab. Nur in Stuttgart gab es wieder S-Bahn Chaos, so dass mich Gabi vom Bahnhof abholen mußte – der Bus war schon weg. Mit dem Rollkoffer wollte ich nicht nach Hause laufen.

  • Heute wieder in Paris

    Nun bin ich nach drei Wochen wieder in Paris. Diesmal aber nicht auf der Durchfahrt, sondern ich besuche meine Kollegen hier in Paris. Ich bin heute am Sonntag schon hergefahren, da Montagmorgen immer so stressig ist.
    Nach dem Mittagessen ging es deshalb gleich von zu Hause los, mit dem Flieger nach Paris CDG und dann mit dem Mietwagen quer durch Paris in den Süden. Allerdings war die Fahrt ganz schön Stress, sogar am Sonntag gibt es hier riesige Staus – ich habe eine halbe Stunde länger als berechnet gebraucht. Mein Navi hat mir wirklich gut geholfen, aber die Tussi kennt sich scheinbar nicht so gut in Frankreich aus. Im Süden von Paris hat sie ganz schön dummes Zeug erzählt und ich habe mich verfahren. Das kann man ihr auch nicht so übelnehmen, denn Paris baut seine Strassen scheinbar nach Bedarf. Wenn eine Strasse nicht mehr ausreicht, dann baut man eine Zweite daneben. Damit wird dann alles so richtig schön verworren.

    In diesem Hotel übernachte ich, ein billiges Hotel, quasi aus Containern: Premier Villejust
    Kostet nur 47 Euro die Nacht, aber es liegt in der Nähe unserer Firma, da habe ich es morgen Früh nicht so weit. Allerdings liegt es in der Einflugschneise vom Flughafen Orly, das wußte ich nicht. Nun fliegt hier alle drei Minuten ein Flugzeg drüber. Hoffentlich wird das in der Nacht weniger. Hätte man eigentlich bei Google Maps sehen können, da sieht man ja die Landebahnen vom Flughafen.
    Die haben hier wiedermal nur französische Programme in der TV-Klotze. Aber das Internet geht hier richtig gut, da kann ich deutsches Fernsehen über das Internet gucken.

  • Zwischenstop in Paris

    Was heißt Zwischenstop – das sind 4,5 Stunden Aufenthalt hier. Und, ich mußte auch noch den Flughafen wechseln. Von Lannion bin ich mit dem Flieger in Paris-Orly angekommen.

    DSC01160Mein kleiner Propellerflieger von Lannion nach Paris – die einzige Maschine auf dem Flughafen. Dort geht alles ganz gemütlich zu (im Gegensatz zu Paris).

    In Paris mußte ich mit dem Zug quer durch die Stadt in den Norden zum Flughafen Paris-CDG. Das hat über eine Stunde gedauert und ich war mitten im Berufsverkehr, der Zug war richtig dicke voll. Allerdings ist er aber vom Nordbahnhof (Gare du Nord) aus als Expresszug nach CDG gefahren.
    Aus dem Fenster durfte man aber nicht schauen, jede Menge Müll liegt an der Eisenbahnstrecke entlang. Auch war ich sehr erschrocken, dass es mitten in Paris richtige Slums gibt. Da waren ganze Kolonien von Papphäusern oder aus Müll zusammengebaute Behausungen, wie in Entwicklungsländern, und das ohne Wasser und ohne Strom. Dort hausten wahrscheinlich Flüchtlinge, zumindestens von der Hautfarbe sehen die so aus. Da geht es denen aber in Deutschland wesentlich besser. Es sah wirklich erschreckend aus. In meiner S-Bahn waren auch mindestens 80% der Fahrgäste Farbige. Frankreich hat wirklich ein großes Einwanderungsproblem.

    Das ganze war schon ein ganz schöner Kontrast zu Bretagne mit den schönen Ferienwohnungen und dem Meer. Dort gab es keine Obdachlose, zumindest habe ich keine gesehen.
    Heute habe ich nochmal einen Spaziergang am Meer gemacht, aber dann fing es an zu regnen und ich bin zum Flughafen.

    Nun muß ich noch auf meinen Flieger nach Stuttgart warten, das dürfte aber nicht mehr lange dauern, er soll pünktlich sein. Ich hatte hier etwas Probleme (aber eigentlich habe ich in Frankreich immer irgendein Problem), da ich meinen Boardingpass nicht mehr gefunden habe. Eine nette Air France Dame hat mir aber geholfen eine neue zu bekommen. Dadurch habe ich mich auch geschickt an den ganzen Schlangen vorbeigemogelt. Hier muß man sogar bei der automatischen Gepäckaufgabe anstehen. Ja sowas gibt es hier mittlerweile, man muß alles selbst machen. Aber wie meißt in Frankreich, nichts funktioniert richtig. Einige Gepäckstücke wollte das System nicht und dann bildete sich eine lange Schlange.

    Nun geht mein Flieger los, die steigen ein. Ich wie immer zuletzt – nur Touristen drängeln.

  • Die rosa Granit Küste

    Den ganzen Tag hat es geregnet, aber am Abend kam dann die Sonne heraus. Das habe ich genuzt um noch einen Abendspaziergang zu machen. Dazu bin ich mit dem Auto nach Tregastel gefahren. Der Hotelier hat mir den Tip gegeben die Steine der „rosa Granit Küste“ zu besuchen. Das sind wirklich rosa Granit Steine und davon jede Menge. Ein herrliches Gelände um herumzuklettern. Auch einen schönen Strand haben die dort.

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    Ich bin ungefähr 1 Stunde um die kleine Halbinsel herumspaziert und habe dann noch auf den Sonnenuntergang gewartet. Der ist hier erst um 19.30 Uhr, liegt ja auch weiter im Westen.

    Morgen Nachmittag fliege ich wieder über Paris nach Hause. Es wird wieder eine lange Reise, denn ich bin ja hier scheinbar am A… der Welt. Ich komme wahrscheinlich erst um 23 Uhr zu Hause an. 
    Nun schaue ich noch das Fußballspiel Frankreich gegen Brasilien im 1.Programm TF1. Frankreich liegt 1:0 in Front kurz vor der Halbzeitpause. Beim Fußball braucht man nicht unbedingt die Sprache.

  • 3.Tag in Lannion

     

    Nach der Arbeit bin ich noch mit dem Auto in dir Innenstadt gefahren und ein bisschen gebummelt. Eine kleine französische Stadt, nicht viel los hier und eigentlich gab es auch nicht viel zu sehen. Interessant waren die älteren Häuser, aber so richtig Action war in den Einkaufszentren vor der Stadt.

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  • 2.Tag in Lannion

    Ich komme gerade vom Abendessen. Wir waren zu 6. (3 Chinesen, 2 Franzosen und 1 Deutscher) in einem französischen Restaurant (wo es auch italienische Pizza gibt). Da ich ja beim Frühstück immer so zuschlage, habe ich deshalb nur einen Salat gegessen. Allerdings mußte ich auch eine Kugel Eis zum Nachtisch essen, da alle anderen das auch gemacht haben. Man kann sich ja nicht ausschließen. 🙂

    Heute Morgen gab es wieder lecker Frühstück, diesmal zusammen mit einem Kaninchen, das mir durch die Scheibe beim Essen zu gesehen hat. Sicherlich gehört es den Kindern des Hotelbesitzers, es darf halt frei im Hof herum hoppeln. Auch der Hund der Familie hat mal vorbeigeschaut und die Kinder essen sowieso Frühstück mit. Es geht hier sehr familiär zu.

    Gestern Früh habe dieses Bild vom Hotel aus aufgenommen, es war noch Ebbe.

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    Am Abend bin ich ja zu einem Spaziergang an der Küste aufgebrochen. Der Hotelier hat mir auf deutsch die Route erklärt und hat mir aber gleich gesagt, dass das ungefähr 1,5 Stunden dauert. Das war mir eigentlich zu lang, aber am Ende sind es doch über zwei Stunden geworden. Der Spaziergang war sehr schön. Es ist wirklich ein richtiges Feriengebiet, aber noch keine Saison, d.h. es waren nicht viele Leute unterwegs. Viele Häuser sind nur Ferienwohnungen wo die Fenster verrammelt sind. Im Sommer sollen hier 3 bis 4 mal mehr Einwohner sein.
    Da das die „rosa Granit Küste“ ist, gibt es viele Steine am Strand, oder es ist eine Steilküste. Z.B. ist das mal ein kleines Stückchen Strand:
    DSC00944 Es gibt viele aus Granit gebaute alte Häuser:
    DSC00933Der Hafen ist mit einer Granit-Mauer gegen Ebbe geschützt:
    DSC00934Auf meinem Rückweg, also nach zwei Stunden, war wieder Flut und die Mauer vollständig überschwemmt.
    Mein kleines Hotel vom Ufer aus gesehen (das Blaue im Vordergrund):
    DSC00930Noch ein Blick in die „Innenstadt“ von Perros-Guirec:
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  • Lecker Frühstück

    Man muß schon sagen, von Croissants und Baquettes verstehen die Franzosen was. Das ist ein meilenweiter Unterschied zu dem was es in Deutschland gibt.
    Ich hatte gut geschlafen, auch war die dünne Decke nicht zu kühl, und gestern Abend nicht viel gegessen. Somit hatte ich heute Morgen doch ganz schön Hunger. Bei so einem butterweichem Croissant mußte ich gleich zwei essen, die zergingen förmlich auf der Zunge. Die Baquettes waren schön knusprig und man merkte den Teig im Mund fast nicht. Ich habe mächtig reingehauen.

    Nach dem Essen wurde ich um 9 Uhr mit dem Taxi abgeholt und ich bin mit zwei meiner Chinesen zum Flughafen zurück um Mietwagen auszuleihen. Auf dem Flughafen haben sie gerade auf das morgendliche Flugzeug aus Paris gewartet.
    Wir haben alle einen Opel bekommen. Mein Corsa kostet 50 Euro pro Tag.

    Bei Alcatel war alles schon für unsere Ankunft vorbereitet, auch hat jeder einen Schreibtisch zugewiesen bekommen. Die haben hier auch schon viele Mitarbeiter verloren, so dass jede Menge Büros frei sind. Es ist aber auch ein riesiger Campus den Alcatel hier hat.
    Am Vormittag war Kennenlernrunde, jeder mußte sich vorstellen. Am Nachmittag ging dann die erste Trainingsstunde los. Wir müssen von den Leuten hier Hardware übernehmen, deshalb sind auch meine Chinesen aus Shanghai zum Training hier. Die hatte ich ja gestern schon im Paris auf dem Flughafen getroffen. Heute waren die aber noch leicht schlaff von der Reise.
    Um 17 Uhr war Schluß und ich bin dann auch gleich abgehauen, denn heute hat die Sonne geschienen und ich wollte einen langen Spaziergang am Strand machen. Davon erzähle ich aber erst Morgen, denn heute habe ich keine Lust mehr. Auch geht das Internet ganz schön langsam hier, ich kann keine Bilder hochladen.

  • Angekommen in Perros-Guirec

    Hat alles gut geklappt, ich bin pünktlich in meinem Hotel angekommen. Es ist das Les Sternes in Perros-Guirec. Das kleine Städtchen liegt direkt am Ärmelkanal. Hier die Position in Google: Hotel Les Sternes in Google (um die Umgebung zu sehen etwas heraus zoomen)
    Und hier der Hotel Link: Les Sternes

    Ein typisch französisches Hotel, mit dünner Bettdecke und ohne Heizung (nur ein Heizstrahler). Im Schrank ist aber noch eine Decke. Der Hotelier hat mich aber auf Deutsch begrüßt. Allerdings hat er nur französische Fernsehprogramme in seinem TV Gerät. Auch gibt es keinen Wasserkocher. Nur gut dass ich meinen alten, kleinen DDR Tauchsieder mithabe, so kann ich jetzt noch einen grünen Tee trinken.

    Lustig war auch der kleine Flughafen in Lannion. Hier gibt es nur zwei Flugverbindungen pro Tag. Unser Flugzeug war jetzt das Einzige auf diesem Mini-Flughafen. Vom Flugzeug aus sind wir locker übers Flugfeld in den Flughafen zum einzigen Gepäckband gelaufen. Gut das wir unser Taxi vorbestellt hatten, denn hier war es so ruhig wie auf einem Bahnhof im Wilden Westen.