Autor: fengmann_t89216vt

  • Bericht vom Oktoberfest in Leipzig

    Ich habe heute einen Bericht vom Oktoberfest in Leipzig bekommen:

    Hallo Frank, o`zapft is, 7 Bier san a schnitzl und dann hast no nix drunga…. 🙂
    Bei einem 5 Liter Fass, kannste dir sicher denken, hungrig warn mer nich mehr.
    Wir hätten einen Mittrinker bzw. Esser gut gebrauchen können.
    Tobi hatte bayrischen Kartoffelsalat, Hendl und Brezn beigesteutert. Mei war das schee…

    Servus aus Leipzig
    Anika

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  • Am Kap Arkona

    Haben heute Kap Arkona besucht und dieses Selfie mit dem Handy gemacht (Kamera hatten wir wieder im Auto vergessen):
    IMG_20140908_125144Weiter sind wir aber heute auch nicht gekommen, der Nationalpark mußte ausfallen. Uns waren zuviel Touristen unterwegs, ganze Busladungen. Auch wußten wir nicht, wie wir an den Nationalpark herankommen, da die Zufahrtstrasse gesperrt ist. Haben uns deshalb länger auf Kap Arkona herumgetrieben und dort auch ein Fischbrötchen zum Mittagessen gegessen.
    Am Nachmittag haben wir uns nochmal die Fahrräder geschnappt und sind rund um Dranske gefahren, was auf Grund der Lage nicht sehr weit war. Zum Tagesausklang wurde dick verpackt auf dem Strand die Sonne beim Untergehen beobachtet.
    DSC00645Zum Baden war uns das Wasser zu kalt, die Wetterstation auf Kap Arkona hat 16,5 Grad Wassertemperatur angezeigt. Auch so ging heute ein kühler Wind von der See her, so dass wir nach dem Sonne gucken unsere Heizung im Wohnmobil angemacht haben. Jetzt ist es hier richtig wohlig warm.

  • Campingplatz in Dranske

    Wir sind am A… der Welt, weiter geht es nicht mehr auf Rügen. Kap Arkona ist nicht mehr weit. Der Campingplatz liegt direkt an der Ostsee mit Blick auf Hiddensee.
    DSC00627Besser gesagt, es ist ein Wohnmobilplatz, denn Zelten geht hier nicht. Allerdings haben wir nur noch einen Platz in der zweiten Reihe gefunden, aber durch die Frontscheibe sieht man trotzdem noch das Meer. Nach dem Abendessen konnten wir sehr schön den Sonnenuntergang über der Ostsee sehen.
    DSC00632Das hat uns zu einem Abendspaziergang am Meer inspiriert, von dem wir gerade zurück sind. Nun wird es bald ins Bett gehen, denn wir sind nach dem ganzen Stralsundbesuch müde. In Stralsund haben wir uns die Altstadt angesehen, waren im Meereskundemuseum und dann noch zwei Stunden im Ozeaneum („Fische gucken“).
    Morgen soll es ans Kap Arkona, nach Sassnitz und in den Nationalpark mit den Kreidefelsen gehen.

  • In Stralsund

    Sind gerade in Stralsund und machen eine Stadtbesichtigung. Auf dem Altmarkt waren wir schon.

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    Nun sind wir auf dem Neumarkt in einem Cafe und essen Mittag. Nachher geht es noch Fische gucken.

  • 80km rund um dier Müritz

    Lange schon geplant, immer davon geträumt – nun hat es geklappt: eine Radtour um den größten Binnensee Deutschlands.
    6.30 Uhr aufgestanden, ein kurzes Frühstück und 7.20 Uhr saß ich auf dem Fahrrad. Geplant habe ich rechts herum um die Müritz zu fahren, dass heißt es ging als erstes durch den Müritz Nationalpark. Keine Menschenseele war unterwegs, nur ein einzelner Radfahrer der beinahe von Wildschweinen überrannt wurde. Kurz vor meinem Rad mußten die unbedingt nocht den Weg überqueren. Es waren aber nur Jungtiere, Große habe ich nicht gesehen.
    Da wir ja schon mal im Nationalpark mit dem Rad waren kannte ich die Wege und bin auf kürzesten Weg nach Boek gefahren. Dann weiter nach Rechlin, wo es bei einem Netto einen Bäcker gab. Zeit für mich nach zwei Stunden und 35km eine Pause mit einem belegten Brötchen und einen Kaffee zu machen.
    Nach einer halben Stunde ging es weiter über die Südspitze der Müritz nach Vipperow. Ab hier bin ich aber nicht mehr dem Müritzrundweg gefolgt, da ein großes Schild auf einen schlechten Radweg hinwies. Für Radfahrer gab es deshalb einen Umweg, ich bin aber stattdessen auf direktem Weg über die Dörfer Solzow und Ludorfer Mühle nach Röbel gefahren.
    Am Hafen in Röbel war dann eine zweite Pause angesagt, es war bereits 11 Uhr und ich hatte Appetit auf ein Fischbrötchen. Zu diesem Brötchen gabe es noch ein isotonisches Kaltgetränk für Radfahrer das „Lübzer Pils“ hieß.
    Von Röbel aus habe ich dann auch wieder den kürzeren Weg über den Radweg an der Landstrasse entlang nach Zierzow genommen. Alles sehr schöne Dörfer hier die sich für den Tourismus fein gemacht haben. Am Hafen von Sietow-Dorf gabe es eine Fischräucherei mit Gaststätte. Die Räucherei war in Betrieb und die Leute warteten quasi schon auf die geräucherten Fische.
    Von Sietow aus ging es dann an der Müritz entlang nach Klink, wo wir vor zwei Jahren schon mal Urlaub gemacht haben. Hat sich nichts verändert, außer das vornehme Fischrestaurant ist nun ein Steakrestaurant.
    Von Klink aus ist es nur noch ein Katzensprung von 9 km nach Waren. Hier war am Hafen die Hölle los. Lauter Rentnergruppen die auf ihre Schiffen warteten oder gerade angekommen sind.
    Unser Campingplatz war nun nur noch 15 Minuten entfernt. Ich erreichte ihn gegen 13.30 Uhr wo ich Gabi erschreckte, die noch gar nicht mit mir gerechnet hatte.
    Insgesamt war die Tour somit etwas über 6 Stunden lang für 80 km. Das ist etwas langsamer als ich sonst brauche, aber es gab hier auch viel zu sehen und auch viele Schilder die gelesen werden wollten. Es war eine richtig geile Tour, super Wetter, eine herrliche Landschaft und wegen der fehlenden Berge auch nicht besonders anstrengend (wenn man weite Strecken gewohnt ist).
    Dies war der aufgezeichnete Rundkurs von meinem GPS Gerät:
    MüritzHeute am Nachmittag sind wir nochmal nach Waren rein um Eis zu essen. Dabei lief mir auch noch eine neue kurze Hose über den Weg die ich kaufen mußte, da meine Alte leider am Hintern aufgeplatzt war.

  • Campingplatz Ecktannen in Waren.

    Heute Morgen hat uns die Sonne über dem Woblitzsee geweckt. Das Bild habe ich aus dem Fenster des Wohnmobils gemacht.
    DSC00610Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es los in Richtung Waren. Zuvor haben wir aber noch das Grauwasser abgelassen und neues Frischwasser getankt.
    Unterwegs haben wir in Röbel bei einem Penny unseren Kühlschrank wieder aufgefüllt. Gleich auf dem Parkplatz haben wir dann auch noch Mittagessen gemacht. Mit einem Wohnmobil geht das auch ganz einfach.
    In Waren angekommen sind wir auf einen Parkplatz speziell für Wohnmobile in der Nähe der Altstadt. Wir kennen uns ja aus, so oft wie wir schon hier waren.
    Gleich am Altstadteingang gab es ein Eis zum Schlecken. Danach wurde der Stadtbummel bis um 15 Uhr fortgesetzt.
    Von der Stadt aus is der Campingplatz Ecktannen in 10 Minuten erreichbar. Das Einchecken ging schnell vonstatten, nur die Suche nach einem Stellplatz hat etwas länger gedauert. Das Wohnmobil soll ja auch möglichst waagerecht stehen und wir wollen in der Nähe einer WLAN Hotstpots campen.
    DSC00613Nun werden wir uns auf das Fußballspiel vorbereiten, das Bier steht steht schon im Kühlschrank. Nur leider haben wir hier keinen Fernsehempfang, aber das WLAN funktioniert ganz gut. Vermutlich können wir das Spiel im Internet sehen.
    Morgen starte ich zu meiner Fahrradtour rund um die Müritz.

  • Auf dem Campingplatz am Woblitzsee

    Gestern hat ja Oma Uschi in ihrem Blog schon von unserer Abfahrt mit dem Wohnmobil berichtet. http://www.kockegei.de/.
    Die Fahrt mit dem Wohnmobil war recht super, schön entspannt mit 12o über die Autobahn. Um 19 Uhr sind wir auf unserem Camingplatz am Woblitzsee angekommen. Dort waren wir vor genau 20 Jahren mit unseren Kindern schon einmal, Steffi war da gerade mal 1 Jahr alt.
    Leider hat es bei unserer Ankunft geregnet, wir haben aber trotzdem einen schönen Platz mit Blick auf den See gefunden. Das Wohnmobil war schnell mit Strom versorgt und es gab Abendbrot mit drei Flaschen Berliner Pils plus Würstchen.
    Danach war mit uns nicht mehr viel anzufangen, wir waren richtig müde und dazu regnete es noch draußen.
    Heute am Vormittag haben wir eine Platz Besichtigung gemacht. Beim Hochseilgarten war richtig was los, so dass wir längere Zeit zugeschaut haben. Zum Mittag gab es eine Bockwurst und Fischbrötchen am Kiosk.
    Um 14.30 Uhr standen wir vor der Kanustation und liehen uns ein Kanu, besser gesagt ein Canadier für zwei Personen. Da wir noch nie mit so was gepaddelt haben waren die ersten Minuten nicht einfach. Aber nach einiger Zeit hatten wir etwas den Dreh raus und sind zügig vorwärts gekommen. Über die Havel sind wir nach Zwenzow gepaddelt. Es ging doch recht einfach und es war auch sehr entspandend. Unterwegs haben wir an Oma Uschi gedacht, die hätte sicher die vielen Seerosen fotografiert.
    DSC00598Um 17.30 Uhr waren wir von unserer Paddeltour zurück. Morgen wird uns sicherlich der Muskelkater plagen.
    Jetzt sitzen wir gerade im Campingplatzrestaurant und trinken ein Lübzer.

  • Silberhochzeitsgeschenke

    Gestern sind wir durch fast alle Möbelhäuser rund um Böblingen gezogen um noch Lampen für die Küche und das Wohnzimmer zu suchen. War uns aber alles zu teuer.
    Am Ende sind wir dann noch zum Obi und da hat uns ein kleiner Balkontisch angelacht. Der wollte unbedingt mit auf unseren Balkon. Der Kleine stand schon fertig aufgebaut als letzter seiner Art im Sommerschlußverkauf einsam im Laden. 150 Euro wollten sie für ihn noch haben. Kurz entschlossen haben wir ihn auf die Schulter genommen und dafür das Geld von der Silberhochzeit zum Teil auf den Kopf gehauen. Nun ist unser Balkon komplett, neben der Bank vom Opa haben wir nun auch einen größeren Tisch wo wir zu viert Essen können. Auf der Bank stehen erst einmal unsere zwei Tomatenpflanzen, da mit die Tomaten schön Sonne abbekommen.
    DSC00493Falk hatte die Bank noch braun gestrichen, damit sie in etwa zu unseren Stühlen passt. Letztes Wochenende hat er sie zusammengebaut und aufgestellt.
    Einweihung des neuen Tisches war dann auch gestern Abend mit einem gemeinsamen Abendbrot.
    Da Studenten ja ein sonniges Leben haben, hat er das Schreiben seiner Bachelor-Arbeit auf den Balkon verlegt und nutzt dabei auch den neuen Tisch.
    DSC00494Nur die doofe Sonne stört auf seinem Computerbildschirm.

  • Von Böblingen nach Balingen

    Heute mußte es sein. Ich habe genug Überstunden, die zum Monatsende noch weg müssen, und der Wetterbericht hat seit einigen Tagen nun zum ersten Mal für heute keinen Regen verkündet. Der Plan für diese Strecke existiert schon lange, aber bisher habe ich mich da nicht ran getraut. Denn von Tübingen aus geht es kontinuierlich den Berg hinauf nach Balingen. Allerdings sind es eigentlich nur 250 Höhenmeter, von 300 m auf 550 m, aber es ist dazwischen auch hüglich.
    Da mein Trainingszustand für die 65 km und solch eine „Bergtour“ nicht optimal ist, bin ich die ersten 5 km mit der Bahn von Böblingen nach Holzgerlingen gefahren. Damit sind schon mal die ersten anstrengenden Höhenmeter weg gefallen. Um 8.50 Uhr ging es dann in Holzgerlingen-Nord los in Richtung Tübingen. Der Weg durch den Schönbuch-Wald war ganz schön aufgeweicht und die Bäche hatten einen ziemlich hohen Wasserstand. Die müssen auch die letzten Tag aus dem Flußbett gekommen sein und den Weg überspült haben.
    Kurz nach 10 Uhr erreichte ich Tübingen, aber eine Pause habe ich mir hier diesmal nicht gegönnt. Es ging gleich weiter in Richtung Hechingen. Der Weg führte durch Wohn- und Industriegebiete sowie kleineren Dörfern. In einem solchen Nest gab es direkt am Weg einen Bäcker, eine gute Chance auf einen Kaffee und eine Butterbrezel. Die kleinen Bäcker in den Dörfern haben meistens die besten Brezeln, nicht so ein aufgebackenes Industriezeug. Ich wurde nicht entäuscht, die Brezel war klasse und auch der Kaffee. Ich habe sogar zum Kaffee ein kleines Glas Wasser bekommen, das kenn ich nur aus Wien. Auch die junge Verkäuferin (so Mitte 20), mit Ring durch die Nase, war super nett und hat dort klasse verkauft während ich meine Brezel im Geschäft aß. Ein richtig freundliches Verkaufstalent in so einem Kuhdorf.
    Meine Pause war aber nur kurz, ich wollte weiter rauf nach Hechingen, denn von Weitem zeigte sich schon die Hohenzollernburg. Kurz vor Hechingen traf ich dann zwei Mädchen, die mir entgegenkamen und mich nach dem Weg nach Hechingen fragen. Da der Mann von Welt ja ein Navi hat und auch dorthin wollte, habe ich sie gleich mitgenommen. Es ging leicht den Berg hinunter und wir hatten die Chance uns zu unterhalten. Es waren zwei Schwestern aus Stuttgart, beide blond und vielleicht so 19/20 Jahre alt. Die Zwei wollten nach Italien an den Comer See, was mir ziemlichen Respekt abnötigte. Sie haben insgesamt 3 Wochen eingeplant und auf dem Fahrrad auch noch die gesamte Campingausrüstung dabei. Damit müssen sie ja auch noch über die Alpen. Denen habe ich erzählt, das ich zwei Kinder in ihrem Alter habe, aber die sind noch nicht auf die Idee zu so eine Abenteuerfahrt gekommen. In Hechingen mußten wir dann zur Stadtmitte einen steilen Berg hinauf. Das eine Mädchen ist dort stramm hochgefahren. Mit der anderen Schwester bin ich aber abgestiegen und wir haben hoch geschoben. Was bei mir allerdings Zweifel weckte, ob die Beiden das wirklich schaffen. Ich muß ja bloß bis Balingen.
    Auf dem Marktplatz haben wir uns dann verabschiedet, denn ich wollte dort Mittagessen. Es gab eine Wurstsemmel und eine kühle Cola dazu. Vom Restaurant aus sah ich die Hohenzollernburg.
    DSC00477Um 12.30 Uhr bin ich wieder aufs Rad und in Richtung Balingen gestiefelt. Allerdings fiel es mir jetzt so richtig schwer, es ging den Berg hoch und meine Beine wollten nicht mitmachen. Bin deshalb abgestiegen und vielleicht so 2 km den Berg hoch gelaufen. Es waren ungefähr 100 Höhenmeter. Mittlerweile prasselte auch so richtig die Sonne herunter und ich hatte meine Sonnencreme zu Hause vergessen. Auch beim Schieben habe ich so richtig geschnauft und mein Herz pochte. Das muß das Mittagsloch gewesen sein.
    Nach einer gewissen Zeit ging es dann wieder etwas besser und ich erreichte Balingen. In dieser Stadt ist eigentlich nicht viel los, eine Einkaufsstrasse wie es sich für eine Kleinstadt gehört. Aber mehr auch nicht. War so langweilig, dass ich mich bald wieder auf den Weg zum Bahnhof gemacht habe. Was ich nicht wußte, ich hatte mir auf der Karte den falschen Bahnhof ausgesucht. Es war der Haltepunkt Balingen Süd und nicht der „Hauptbahnhof“.  In Süd hielt natürlich nicht der Expresszug, nur der Bummelzug. Dieser Irrtum hat mich eine halbe Stunde längere Fahrzeit gekostet. Anstatt um 16 Uhr war ich um 16.30 Uhr in Böblingen, insgesamt eine Fahrzeit von 2 Stunden. Balingen liegt halt jans weit draußen, mitten in den Bergen der Schwäbichen Alp.
    Fazit: Wieder mal eine toller Erlebnis-Fahrradtrip, mit den Nachwirkungen eines Sonnenbrands an Knie, Oberarmen und einer Backe.

  • Wieder zu Hause

    Nach 19 Stunden unterwegs bin ich pünktlich zu Hause angekommen. Das Flugzeug hat einen großen Bogen auf der Linie über St.Petersburg um die Ukraine gemacht. Nach Shanghai fliegen die meißt nicht über die Ukraine. Die südliche Route geht über das Schwarze Meer.
    Während der Reise habe ich ein Buch gelesen und drei Filme gesehen.