Kategorie: kurze Meldung

  • Bangkok

    Alles hat geklappt. Konnte sogar noch einen Burger essen für mein letztes thailaendisches Geld. Mal sehen ob alles mit dem Flieger nach Frankfurt klappt. Es ist tatsächlich eine A380. Das wird ja eine richtige Premiere mit dem größten Flugzeug der Welt zu fliegen.

  • Letzter Tag in Hanoi

    Nun bin ich bald aus dieser warmen Hölle heraus. Sitze auf dem Flughafen und warte auf meinen Abflug nach Bangkok. Höchst wahrscheinlich wird es pünktlich losgehen, die Maschine ist schon da. Ist hier richtig gespenstisch auf dem internationalen Abflug, kaum eine Maschine geht hier ab. Und nur wenige Leute warten.
    Morgen um 6 Uhr komme ich in Frankfurt an. Danach muss ich noch mit dem Zug nach Böblingen. Hoffentlich ist es schön kalt in Deutschland, das wäre schön nach dieser Hitze. 😉
    Habe auch meine Jacke im Rucksack, falls der Koffer nicht mit kommt.
    Es wäre auch schon wenn neben mir der Platz im Flieger wieder frei bleibt, dann könnte ich wieder besser schlafen.
    Alle meine vietnamesischen Kollegen haben gesagt, dass ich unbedingt wieder kommen soll. Mal sehen, aber Urlaub machen sollte man schon mal hier.
    Nun gehts gleich los und ich sollte vielleicht noch mal aufs Klo.

  • 7.Tag in Hanoi

    Heute war nun mal Zeit die Altstadt von Hanoi zu besichtigen. Nachdem der tote General mit seinem ganzen Tross am Hotel vorbei war und die Straßen wieder geöffnet wurden, bin ich mit dem Taxi los. Die Fahrt hat 15 Minuten gedauert und drei Euro gekostet.
    Die Altstadt ist schon eine Wucht, man fühlt sich hier wirklich wie in Indochina. Das Leben findet auf der Strasse statt, in engen Gassen auf dem Bürgersteig, einfach überall. Das kann man gar nicht so in Bildern einfangen. Das muß man erleben, vor allem auch riechen.
    DSC08669 Überall sitzen sie mit ihren kleinen Zwergen-Hockern vor den Restaurants und Geschäften. Natürlich wird auch auf der Straße gekocht.
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    Hier gibt es sicherlich auch leckere Sachen, aber die Hygiene leidet etwas:
    DSC08687Überall gibt es Geschäfte mit den unterschiedlichsten Dingen, allerdings nach Straßen geordnet, z.B. gab es in einer Straße nur Schuhe.
    DSC08691Oder Taschen:
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    Immer muß man auf der Straße laufen da die Bürgersteige mit Motorrollern besetzt sind. Allerdings ist das immer noch besser als wenn dort Autos parken würden.
    DSC08685Irgendwie ist die Zeit hier stehen geblieben.
    DSC08708Manchmal habe ich gedacht, das dies hier wie im Film ist und wenn Humphrey Bogart um die Ecke kommt, dann wunderst du dich nicht.
    DSC08707 Viele Ausländer sind auch in der Altstadt gewesen und haben fotografiert was nur irgendwie geht. Wer hier keine Motive findet ist selber schuld. Ich fand z.B. auch dieses Haus ganz interessant,irgenwie hat das noch diesen Indochina Charme.
    DSC08706Viele junge Leute, sogenannte Backpacker (Rucksacktouristen), waren in der Altstadt, da es dort viele kleine Hotels für 5-10 Euro die Nacht gibt. Es gibt auch viele Reisebüros die für Backpacker mehrtägige Touren durch Vietnam anbieten, man muß sich dort nur anschließen. Vietnam ist noch nicht so touristisch erschlossen, da gibt es noch richtiges Abenteuer, was wahrscheinlich die jungen Leute anzieht. Vor allem aber gibt es keine große Kriminalität und die Menschen sind sehr freundlich und sehr ausgeglichen.
    Habe mir dann noch den Tempel in der Altstadt angeschaut.
    DSC08694Natürlich durfte dann auch ein Besuch bei Ho Chi Minh nicht fehlen. Allerdings war das Mausoleum geschlossen.
    DSC08711Zum Schluss auch noch ein Besuch beim Weißen (gelben) Haus von Vietnam.
    DSC08713Vietnam ist schon eine Reise wert. Das Land ist sehr schön. Die Ha Long Bucht und die Berge weiter im Süden hätten mich schon interessiert.
    Nur morgen Nachmittag habe ich noch meine Präsentation beim Management von Viettel, einem der großen Mobilfunkbetreiber in Vietnam. Und am Abend um 20.45 Uhr geht mein Flieger nach Bangkok. In Bangkok habe ich dann nur eine Stunde Umsteigezeit. Hoffentlich reicht das. Vielleicht schaffe ich das, aber ob das mein Koffer schafft? Als Schmankerl, wenn der Umstieg klappt, fliege ich dann mit einer A380 Maschine nach Frankfurt. Das erste mal für mich. Wenn der Umstieg allerdings nicht klappt, dann muß ich auf einer Flughafenbank übernachten.
    Vielleicht schreibe ich morgen noch etwas vom Handy aus im Blog, bevor das Flugzeug startet.

     

  • 6.Tag in Hanoi

    Heute ist nicht viel passiert. Ich habe ausgeschlafen bis halb 9 und bin dann gemütlich Frühstücken gegangen. Ist schon schön, wenn man nichts machen braucht, nur essen. Danach habe ich weiter an meiner Präsentation für Montag gearbeitet. Das hat allerdings bis um 5 Uhr Nachmittags gedauert. Mittagessen habe ich ausfallen lassen.
    Leider wird es hier schon um 18 Uhr dunkel, da war halt nicht mehr viel mit Sonne als ich in den Pool bin. Aber kalt war es da nicht, schöne angenehme 28 Grad hat es hier Abends. Konnte mich deshalb auf der Pool-Liege auch schön trocknen lassen.
    Heute ist sowieso nichts los in Hanoi, es ist Trauertag, da heute der große General aus dem Krieg beigesetzt wird. Die haben sogar alle Fernsehsender abgeschaltet. Bis auf Einen, der überträgt die Trauerfeierlichkeiten. Er ist 102 Jahre alt geworden, da kann man auch viele Filme über sein Leben zeigen. In der Zeitung steht welche Kommunistische Parteien weltweit kondoliert haben. Ist hier halt so wie früher.
    Morgen, wenn die Straßensperren aufgehoben sind, will ich mal die Altstadt von Hanoi besichtigen. Dann gibt es auch wieder Bilder.
    Will nun noch ein bisschen deutsches Fernsehen aus der ZDF Mediathek schauen. Wenigsten geht das Internet heute einigermaßen schnell dafür.

  • 4.Tag in Hanoi

    Heute war nicht viel los. Den Vormittag habe ich im Büro verbracht und am Nachmittag waren wir beim Kunden zum Meeting. Allerdings konnten die Vietnamesen kein richtiges Englisch, was die Diskussion nicht gerade erleichtert hat. Deshalb lief die Unterhaltung meißt nur zwischen meinen Alcatel Vietnamesen und dem Kunden. Ich habe nicht viel verstanden, mir wurde nur ab und zu mal was übersetzt.
    Mehr gibt es heute nicht zu erzählen. Bin auch ganz schön müde.

    Ich habe noch meine Bilder von der Provinzreise auf unseren Server geladen. Kommentare aber nicht hinzugefügt. Kann man sich unter:  http://engmann.myds.me/photo anschauen. Dazu den Ordner Vietnam suchen (nach unten scrollen). Am Besten auf das erste Bild klicken, dann geht das Vollbild auf. Auf der rechten Seite kann man bei fast allen Bildern auch die Position auf der Karte sehen, wo das Bild aufgenommen wurde. (Vielleicht etwas herauszoomen mit mehrmaligen Klick auf das Minuszeichen auf der Karte). Weiterblättern tut man mit einem Klick auf den Pfeil rechts neben dem Bild.

  • Wieder zurück aus der Provinz

    Das waren jetzt wirklich zwei lange Tage draußen in der vietnamesischen Provinz. Geschlafen habe ich letzte Nacht vielleicht 5 Stunden, es ging besser als ich gedacht habe, mehr hat mich die Wärme als das harte Bett gestört. Insgesamt hat die Übernachtung in dem Hotel auch nur 7 Euro gekostet. Auf eine Quittung habe ich bei dem Preis verzichtet. Danach ging es zum Frühstück in ein Straßenlokal. Es gab für alle eine warme Hühnernudelsuppe, welche auch ganz gut geschmeckt hat. Ich habe dazu noch drei Büchsen Cola getrunken, da ich ein tüchtiges Wasserdefizit hatte. Bei Cola aus der Büchse ist man immer auf der sicheren Seite. Die Essensstäbchen haben wahrscheinlich schon dem Vietcong im Krieg gedient, so sahen die zumindest aus. Aber da muß man durch, wenn alle Vietnamesen damit essen. Die Nudeln und die Suppe wird mit den Stäbchen „gezuscht“, das kann ich ganz gut. 😉 Hunde und Hühner sind um die Tische und durch die Beine geschlichen und haben auf Brocken gehofft.
    Am Vormittag haben wir wieder Funkstationen angeschaut. Dabei habe wir auch viele Kinder getroffen, für welche ich scheinbar ein Außerirdischer war.
    DSC08442Auch stand mal eine Funkstation neben einer Schule und da es hier 30 Grad warm ist stehen alle Fenster und Türen offen. Bei meinem Erscheinen war nicht mehr an Unterricht zu denken und die Lehrerin mußte unterbrechen.
    DSC08639In den kleinen Dörfern ist auch nicht viel Los, viele Bauern sind auf ihren Reisfeldern, nur die Kinder springen da rum.
    Alles ist sehr armselig und zum Teil auch dreckig, aber es gibt auch schöne Gebäude, wie dieses hier:
    DSC08560Viele trocknen auch ihr Heu mitten auf der Straße wo die Autos und Mopeds drüber fahren. Ich bin dann mal hineingegangen und habe diese alte Frau beim Reis trocknen gefunden. Sie macht die typische vietnamesische Verbeugung zur Begrüßung und Verabschiedung.
    DSC08562Mit den Füßen hat sie den Reis gewendet.
    Mittagessen gab es dann wieder in unserem Stammlokal in Nam Dinh, wo wir letzte Abend schon gegessen hatten.
    DSC08615Gekocht wird dort immer auf der Strasse. Es gab Reis, gekochten Fisch (aber kalt), Schweinezunge, Omelett und irgendwelches grünes Gemüse.  Das ganze Essen hat immer so um die 6 Euro für 6 Personen gekostet.
    Autos gibt es in der Provinz so gut wie keine, alles fährt Motorroller. Im Berufsverkehr ist da die Hölle los. Es gibt ja auch keinen Nahverkehr, man braucht ein Rad oder ein Moped. Dabei werden so gut wie keine Regeln beachtet, jeder fährt so wie er lustig ist. Rote Ampeln werden zum Teil respektiert, aber nicht von allen. Es muß auch hier am Buddismus liegen, dass alle die Ruhe weg haben. Wirklich keiner regt sich auf, oder bewegt sich mal schneller über die Strasse.  Gehupt wird trotzdem gerne, nur ist das mehr eine Warnung das man aufpassen soll, denn ein drängeln.
    DSC08616Das Bild habe ich zur Mittagszeit aufgenommen. Im Berufsverkehr vervielfacht sich die Anzahl der Mopeds. Natürlich gibt es noch LKWs (zum Beispiel fahren hier noch viele W50 durch die Gegend) und schwarze Limousinen. Aber alle fahren auf den Landstraßen höchstens 50 km/h, man hat ja Zeit.
    Zum Schluß noch ein Bild mit Blick vom Telekom Gebäude über die Stadt Thai Binh.
    DSC08380So, nun muß ich schlafen (in meinem weichen Luxushotelbett). Vielleicht lade ich morgen mehr Bilder hoch.

  • Bin in Nam Dinh

    Das ist ungefähr 100 km südwestlich von Hanoi. Freue mich jetzt auf eine schöne Nacht in einem vietnamesischen Provinz Hotel mit einem extra harten Bett. Das ist was für einen Fakir, oder einen leichten Vietnamesen, aber wahrscheinlich nichts für mich.
    Haben heute den ganzen Tag Funkstationen angeschaut und sind dabei über holprige Strassen in kleine Kuhdoerfer gefahren. Allerdings war ich dort immer die große Attraktion, so einen roten Typen haben die scheinbar noch nie gesehen.
    Von den hygienisch einwandfreien Gaststätten auf den Dörfern will ich jetzt lieber nicht erzählen, aber es hat alles ganz gut geschmaeckt.
    Morgen geht unsere Reise weiter durch die Provinz  und am Abend habe ich dann wieder mein weiches Hotelbett in Hanoi zurück.

  • 1.Tag in Hanoi

    Habe ganz gut geschlafen, war wieder fit heute morgen. Um 7 Uhr bin ich aufgestanden. Frühstück gibt es unten im Restaurant neben dem Pool. Es war besser als in Shanghai, nur das Rührei in der Theke war etwas zu weich. Werde mir wohl morgen eins vom Koch machen lassen. Ansonsten gab es sogar richtige Brötchen, was es sonst eigentlich nirgendwo im Ausland gibt.
    Um 9 Uhr war ich im Büro, was gleich über die Strasse liegt. Habe mich dort allen vorgestellt und einen Arbeitsplatz im Konferenzzimmer bekommen. Am Vormittag waren interne Besprechungsrunden um all meine Aufgaben für diese Woche vorzubereiten.

    Am Vormittag waren interne Besprechungsrunden um all meine Aufgaben für diese Woche vorzubereiten. Am Nachmittag habe ich dann Leute von unserem Kunden Viettel getroffen, die betreiben hier in Vietnam mit unserer Technik ein Mobilfunknetz. Morgen geht die erste Tour los, da will ich Funkstationen besichtigen. Allerdings stehen die noch weiter im Norden des Landes, fast an der chinesischen Grenze. Es soll wohl 2 Stunden dauern um dort hinzukommen (etwa 100 km). Deshalb werden wir wohl auch irgendwo in der Pampa übernachten müssen. Denn Übermorgen soll es weitergehen und wir wollen uns die Fahrt nach Hanoi und zurück sparen. Das wird wahrscheinlich eine richtige Adventure Tour durch den vietnamesischen Dschungel. Ich nehme nicht an, dass es dort auch viel Internet gibt. Deshalb gibt es, wenn überhaupt, morgen nur einen kurzen Blog-Eintrag übers Handy.
    Heute Abend habe ich noch eine Pizza bei Pizza Hut gegessen, zu Mittag gab es nichts. Das lassen die scheinbar hier aus. Sind auch alle richtig schlank. Dagegen sind die Chinesen schon Dickbäuche. Drinke auch gerade zwei Büchsen einheimisches Tiger Bier für 30 ct die Büchse. Diesen Luxus kann man sich schon mal leisten.
    Bin auch ganz stolz, dass ich es geschafft habe den Datenservice bei meiner Vietnamesischen SIM Karte zu aktivieren. Das ging nur über Webseiten auf vietnamesisch. Bin nun hier unter +84 1695 044 874 erreichbar. Allerdings ist ein Anruf nach Vietnam über die Telekom sehr teuer, das geht über Call-by-Call Anbieter wesentlich billiger.
    So, Morgen muß ich früh aufstehen, da die Fahrt schon um 7.30 Uhr losgehen soll. Gehe deshalb jetzt ins Bett und knipse nur nochmal durchs Fernsehprogramm.

  • In Hanoi angekommen

    Nun habe ich mein Zimmer im Daewoo Hotel in Hanoi bezogen und gleich mal geduscht. Roch nicht mehr gut, ich war ja genau 24 Stunden unterwegs gewesen. Habe darauf bestanden ein Zimmer mit „pool side view“ zu bekommen. Also mit Blick auf den Pool und den dahinter liegenden Zoo. Zur anderen Seite hinaus soll es lauter sein, da dort eine große Hauptstraße verläuft. Leider sehe ich nicht mehr viel, da es schon dunkel ist. Der Pool ist beleuchtet, aber keiner schwimmt mehr. Das Hotel ist schon nobel, hat 5 Sterne und gehört zu den „leading Hotels of the World“. Das Zimmer kostet aber nur 67 Euro pro Nacht, da gibt es teurere in Hanoi. 5 Sterne verdient es aber auch nicht unbedingt mehr. Zumindest Internet funktioniert ganz gut und das 1.60m breite Bett scheint auch ganz passabel zu sein. Das werde ich jetzt auch gleich ausprobieren, es ist hier schon fast 23 Uhr, 5 Stunden früher als in D.

  • Aufenthalt in Bangkok

    Nun bin ich in Bangkok. Der Flug war recht gut. Die Asiaten sind halt besser als die europäischen Fluggesellschaften, der Sitzabstand ist breiter, was ja wichtig für mich ist. Zum Essen gab es Chicken Curry,das war so scharf, da haette jeder Imbiss Chinese „extra scharf“ dran geschrieben. Neben mir war der Platz frei und ich habe ganz gut im Sitz schlafen können. Allerdings waren die asiatischen Mittagessen Gerüche hier auf dem Flughafen dann doch nicht so doll für mich. Muss mich erstmal wieder an alles gewöhnen. Nun geht es weiter nach Hanoi.