Autor: fengmann_t89216vt

  • Unsere neue Wohnung wird gebaut

    Haben heute wieder ein Foto von der Baustelle gemacht. Gerade wird unsere Wohnung gebaut.

    Der dritte Stock wird gebaut

    Ganz links ist das Eckfenster von Falk’s Zimmer. Rechts daneben liegt das Schlafzimmerfenster. Ein „Dach“ hat unsere Wohnung noch nicht.

  • Küchenplanung

    Falk hat unsere neue Küche mit seinem Konstruktionsprogramm gezeichnet. Der erste Plan zeigt die Küchenzeile an der Wand zum Bad. Der zweite Plan zeigt den Schrank mit Kühlschrank und Herd an der Außenwand.

    Küchenplan 1  Küchenplan 2

    Wir mußten die Planung fertigstellen, da der Elektriker die Kabel verlegen muß.
    Damit ist aber noch nicht gesagt, dass die Küche wirklich so wird. Eine bestimmte Küche haben wir noch nicht ausgesucht. Wir müssen uns dann nur an die Elektroanschlüsse halten. Zum Beispiel kommt die Abzugshaube sicherlich in einen Schrank hinein.

  • Rund um den Schönbuch

    Gestern bin ich wieder aufs Fahrrad. Vormittags habe ich noch zu Hause gearbeitet und bin dann erst um 11 Uhr los. Das hatte auch den Vorteil, daß es auch wärmer geworden war. Da die Sonne schien, waren es um die 10 Grad. Trotzdem habe ich mich gut eingepackt, insgesamt waren es 4 Lagen Kleidung. Zusätzlich habe ich mir noch ein Thermoskanne warmen Pfefferminztee mitgenommen.
    Letzte Woche am Mittwoch bin ich 50 km von Böblingen die östliche Runde um den Schönbuch nach Tübingen gefahren, nun war die Weiterführung von Tübingen nach Herrenberg dran.  Das Ammerbuchtal von Tübingen nach Herrenberg liegt südlich vom Schönbuch. Allerdings muß ich ja erst einmal nach Tübingen kommen. Somit ging es über Holzgerlingen in den Schönbuch. Im Wald war es empfindlich kalt, zumal es auch größtenteils bergab ging. Deshalb habe ich an der Teufelsbrücke eine kurze Pause eingelegt und zwei kleine Tassen warmen Tee getrunken. Danach ging es über Bebenhausen bis nach Tübingen weiter. Da es nun schon 12.45 Uhr war, habe ich Mittagspause bei meinem Stammbäcker gemacht. Seltsamerweise war ich der einzige Kunde. Habe wieder einen Cappuccino getrunken und eine Butterbrezel gegessen. Hat wie immer lecker geschmeckt und da die Verkäuferin nicht zusehen war, habe ich meine leere Cappuccinotasse mit Pfefferminztee wieder aufgefüllt.
    Nach dieser 30 minütigen Pause ging es auf dem Ammerbuchtalradweg weiter nach Herrenberg. Die Strecke steigt auf den 18 km von 337m bis auf 440m. Der Anstieg ist aber hauptsächlich kurz vor Herrenberg, so dass man oben verschwitzt ankommt.
    Auf einer Parkbank in der Innenstadt von Herrenberg habe ich meine Apfelsaftschorle und den restlichen Tee getrunken. Auch war noch eine Entscheidung zu treffen: die nächste S-Bahn in 10 Minuten nehmen oder bis nach Hause weiterzufahren. Da noch genug Power da war, habe ich mich für Letzteres entschieden. Es waren ja nur noch 16 km bis nach Hause. Nach fast 50 km ist das nun auch nicht mehr viel. 😉 Allerdings war es schon kurz vor 15 Uhr und die Sonne wärmte nicht mehr so stark.
    Von Herrenberg aus geht der Radweg immer an der S-Bahn Strecke entlang und später an der Landstraße nach Böblingen. An der Einfahrt nach Böblingen gab es den Freitäglichen Stau, da auch die Autobahn wieder zu war. Am Ende war ich wesentlich schneller in Böblingen als die Autofahrer.
    Gegen 16 Uhr bin ich zu Hause eingetroffen und habe als erstes ein schönes warmes Entspannungsbad genommen.
    Damit bin ich nun an zwei Tagen einmal rund um den Schönbuch Wald gefahren.

  • Das letzte Bild von meinem Laptop

    Das ist nun das letzte Bild von meinem Laptop.

    Mein Laptop

    Ich habe heute versucht meinen Laptop zu reparieren. Bin aber nicht weitergekommen. Irgendetwas muß mit der Grafikkarte sein, aber ich habe nichts gefunden. Einen Neue zu kaufen, wenn es die überhaupt noch gibt, wird sicherlich zu teuer. Deshalb ist mein Laptop nun nur noch Elektronikschrott. 🙁

  • der 2.Stock wird gebaut

    Heute wiedermal ein Bild vom Bauplatz, diesmal aber mit Schnee.

    Baustelle am 28.10.
  • Schnee

    Den ganzen Tag hat es geschneit. Die Kinder bauen schon Schneemänner.

  • Es schneit!

    Heute morgen große Überraschung  – es hat geschneit, und das im Oktober.

    am 27. Oktober

     

  • Auf dem Kinzigtalradweg

    Um 5 Uhr war die Nacht vorbei, mein Körper wollte nicht mehr schlafen, er wußte ja was ihm bevorstand. Auf dem Kinzigtalradweg sollte es von Freudenstadt nach Haslach gehen.
    Dumm war seine Idee nicht! Wenn ich aufstehe, dann kann ich ja einen Zug eher nehmen und habe mehr Zeit für die Tour. Vielleicht rechnete er damit, dass er dann nicht so gescheucht wird.
    Also stand ich kurz entschlossen auf und lies Gabi weiterschlafen. Um 6.30 Uhr war ich am Bahnhof und nahm den Zug nach Freudenstadt. Eine Menge Leute waren so früh am Sonnabend schon am Bahnhof, mußten wahrscheinlich zur Arbeit.
    Um 7.50 Uhr kam ich in Freudenstadt Stadt an. Diesmal mußte ich aber quer durch die Stadt um den Aufstieg auf der anderen Seite zu nehmen. Ungefähr 100 Höhenmeter ging es hoch. Oben auf dem Berg kamen dann auch die ersten Sonnenstrahlen hervor, allerdings nur bis in die Baumwipfel. Von ungefähr 840m Höhe ging es danach 200 m Höhenmeter ziemlich steil bergab bis zur Talsperre der kleinen Kinzig.

    Talsperre der kleinen Kinzig

    Nach der Talsperre bin ich dann in ein enges, einsames Tal gekommen. Es ist düster und kalt, Nebel liegt im Tal, keine Menschenseele ist zu sehen, nur vereinzelte Gehöfte liegen an den Hängen und ein einsamer Radfahrer braust auf der schmalen Straße wie Speedy Gonzales das Tal hinunter.
    Bei Schenkenzell bin ich dann auf das (große) Kinzigtal gestoßen. Von dort ging es auf dem offiziellen Radweg weiter.
    Schiltach ist sehr schön, viele Fachwerkhäuser, es ist wirklich sehenswert. Über Wolfach und Hausach ging es weiter auf dem Radweg bis nach Haslach, dem geplanten Ziel meiner Reise. Allerdings war es erst 11.30 Uhr als ich dort ankam, das war 3 Stunden vor der geplanten Zeit. Ich war wohl doch etwas schnell gefahren, es ging aber auch immer schön bergab. Da konnte man mit 25 – 30 km/h fahren. Und dann war da ja noch die eine Stunde, die ich eher los bin.
    Damit stand nun auch fest – ich fahre bis Offenburg im Rheintal, dem Ende des Kinzigtalradwegs. Das wären dann noch einmal 30 km, 55 hatte ich schon hinter mir. Aber erst wollte ich mich stärken, mein geschlauchter Körper schrie nach einem Kaffee und einer Butterbrezel. Also ging es mitten in die Stadt hinein. Dort war natürlich wieder Bauernmarkt, wie in allen Städten zuvor auch schon. Das ist ganz klar nichts für einen Speedy Gonzales, denn dann muß man absteigen und sich durch die Verkaufstände und die quatschenden Einwohner schlängeln. Der gemeine badische Einwohner macht am liebsten sein Schwätzchen mitten auf dem Weg, damit auch möglichst keiner vorbei kommt. Ich denke der Bauernmarkt ist hier mehr zum Schwatzen als zum Einkaufen. Aber Gott sei Dank war ein Bäcker bald gefunden.
    Nach Haslach öffnete sich dann das Tal und wurde doch ganz schön breit.

    Kinzig nach Haslach

    Beeindruckend war dann noch Gengenbach, ein sehr schönes Städtchen. Viele Fachwerkhäuser, viele Touristen, viele Leute in den Kaffees und natürlich wieder Markt. Kaum ein durchkommen durch die Massen.
    Gegen 13.30 Uhr erreichte ich Offenburg. Dort war auch großer Einkaufstag, inklusive Markt. Ich hatte noch 30 Minuten bis der Zug fuhr, habe die genutzt um mir ein bisschen Offenburg anzuschauen.
    In Offenburg stieß ich auch auf Schilder vom Rheintalradweg. Da mußte ich an Oma & Opa denken, ob die wohl damals auch hier durchgekommen sind?
    Um 14 Uhr ging der Zug zurück nach Freudenstadt, d.h. der fuhr in 75 Minuten den ganzen Weg zurück, den ich vorher in 4, 5 Stunden mit dem Rad gefahren bin.
    Im Zug saßen neben mir 4 Studenten die mit einem Baden-Württemberg Ticket gefahren sind. Die kannten sich nicht, hatten sich wahrscheinlich über das Internet verabredet und fuhren nun mit dieser Gruppenkarte (bis zu 5 Personen) im Bummelzug bis Stuttgart. Das Baden-Württemberg Ticket ist schon praktisch, ich nutze es auf meinen Reisen auch immer. Für 21 Euro kann man im ganzen Ländle den ganzen Tag Zug fahren. Jeder zusätzliche Reisende zahlt nur 2 Euro mehr.
    Mit umsteigen in Freudenstadt war ich dann um 16.22 Uhr wieder in Böblingen.

    Ich glaube, die heutigen 85,4 km waren für diese Jahr der Rekord. Allerdings ging es auch von 840m bis auf 160m im Rheintal hinunter.
    Vielleicht läßt mich auch bei der nächsten Fahrt mein Körper länger schlafen. Denn nach der heutigen Tour müßte ihm klar sein: mehr Zeit = mehr Kilometer!

  • Baustellenbesichtigung

    Heute war wieder eine Baustellenbesichtigung angesagt.
    Man sieht den ersten Stock schon.

    Baustelle am 15.10.
    Zwischen der Tür (links im Bild) und der Säule (rechts) ist unser zukünftiger Parkplatz
  • Die Fahrt über die Berge

    Gestern war noch einmal ein schöner Tag, kein Regen angesagt, aber nur knapp über 10 Grad. Obwohl das doch schon etwas kalt ist fürs Fahrradfahren wollte ich doch die Chance nutzen um die schon lange geplante Strecke über die Berge des Nordschwarzwald anzugehen. Wer weiß ob es sonst nochmal klappt dieses Jahr.
    Alles hatte ich genau geplant: um 7.38 Uhr in Böblingen mit dem Zug los, um 9.00 Uhr Ankunft in Freudenstadt. Dann 90 Minuten Fahrt auf der schon bekannten Strecke nach Besenfeld (Gemeinde Seewald). Dort bin ich das letzte Mal ins Enztal abgebogen. Nun sollte es aber weiter hoch gehen, bis auf 1000m auf den Berg Hohloh bei Kaltenbronn. Der Plan war, den Berg gegen 12 Uhr zu erreichen. Von dort sollte es dann hinab ins Eyachtal gehen, um den Zug um 13.50 Uhr in Eyachbrücke im Enztal zu erreichen. Ankunft in Böblingen sollte dann 15.38 Uhr sein.
    Um es vorweg zu nehmen – alles hat genau nach Plan geklappt.
    Als ich frühmorgends in Böblingen los bin, waren es nur 8 Grad. In Freudenstadt schien die Sonne und die Temperaturen waren schon angenehmer, so dass ich ohne meine dicke Softschelljacke losgefahren bin. Da es auf der Strecke nach Besenfeld immer schön am Talrand entlang geht, konnte man sehr schön den dichten Nebel im Murgtal sehen. Oben, auf meinem Weg war aber schönster Sonnenschein. Auf dem 20km langen Weg hab ich nur drei Radfahrer getroffen, ansonsten keine Menschenseele. Das änderte sich aber in Besenfeld, dort muß ein Bus viele Wanderer ausgespuckt haben, so dass ich öfters mal klingeln mußte.
    Kurz hinter Besenfeld ging es dann von 800m auf ungefähr 900m, der Anstieg war aber nicht allzu steil, man konnte durchfahren. Der Weg wurde aber immer schlechter, teilweise lag ziemlich grober Schotter. Ich hasse das, denn die Fahrt auf diesem Schotter braucht doch ganz schön zusätzliche Kraft. Allerdings der herrliche Wald und der schöne Ausblick in die Täler hat das alles entschädigt.
    Kurz vor 12 Uhr kam ich auf dem Hohloh an. Dort steht der Hohloh Aussichtsturm.

    Aussichtsturm auf dem Hohloh bei Kaltenbronn

    Natürlich mußte ich da noch rauf. Nach der anstrengenden Fahrt auf den 1000m hohen Berg hatte ich aber den Aufstieg im Turm etwas unterschätzt und mußte doch ein paarmal eine Pause einlegen. Oben angekommen hatte ich eine herrliche Aussicht auf den Nordschwarzwald. Man konnte sogar bis nach Baden-Baden an den Rhein schauen.
    Vom Turm abwärts ging es dann durch ein Moor Gebiet. Die Gegend um Kaltenbronn hat viele Hochmoore.

    Hochmoor bei Kaltenbronn

    Teilweise ging es dann auf sehr abenteuerlichen Wegen fast 100m steil abwärts nach Kaltenbronn. Gut das ich ein Mountenbike habe.
    Kaltenbronn besteht nur aus 5 Häusern, davon ist eins ein Hotel. Hinter dem Hotel ist ein großer Skihang. Viele Wanderer waren da, die dei Hochmoore besuchen wollten. Im Winter gibt es sicherlich hier viele Skifahrer.
    Hinter Kaltenbronn hatte ich unnötig viel Zeit vertrötelt, trotz meines Navis den richtigen Weg ins Eyachtal zu finden. Hatte mir zuviele Alternativrouten eingezeichnet und wußte nun nicht mehr welche die Richtige war. Um ins Eyachtal zu kommen, mußte ich auf einem 3km langen Weg ungefähr 150m hinunter. Der Fahrtwind war nun doch sehr kalt, ich fror ganz schön. Habe mir deshalb auf halber Strecke meine dicke Jacke übergezogen.
    Im Eyachtal kam ich mitten in die schönste Herbstlandschaft hinein.

    Im Eyachtal

    Das Eyachtal ist in weiten Teilen nicht bewohnt, die nächste Ortschaft liegt 10km talabwärts. Im oberen Teil gibt es gar kein bewohntes Haus, das alte Forsthaus hat man kürzlich abgerissen.
    Das Tal ist somit doch recht unberührt und wild.
    Da es doch nun schon knapp mit der Zeit war bin ich mit 25 bis 30 km/h das Tal hinab gerast um meinen Zug noch zu bekommen. Eine Stunde wollte ich nicht frierend auf den nächsten Zug warten. 10 Minuten vor Abfahrt hatte ich dann den kleinen Haltepunkt Eyachbrücke erreicht.
    Mit dem Zug ging es über Pforzheim und Stuttgart zurück nach Böblingen. Der Interregio von Pforzheim nach Stuttgart war brechend voll. Allerdings gab es einen netten Schaffner der die Leute im Fahrradabteil hochgescheucht hat, so dass die Fahrräder abgestellt werden konnten. Die meißten Reisenden waren in Lederhose und Dirndl so dass klar war wohin die wollten – auf den Wasn. Somit war auch entsprechend Stimmung in dem Zug. Der Nachteil war nur, dass der Zug wegen Überbesetzung nun nicht mehr die ICE Neubaustrecke  benutzen konnte, der Sicherheit wegen in den Tunneln. Die Fahrt auf der alten Strecke war 15 Minuten länger, aber meinen Anschlußzug in Stuttgart hatte ich erreicht. Damit war alles im Plan. Zu Hause angekommen gab es erst einmal eine schöne warme Dusche und einen warmen Kaffee.
    Ich denke, die große Fahrradsaison ist nun für dieses Jahr abgeschlossen, es wird einfach zu kalt für lange Strecken. Zumindest sollte ich nicht mehr so lange Strecken abwärts fahren. Hoch zu schwitz man ja immer schön. 😉