Die Idee war heute mal den Ausstellungsraum und das Museum von Grohe, d.h. das Aquademie Erlebniszentrum in Schiltach zu besuchen.http://www.hansgrohe.de/268.htm
Ich hatte das Erlebniszentrum bei meiner Fahrradtour durch das Kinzigtal gesehen.
Danach wollten wir noch die Ausstellung von Duravit in Hornberg besichtigen.
http://www.duravit.de/website/homepage/unternehmen/standorte/duravit_design_center.de-de.html
Das sind ja beide große Hersteller und Marktführer bei Armaturen und Sanitärkeramik. Wir wollten nur mal sehen was es so gibt.
Los ging es um 11 Uhr. Direkte Fahrt nach Freudenstadt wo wir kurz vor 12 Uhr ankamen. Am Bahnhof Freudenstadt Stadt, dort wo meine Fahrradtouren immer losgehen, haben wir beim Bäcker „Mittag“ gegessen.
Von Freudenstadt aus ging es dann auf dem Weg meiner damaligen Kinzigtal Tour weiter in Richtung Schiltach. Wir sind natürlich auch an der Talsperre mit Oma’s Überlauftrichter vorbeigekommen. 😉 Diesmal war aber alles tief verschneit.
Schiltach ist nicht groß, das Werk von Grohe ist nicht zu verfehlen. Mit uns zusammen kamen noch andere Besucher an, allerdings hatten die große Sporttaschen dabei. Die sind dann bei der Anmeldung zum Duschen abgebogen. Man kann dort zur Probe duschen und die verschiedenen Duschköpfe ausprobieren. Wir wollten uns aber nur die Ausstellung ansehen. Leider war aber die Hälfte davon wegen Umbau gesperrt. Im Internet hatten die nicht darauf hingewiesen. Wir haben aber trotzdem einiges gesehen, allerdings nicht die „normalen“ Armaturen, die für uns vieleicht interessant wären. Wir sind im Prinzip nur durch das Museum und die Designer-Armaturen Ausstellung gelaufen. Sind schon Geil deren Designer Stücke. In der Ausstellung und auch auf deren Klo konnte man sie live testen. Zum Schluß gab es dann noch einen Kaffee auf Kosten des Hauses Grohe.
Nach ungefähr einer Stunde sind wir dann weiter nach Duravit. Hornberg liegt nicht weit entfernt, ungefähr 25 Minuten Autofahrt.
Duravit ist in dem Nest nicht zu verfehlen. Ein großes Werk mit weit sichtbarer Werbung.
Unser Auto parkte da direkt vor dem „Klo“. 😉
Die Ausstellung ging über mehrere Etagen, inklusive Demonstration der Herstellung. Auf der letzten Etage konnte man auch hier alles ausprobieren. Das heißt man konnte ganze Badezimmer mieten in denen die unterschiedlichsten Badewannen standen und ganz in Ruhe baden. Da es Sonnabend und nicht soviel los war, konnten wir fast alle diese Zimmer besichtigen. Für diese Badewannen braucht man aber große Badezimmer, da war keine für die Montage an der Wand vorgesehen.
Nach einer Stunde sind wir dann auch hier wieder los. Allerdings nicht direkt nach Hause, sondern auf der Uhrenstraße nach Triberg. Vor Triberg haben wir auch einen Kuckucksuhren Laden besucht.
Auf der Straße nach Triberg wollte ich noch auskundschaften ob es da einen Radweg gibt – gibt es leider nicht, nur Fernverkehrsstraße. In Triberg haben wir kurz Pause gemacht und die Stadt angesehen. Allerdings hatten wir dann doch keine Lust mehr den Wasserfall anzusehen. Auf dem Rückweg ging es durch Sankt Georgen, was in Zukunft mein Ausgangspunkt für Fahrradtouren werden soll, da es oben auf dem Berg liegt bei 850m.
Wegen Fastnacht Veranstaltungen mußten wir auch noch Umwege nehmen, da ganze Fernverkehrstraßen durch die Dörfer abgesperrt waren. Gegen 17 Uhr waren wir wieder zu Hause.
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