Erst einmal noch einen Nachtrag zu gestern.
Nachdem der Regen aufgehört hat sind wir noch einmal mit dem Rad los ins Wolfs-Revier. Allerdings haben wir keinen Wolf gesehen, aber die Landschaft ist dort sehr schön. Auf dem Weg sind wir auch auf dieses Hindernis gestoßen.

In unserer Pension war auch eine Gruppe, welche ein Training zum Verhalten der Wölfe bekommen hat. Heute morgen sind die dann auch gemeinsam in den Wald aufgebrochen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück, mit viel Käse und Wurst – wie es scheinbar in Sachsen üblich ist, sind wir gegen 9 Uhr aufgebrochen. Die Sonne schien nicht, aber es regnete auch nicht.
Der Radweg nach Spremberg war sehr schön. Es ging immer auf neugemachten Wegen mitten durch den Wald. Man konnte sehr zügig und ohne viel Kraftaufwand fahren.
Gegen 10.30 Uhr haben wir Spremberg erreicht und sind dort in einen Wildwasser Kanuwettkampf auf der Spree geraten. Eine Weile haben wir zugeschaut. Danach ging es in die Innenstadt um einen Kaffee zu trinken. Auf dem Marktplatz sind wir auf den erstbesten Bäcker gestoßen. Zum Kaffee habe ich noch eine leckere Eierschecke gegessen, wie es sie nur in Sachsen gibt.
Nach dieser Stärkung haben wir uns in Spremberg auf die Spuren von Erwin Strittmatter begeben. Zumindest haben wir den Standort des ehemaligen Ladens seines Großvaters besucht und seine ehemaliger Schule gesehen.
Da die Spree Hochwasser hatte waren einige Wege am Fluß überschwemmt, so dass wir auf Umwegen den Spremberger Stausee erreichten. Direkt am See lag ein Campingplatz mit einer öffentlichen Badestelle. Die richtige Gelegenheit für mich ein Bad zu nehmen. Gabi wollte nicht.

Das Wasser war gar nicht mal so kalt.
Nach dem Bad gab es ein großes Radler und ein paar Wiener Würstchen im Strandcafe.
Gegen 15.30 Uhr erreichten wir Cottbus und dank großer Stadtpläne an den Radwegen war auch unser Hotel schnell gefunden.
Nach einer Dusche sind wir zur Altstadt Besichtigung aufgebrochen. Allerdings waren wir eher enttäuscht von Cottbus, die Stadt ist wirklich nicht schön. Aber einen leckeren Eisladen haben die hier. Nach der heutigen 43 km Fahrt hatten wir auch keine weitere Lust mehr herumzulaufen, so dass wir zurück zum Hotel sind und hier zu Abend gegessen haben.
Morgen geht es dann durch den Spreewald. Eine 50 km Tour steht an, da wollen wir heute zeitig schlafen.
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