Zusammenfassung des Tages: Regen, Regen,… und nichts als Regen. Da kann man nicht fahren. Also beschlossen wir heute morgen den Zug zu nehmen. Wir hatten nun viel Zeit, da es ja it dem Zug schneller geht als mit dem Fahrrad. In der neuen Pension können wir ja auch nicht so früh aufkreuzen. Also wurde ausgiebig gefrühstückt, danach die Sachen gepackt und noch eine halbe Stunde mit der Pensionsbesitzerin geschwatzt.
Im strömenden Regen ging es zum Bahnhof. Da die Fahrt nur 5 Minuten dauerte sind wir nicht allzu nass geworden. Um 11.35 Uhr ging der Zug nach Görlitz. In Görlitz hatten wir eine halbe Stunde Zeit, die wir für eine Tasse Kaffee und belegte Brötchen genutzt haben. Mit dem Zug der ODEG ging es dann bis Schleife weiter. Schleife ist eine Station hinter Weiswasser und eine Station vor Spremberg, also mitten in der Pampa. Mit etwas durchfragen haben wir auf den Froschradweg gefunden. Ein schöner, neu gemachter Radweg. Nach 45 Minuten im Nieselregen sind wir in Neustadt angekommen. „Stadt“ ist etwas übertrieben, das ist ein Kaff mitten im Wald mit ein paar Häusern. Das liegt hier so abseits, dass es hier sogar Wölfe gibt. Ein großes Hinweis Schild steht direkt neben der Pension.
Die Pension „Hammer“ ist sehr schön, wir wohnen in einer ausgebauten Scheune. Die Gaststätte hat heute Nachmittag noch eine Gebutstagsfeier. Mal sehen ob wir da noch was zu essen bekommen.
Mobilfunk gibt es hier übrigends auch nicht richtig. Nur Gabi hat mit O2 etwas Empfang und ich nutze Vodafone mit meiner langen Antenne, die ich weit oben am Fenster angebracht habe. Telekom geht gar nicht.
So, wir gehen jetzt Wölfe angucken, mal sehen ob die sich zeigen.
Neustadt bei Spremberg
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Kommentare
Eine Antwort zu „Neustadt bei Spremberg“
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Da hattet Ihr ja bisher kein Glück mit dem Wetter. Aber hier war es auch so. Heute scheint wieder Sonne, bei Euch hoffentlich auch. Sonst gewöhnen sich noch Eure Fahrräder ans Bahnfahren!
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