Kommen gerade von einem 4-Gänge Menü im italienischen Restaurant, gehört zum Hotel und ist auch inklusive, aber man muß reservieren und fein angezogen erscheinen. Das Essen war gut, man erkannte es war italienisch inspiriert. Der kostenlose Wein war nur etwas zu süß.
Unser gestriges Abendprogramm war da doch etwas anstrengender, denn es bestand im Besuch der Beach Party. Wie der Name schon sagt, es war eine Disco direkt am Strand. Bis 23.30 Uhr haben wir bei einigen Drinks und Meeresrauschen in der lauen Nacht getanzt. Hauptsächlich karibische/südamerikanische Rythmen mit viel Bums unterlegt, da hat jeder getanzt wie er halt konnte. Viel Hintern wackeln war aber angesagt.
Heute Morgen hatten wir uns ein Taxi bestellt und sind nach Las Terrenas gefahren. Das liegt nur 10 Autominuten entfernt, aber der Fahrer will dafür 10 Dollar. Für weitere 10 Dollar wird man auch zurückgefahren, der Fahrer wartet dann.
Ich habe erstmal Canesten in der Apotheke gekauft, denn es scheint ich bekomme Fußpilz. Der Sand am Strand setzt meinen Füßen doch recht zu. Ich werde wohl dort zukünftig längere Strecken mit meinen Badeschuhen rumlaufen müssen.
Las Terrenas ist ein kleines Städtchen mit zwei Strassen die durch den Ort verlaufen, mehr ist nicht. Immerhin Zwei, in den Dörfern stehen alle Häuser nur an der einen Hauptstrasse. Wir sind die eine Strasse hoch und die Andere wieder runter. Entlang der Strassen gibt es kleinen Geschäfte und Bars, aber alles doch sehr ärmlich und dreckig. Der Autoverkehr besteht auf den Straßen aus vielen Mopeds, aber auch dicken VANs. Die Schere zwischen Arm und Reich scheint doch sehr groß.
Haben uns auch den einzigen richtigen Supermarkt angeschaut, der nur für die Reichen erschwinglich ist, da die Preise ungefähr auf West Niveau liegen. Natürlich gab es auch deutsches Bier (Warsteiner und Weissbier aus Bayern).
Zum Schluß, kurz vorm vereinbarten Termin mit dem Taxifahrer, sind wir noch an den Strand gegangen.

Am Nachmittag war wieder baden angesagt. Es hat aber ganz schön Wind gegeben, so dass wir nicht lange geblieben sind. Zumindest war diesmal doch recht schöner Wellengang, obwohl der Hotelstrand hinter einem (abgestorbenen) Riff liegt. Kugelfische gibt es hier nicht, ich habe keine Angst um meinen Hintern. 🙂
Nun werden wir in die Lobby gehen um meinen Text in den Blog zu stellen und dann mal sehen was heute Abend hier noch so los ist.
Tut mir leid wenn es in Deutschland kalt ist, aber wir haben hier keine Kälteprobleme. Am Tage ist es 30 Grad und am Abend um die 22 Grad. Weihnachten bereiten die hier auch gerade vor, aber Schnee kennen die nicht.
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